Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Ich kenne Millionäre, die verhungern, weil ihnen die Nahrung fehlt, die allein das Menschliche im Menschen erhalten kann, und ich kenne Arbeiter und viele so genannte Arme, die in einem Luxus schwelgen, den die Millionäre nicht erreichen können. Es ist der Geist, der den Körper reich macht. Es gibt keine Klasse, die so erbärmlich ist wie die, die Geld und sonst nichts besitzt. Geld kann nur der nützliche Handlanger von Dingen sein, die unermesslich höher sind als es selbst. Erhaben darüber, wie es manchmal ist, bleibt es immer noch Caliban und spielt immer noch die Bestie. Meine Sehnsucht ist höher. Mein Ziel ist es, zur Erleuchtung und zu den Freuden des Geistes beizutragen, zu den Dingen des Geistes, zu allem, was dazu beiträgt, das Leben der Werktätigen in Pittsburgh süßer und leichter zu machen. Ich halte dies für die edelste Verwendung von Reichtum.
Reichtum Zitate
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Heben Sie den Missouri-Kompromiss auf - heben Sie alle Kompromisse auf - heben Sie die Unabhängigkeitserklärung auf - heben Sie die gesamte Geschichte auf, Sie können die menschliche Natur immer noch nicht aufheben. Es wird die Fülle des menschlichen Herzens sein, dass die Ausweitung der Sklaverei falsch ist; und aus der Fülle seines Herzens wird sein Mund weiterhin sprechen.
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Klugheit ist: andere erkennen. Sich selbst erkennen ist: Weisheit. Macht ist: andere meistern. Sich selbst meistern ist: Kraft. Wille ist: andere bescheiden. Sich selbst bescheiden ist: Fülle. Herr sein über sich selbst heißt: bestehen. Besteh’n auch über den Tod heißt: Leben.
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Der Weise gestattet dem Reichtum nichts, euch gestattet der Reichtum alles. Ihr gebärdet euch, als hätte euch irgend jemand den ewigen Besitz desselben zugesagt: ihr gewöhnt euch an ihn und verwachst mit ihm. Der Weise dagegen denkt gerade dann am angelegentlichsten an die Armut, wenn er sozusagen im Reichtum schwimmt.
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Freilich, Geld macht nicht glücklich, sagt ein Philosoph, der froh gewesen wäre, wenn ihm wer eins g'liehen hätt'; von dieser Weisheit kann ich keinen Gebrauch machen; wenn ich aber einmal der Meinigen ihr Vermögen durch'bracht hab' und sie drüber in Ohnmacht fallen sollte, dann will ich's versuchen, sie durch diese geistreiche Sentenz zu laben.
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Die Menschen sind tausendmal mehr bemüht, sich Reichtum als Geisteshaltung zu erwerben, während doch ganz gewiss, was man ist, viel mehr zu unserem Glücke beiträgt, als was man hat.
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Es ist jetzt dreizehn Jahre her, dass ich aufgehört habe, Reichtum anzuhäufen und begonnen habe, ihn zu verteilen. Beides wäre mir nie gelungen, wenn ich damit aufgehört hätte, genug zu haben, um mich zur Ruhe zu setzen, aber nichts, wohin ich mich zurückziehen könnte.
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Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
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Bei dem kleinsten aber und bei dem größten Glücke ist immer eins, wodurch Glück zum Glücke wird: Das Vergessenkönnen oder, gelehrter ausgedrückt, das Vermögen, während seiner Dauer unhistorisch zu empfinden. Wer sich nicht auf der Schwelle des Augenblicks, alle Vergangenheiten vergessend, niederlassen kann, wer nicht auf einem Punkte wie eine Siegesgöttin ohne Schwindel und Furcht zu stehen vermag, der wird nie wissen, was Glück ist.
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Für viele Menschen beendet der Erwerb von Reichtum ihre Sorgen nicht, er verändert sie nur.
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Im Reiche der Wirklichkeit, so schön, glücklich und anmutig sie auch ausgefallen sein mag, bewegen wir uns doch stets nur unter dem Einfluss der Schwere, welcher unaufhörlich zu überwinden ist: hingegen sind wir, im Reiche der Gedanken, unkörperliche Geister, ohne Schwere und ohne Not. Daher kommt kein Glück auf Erden dem gleich, welches ein schöner und fruchtbarer Geist, zur glücklichen Stunde, in sich selbst findet.
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Um sich zu erfüllen muß sie [die Kunst] dort wirken, wo Alle – Einer sind. Wenn sie dann diesen Einen beschenkt, kommt grenzenloser Reichtum über Alle.
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Reichtum ist sicherlich etwas sehr Erstrebenswertes, aber die Armut hat auch ihre Sonnenseiten, und einer der süßen Nutzen der Not ist die echte Befriedigung, die sich aus der herzlichen Arbeit von Kopf oder Hand ergibt, und der Inspiration der Notwendigkeit verdanken wir die Hälfte der klugen, schönen und nützlichen Segnungen der Welt.
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Die Weihe der Nacht Nächtliche Stille! Heilige Fülle, Wie von göttlichem Segen schwer, Säuselt aus ewiger Ferne daher. Was da lebte, Was auf engem Kreise Auf in's Weit'ste strebte, Sanft und leise Sank es in sich selbst zurück Und quillt auf in unbewußtem Glück. Und von allen Sternen nieder Strömt ein wunderbarer Segen, Daß die müden Kräfte wieder Sich in neuer Frische regen, Und aus seinen Finsternissen Tritt der Herr, so weit er kann, Und die Fäden, die zerrissen, Knüpft er alle wieder an.
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In einem krankhaften Zustand zeichnen sich Träume oft durch eine bemerkenswert anschauliche, lebendige und extrem lebensechte Qualität aus. Das Bild, das sich daraus ergibt, ist manchmal monströs, aber der Schauplatz und der gesamte Ablauf der Darstellung sind manchmal so wahrscheinlich und mit Details versehen, die so subtil und unerwartet sind, aber dennoch künstlerisch mit der ganzen Fülle des Bildes übereinstimmen, dass sogar der Träumende selbst nicht in der Lage wäre, sie in der Realität zu erfinden, selbst wenn er ein so großer Künstler wie Puschkin oder Turgenew wäre. Solche Träume, morbide Träume, bleiben immer lange in Erinnerung und hinterlassen einen starken Eindruck auf den gestörten und bereits erregten Organismus des Menschen.Raskolnikow hatte einen schrecklichen Traum.
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Reichtum ist bekanntlich ein großer Trostspender.
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Ich könnte meinen Lebensunterhalt bestreiten und gut leben, aber ich will nicht gut leben. Ich bin sehr froh, in meinem Penthouse zu leben, ich bin sehr froh, dass ich einen Scheck abholen kann, ich bin sehr froh, dass ich ein tolles Leben habe und meinen Reichtum ein bisschen verteilen kann.
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Durch Arbeitsamkeit würde sich unser Wohlstand vermehren, aus dem Wohlstand entstünde Reichtum, aus dem Reichtum entstünden höh're Wünsche, aus den Wünschen Unzufriedenheit … nein, du verlockst mich nicht, ich bleib' bei meinem stillbescheidnen tatenlosen Wirkungskreis … ich arbeit' nix!
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Es ist nicht natürlich, sich ständig Gedanken über die Moral des eigenen materiellen Wohlstands zu machen. Dies sind Neigungen, die durch die modernen Bedingungen des Gewissens hervorgerufen werden. Jeder gesunde Mensch wehrt sich von Natur aus gegen solche quälenden Gewissenserforschungen.
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Bei der Beurteilung einer schönen Statue wird das ästhetische Vermögen absolut und vollständig durch die herrlichen Kurven jener Marmorlippen befriedigt, die für unsere Beschwerden stumm sind, die edle Modellierung jener Gliedmaßen, die uns nicht helfen können.
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Dr. Sederholm, Pfarrer aus Moskau, welcher Schwedisch kann, sagt, daß "seelig" nicht von Seele kommt, sondern vom schwedischen Wort Sal, welches bedeutet Fülle, Herrlichkeit, Glücksäligkeit (doch nicht im theologischen Sinn), und welches im Deutschen bloß in seinen Derivativis Trübsal, Schicksal usw. übrig ist: – also ist statt "seelig" sälig zu schreiben.
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Ich habe das Neue Testament nach meinem besten Vermögen und Gewissen übersetzt. Ich habe auch niemanden gezwungen, daß er's lese, sondern es jedem freigelassen. Ich habe allein denen damit dienen wollen, die es nicht besser machen können. Es ist niemandem verboten, es besser zu machen. Wer es nicht lesen will, der lasse es liegen.
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Kein Kleiner braucht zu fürchten, dass man ihm verbietet, seine glänzende Traube von der Traube der politischen Macht zu pflücken, diese Frucht, die angeblich so voller Reichtum und Ruhm ist. Kann nicht jede Bande ein Klub werden? und jeder Klub eine Versammlung? eine Versammlung, ein Konvent? ein Konvent, ein Senat? und ist ein Senat nicht dazu da, zu regieren? Und welcher Senat hat jemals regiert, ohne einen Mann, der ihn regiert? Und was brauchte es dafür? - Wagemut! - Aha! Gut gesagt! - Was! Ist das alles, was es braucht? - Ja, alles! Diejenigen, die angekommen sind, sagen es. - Dann traut euch, ihr Dummköpfe, gebt die Zunge raus und rennt los! - So wird's gemacht
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Reichtum macht einen Menschen nicht reich, er macht ihn nur fleißiger.
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Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß, / Das durch den sonnigen Himmel schreitet. / Und schmücke den Hut, der dich begleitet, / Mit einem grünen Reis. - Verstecke dich faul in die Fülle der Gräser. / Weil's wohltut, weil's frommt. / Und bist du ein Mundharmonikabläser / und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt. - Und laß deine Melodien lenken / Von dem freigegebenen Wolkengezupf. / Vergiß dich. Es soll dein Denken/ Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.
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Was als Genie bezeichnet wird, ist die Fülle des Lebens und der Gesundheit.
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Die Anhäufung von großem Reichtum ist in vielen Fällen die Folge einer zu geringen Bezahlung für die Arbeit, die ihn hervorgebracht hat.
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Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.
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Beginnt der Reiche zu sparen, fängt er damit beim Armen an.
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Das macht uns arm bei allem Reichtum, dass wir nicht allein sein können, dass die Liebe in uns, so lange wir leben, nicht erstirbt.
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