Niederlage Zitate

Schwer ist es, das Vaterland zu verlieren, schwerer aber ist es, es zu fürchten.

Bildung ist keine Sache, die nach Nutzung ihren Wert verliert.

Das Unrecht kann sich keine Niederlage leisten. Aber das Recht kann es.

Es ist immer ärgerlicher, ein Spiel durch ein einziges Loch oder Ass zu verlieren, als wenn man nie eine Chance hatte, es zu gewinnen.

Durch die Liebe hat mancher den Verstand verloren, durch den Verstand mancher die Liebe.

Das Leben verlieren ist keine große Sache; aber zusehen, wie der Sinn des Lebens aufgelöst wird, das ist unerträglich.

Schamhaftigkeit steht jedem gut; aber man muß verstehen, sie zu überwinden, ohne sie zu verlieren.

Der Akt der Fortpflanzung und die daran beteiligten Personen sind dermaßen abstoßend, daß die Natur - gäbe es nicht die Schönheit der Gesichter, die Ausschmückungen der Schauspieler und die angestauten Gefühle - die menschliche Rasse verlieren würde.

Wer die Welt nicht von Kind auf gewohnt wäre, müßte über ihr den Verstand verlieren. Das Wunder eines einzigen Baumes würde genügen, ihn zu vernichten.

Die Wahrheit hat durch Nachfragen nie an Boden verloren.

Die Greise gleichen darin den Kindern, daß sie sich von einem neuen Glücke schnell hinreißen lassen, allein wenn sie es verlieren, so vermögen sie sich nicht darüber zu trösten wie die Kinder, sondern werden wieder Greise und sterben.

Was für den Einzelnen gilt, wird morgen für die ganze Nation gelten, wenn der Einzelne sich nur weigert, Herz und Hoffnung zu verlieren.

Nicht durch Angreifen, sondern durch Behaupten zeigt man die eigne Kraft und Individualität am besten. Bei jenem muß man sich zu sehr nach den andern richten und verliert bei Sieg und Niederlage.

Um in einer Sache erfolgreich zu sein, muss man meiner Meinung nach so weit kommen, dass man sich selbst völlig vergisst, d.h. sich in einer großen Sache verliert.

Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.

Wir müssen endliche Enttäuschungen hinnehmen, dürfen aber niemals die unendliche Hoffnung verlieren.

Mancher verlor seine Stärke, weil er seine Schwächen mit zu viel Liebe pflegte.

Was verlor Deutschland in seinem Staube? Eben was der Diamant in dem seinigen: die dunkle Schlackenrinde; und dann erschien der Glanz.

Du darfst den Glauben an die Menschheit nicht verlieren. Die Menschheit ist ein Ozean; wenn ein paar Tropfen des Ozeans schmutzig sind, wird der Ozean nicht schmutzig.

Unsere Zweifel sind Verräter und lassen uns das Gute verlieren, das wir oft gewinnen könnten, indem wir uns nicht trauen, es zu versuchen.

Das gehört zu den Leiden des Alters: man verliert seine Freunde.

Ein Volk kann seine Freiheiten an einem Tag verlieren und sie in einem Jahrhundert nicht vermissen.

Viel besser, nie besitzen, als verlieren.

Nicht um die Geliebte weine, die Du verloren – um Die weine, die Dir geblieben sind!

Das Leben verliert unterwegs an Reiz, daher möchte man so gern schon auf halbem Wege wieder umkehren.

Wenn man erst sich selber gefunden hat, muss man verstehen, sich von Zeit zu Zeit zu verlieren – und dann wieder zu finden: vorausgesetzt, dass man ein Denker ist. Diesem ist es nämlich nachteilig, immerdar an eine Person gebunden zu sein.

Adam verlor das Paradies nur darum, weil es ihm geschenkt wurde.

Ich fürchte, wenn man eine Sache lange genug betrachtet, verliert sie ihre ganze Bedeutung.

Ein Mensch, der die Fähigkeit zum Staunen verloren hat, ist so gut wie tot.

An Habe gewinnen heißt an Sein verlieren.