Niederlage Zitate

Schwer ist es, das Vaterland zu verlieren, schwerer aber ist es, es zu fürchten.

Auch finde ich, dass die Alten, die kaum mehr etwas zu verlieren haben, für die viel mehr gehemmten Jungen das Maul aufreissen müssen.

Die Philosophie schweigt, wo die Gerechtigkeit den Verstand verliert.

Der Tod ist nicht der Herrscher über die Toten, sondern über die Sterbenden. In dem Moment, in dem er eine Eroberung erlangt, verliert er einen Untertan.

Es liegt nahe, für ein Vaterland zu sterben, in welchem man nicht leben kann. Aber da würde ich als Patriot den Selbstmord einer Niederlage vorziehen.

Wer nie einen Vater gehabt hat, kann jedenfalls nie erfahren, wie schön es ist, einen zu verlieren. Für die meisten Menschen ist der Tod des Vaters ein neuer Lebensabschnitt.

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umerhirrt.

Wenn sie zum Zeitpunkt des Verschwindens ihres Vaters siebzehn war, muss sie jetzt siebenundzwanzig sein - ein schönes Alter, in dem die Jugend ihr Selbstbewusstsein verloren hat und durch die Erfahrung ein wenig ernüchtert ist.

Im Spiel des Lebens ist es eine gute Idee, ein paar frühe Niederlagen zu erleiden, denn das nimmt einem den Druck, eine ungeschlagene Saison zu spielen.

Die konventionelle Armee verliert, wenn sie nicht gewinnt. Die Guerrilla gewinnt, wenn sie nicht verliert.

Erträglicher jedoch und leichter ist es, [...] etwas gar nicht bekommen, als es verlieren.

Es gibt Verleumdungen, wo auch die Unschuld ihren Mut verliert.

Die sogenannten schlechten Leute gewinnen, wenn man sie näher kennenlernt; die guten verlieren.

Wer von fleischlicher Begierde besessen ist, ist verloren.

Das Leben verlieren ist keine große Sache; aber zusehen, wie der Sinn des Lebens aufgelöst wird, das ist unerträglich.

Nach einem dreißigjährigen Krieg mit sich selbst kam es endlich zu einem Vergleich, aber die Zeit war verloren.

Und wenn du dreitausend Jahre lebtest, selbst dreißigtausend, so erinnere dich dennoch, daß keiner ein anderes Leben verliert als das, was er wirklich lebt, und kein anderes lebt, als das, was er verliert.

Freie Menschen, denkt an diese Maxime: Wir können uns die Freiheit aneignen, aber sie wird nie wiedergewonnen, wenn sie einmal verloren ist.

Es ist das Interessante an Büchern, über denen man eigentlich den Verstand verlieren müßte, daß man durch sie vielmehr an Verstand gewinnt.

Der Glaube gibt uns Kraft, tapfer zu tragen, was wir nicht ändern können, und Enttäuschungen und Sorgen gelassen auf uns zu nehmen, ohne je die Hoffnung zu verlieren.

Unsere Zweifel sind Verräter und lassen uns das Gute verlieren, das wir oft gewinnen könnten, indem wir uns nicht trauen, es zu versuchen.

Alt macht nicht das Grau der Haare, alt macht nicht die Zahl der Jahre, alt ist, wer den Humor verliert und sich für nichts mehr interessiert.

Kinder und Greise fabeln. Die ersten, weil ihr Verstand die Herrschaft über die Phantasie noch nicht gewonnen, die zweiten, weil er sie verloren hat.

Sag auf keinen Fall, dass ich etwas verloren habe, sondern dass ich es zurückgegeben habe. Ist dein Kind tot? Es ist eine Rückgabe. Ist deine Frau tot? Auch das ist eine Rückgabe. Bist du deines Vermögens beraubt? Ist das nicht auch eine Rückkehr?

Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg.

Ohne die Ehrfurcht würde die Freundschaft ihren schönsten Schmuck verlieren.

Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen.

Wir können es uns nicht leisten, den Neger zu verlieren. Wir brauchen dringend alle und noch mehr. Lasst uns daher unsere Anstrengungen darauf richten, das Beste aus ihm zu machen.

Die Greise gleichen darin den Kindern, daß sie sich von einem neuen Glücke schnell hinreißen lassen, allein wenn sie es verlieren, so vermögen sie sich nicht darüber zu trösten wie die Kinder, sondern werden wieder Greise und sterben.

Befreie dich für dich selbst und erlange und bewahre für dich die Zeit, die dir bisher offen geraubt oder heimlich gestohlen wurde oder aber einfach verloren gegangen ist.