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Die „Moral des Kompromisses“ klingt widersprüchlich. Kompromisse sind normalerweise ein Zeichen von Schwäche oder ein Eingeständnis der Niederlage. Starke Männer gehen keine Kompromisse ein, heißt es, und Prinzipien sollten niemals aufgegeben werden.
Die Wahrheit geht niemals verloren.
Das Wasser verliert seine Klarheit, sowie ein Philosoph hineinblickt.
Manche Menschen nehmen Niederlagen und Verluste auf eine bestimmte Art und Weise hin. Du siehst, wie manche Kämpfer mit Niederlagen umgehen.
Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.
Lebe dein Leben nicht, um Siege zu feiern, sondern um Niederlagen zu überwinden.
Ein echter Steuermann setzt die Fahrt auch fort mit zerrissenem Segel, und hat er das Takelwerk verloren, so hält er doch den Rumpf des Schiffes noch immer zur Fahrt bereit.
Und es könnte sein, dass die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, dass sie gewinnt, indem sie verliert.
Wenn man einmal das Vertrauen seiner Mitbürger verliert, kann man ihre Achtung und ihr Ansehen niemals wiedergewinnen.
Die Welt verliert (im Toten) nur einen Menschen; aber der Mensch verliert die Welt.
Des Ruhmes Würdigkeit verliert an Wert,/ wenn der Gepriesene selbst mit Lob sich ehrt.
Durch Leichtfertigkeit verliert man die Wurzeln, durch Unruhe die Übersicht.
Ein Volk kann seine Freiheiten an einem Tag verlieren und sie in einem Jahrhundert nicht vermissen.
Sie haben etwas gelernt. Das fühlt sich im ersten Moment immer so an, als hätte man etwas verloren.
Wenn nur die Lüge uns retten kann, so ist es aus, so sind wir verloren.
Was der Mensch auch gewinne, er muss es zu teuer bezahlen, Wär' es auch nur mit der Furcht, ob er’s nicht wieder verliert.
Ich möchte die Angelegenheiten dieser Verwaltung so leiten, dass, wenn ich am Ende ... ich jeden anderen Freund auf Erden verloren habe, ich wenigstens noch einen Freund haben werde, und dieser Freund wird in mir sein.
Phantasie ist ein Göttergeschenk, aber Mangel an Phantasie auch. Ich behaupte, ohne diesen Mangel würde die Menschheit den Mut zum Weiterexistieren längst verloren haben.
Erst wenn wir verloren sind, beginnen wir, uns selbst zu verstehen.
Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.
Der Verstand ist das einzige, was mancher verliert, ohne es besessen zu haben.
Es gibt Vorurteile, an die man sich klammern muss, um nicht alle Ideale zu verlieren.
Was für den Einzelnen gilt, wird morgen für die ganze Nation gelten, wenn der Einzelne sich nur weigert, Herz und Hoffnung zu verlieren.
Lieber einen Freund verlieren als einen guten Witz.
Das Wort Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.
Die meiste Zeit wird damit vergeudet, festzuhalten, was man längst verloren hat.
Ehre bedeutet, dass ein Mensch nicht außergewöhnlich ist; Ruhm, dass er es ist. Ruhm ist etwas, das man sich erkämpfen muss; Ehre ist nur etwas, das man nicht verlieren darf.
Die Generale sind voller Eifer jetzt, und werden sich zu allem bringen lassen, nur um den Chef nicht zu verlieren.
Und vor allem solltest du dich davor hüten, ein Heer in den Kampf zu führen, das Angst hat oder nicht an den Sieg glaubt. Denn das größte Anzeichen für eine drohende Niederlage ist, wenn man nicht glaubt, dass man gewinnen kann.
Der wunderbare Reichtum menschlicher Erfahrungen würde etwas von seiner lohnenden Freude verlieren, wenn es keine Grenzen zu überwinden gäbe. Die Stunde auf dem Berg wäre nicht halb so schön, wenn es keine dunklen Täler zu durchqueren gäbe.
