Das Buch, das du lesen solltest, ist nicht das Buch, das für dich denkt, sondern das Buch, das dich zum Denken anregt. Kein Buch der Welt kann es mit der Bibel aufnehmen.
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Wenn du sprechen kannst, was du nie hören wirst, wenn du schreiben kannst, was du nie lesen wirst, hast du seltene Dinge getan.
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Die Bibel ist ein Buch, das mehr gelesen und weniger untersucht wurde als jedes andere Buch, das es je gab.
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Und so haben unsere Mütter und Großmütter, meist anonym, den kreativen Funken weitergegeben, den Samen der Blume, die sie selbst nie zu sehen hofften - oder wie einen versiegelten Brief, den sie nicht klar lesen konnten.
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Der Mangel an Ideen macht unsere Poesie jetzt so verächtlich. Erfindet, wenn ihr wollt gelesen sein. Wer [zum] Henker wird nicht gern etwas Neues lesen?
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Welcher die Bibel lesen will, der muß eben darauff schauen, daß er nicht irre, denn die Geschrifft läßt sich wol dehnen und leiten [...].
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Erfahrung, nicht lesen und hören ist die Sache. Es ist nicht einerlei, ob eine Idee durch das Auge oder das Ohr in die Seele kommt.
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Bei manchem Werk eines berühmten Mannes möchte ich lieber lesen, was er weggestrichen hat, als was er hat stehen lassen.
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Ich lese gerne Bücher. Ich höre gerne Musik.
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Wenn ich versuchen würde, alle Angriffe auf mich zu lesen, geschweige denn zu beantworten, könnte dieser Laden genauso gut für alle anderen Geschäfte geschlossen werden.
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Nichts bringt mich dazu, einen Roman zu lesen, außer wenn ich Geld damit verdienen muss, darüber zu schreiben. Ich verabscheue sie.
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Ich konnte auch nicht vergessen, was ich über diese Gruben gelesen hatte - dass die plötzliche Auslöschung des Lebens nicht zu ihrem schrecklichen Plan gehörte.
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Die Menge der Bücher wirkt zerstreuend. Da du also nicht alles lesen kannst, was du haben kannst, so genügt es, soviel zu haben, als du lesen magst.
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Leute, die viel auf der Straße lesen, lesen gemeiniglich nicht viel zu Hause.
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Der geizige Dichter Du fragst, warum Semir ein reicher Geizhals ist? Semir, der Dichter? er, den Welt und Nachwelt liest? Weil, nach des Schicksals ew'gem Schluß, ein jeder Dichter darben muß.
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Der Schriftsteller studiert die Literatur, nicht die Welt. Er achtet darauf, was er liest, denn das ist es, was er schreiben wird.
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Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht denken dürfen.
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Jeden bedeutenden Schriftsteller muß man einmal lesen, um so weit zu kommen, daß man ihn lesen kann.
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Ich verlange keine Protektion für dieses Buch; man wird es lesen, wenn es gut ist, und wenn es schlecht ist, so liegt mir nichts daran, daß man es lese.
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Ich meine, was würde ich tun, wenn ich nicht schreiben könnte? Aber das war zum Glück nicht der Fall, und ich kann jeden Tag lesen. Ich lese immer noch viel, und ich kann jeden Tag schreiben, aber viel langsamer und mit weniger Wörtern.
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Der wahre Wert eines Gesprächs liegt nicht darin, wie es verläuft, sondern was es in deinem Gedächtnis hinterlässt. Das ist vielleicht ein Grund, warum Dialoge in Büchern immer so langweilig zu lesen sind.
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Nachts Die dunkle Nacht hüllt Berg und Thal, Ringsum die tiefste Stille; Die Sterne zittern allzumal In ihrer Wolkenhülle; Der Mond mit seinem rothen Schein Blickt in den finstern Bach hinein, Der sich durch Binsen windet. Ich schreite in die Nacht hinaus, Entgegen jenem Schimmer, Der aus dem forstverlornen Haus Sich stiehlt mit schwachem Flimmer. Jetzt lischt's mit einmal aus, das Licht, Ich seh' es, doch mich kümmert's nicht; Je dunkler, um so besser. Du glaubst, zum Liebchen schleich' ich mich? Die könnt' ich näher haben: Nach jenem Kirchhof weis' ich dich, Dort liegt sie längst begraben. Dieß aber ist das kleine Haus, Da ging sie ehmals ein und aus In seligen süßen Stunden. Nun thut's mir wohl, den Weg zu geh'n, Wo ich mich oft entzückte, Das kleine Fenster anzuseh'n, Wo ich sie sonst erblickte; Die Bank zu grüßen, wo sie saß, Den Busch, von dem sie Beeren las, Die Blumen, die sie noch pflanzte.
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In den Kehrigthaufen vor der Stadt lesen und suchen was den Städten fehlt, wie der Arzt aus dem Stuhlgang und Urin.
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O Tag der Tage, an dem wir lesen können! Der Leser und das Buch, das eine ohne das andere ist nichts.
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Als ich mit 10 Jahren das erste Mal die Worte "introvertiert" und "extrovertiert" las, dachte ich, ich sei beides.
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Und um die Bibel ohne Schrecken zu lesen, müssen wir alles auslöschen, was im Herzen des Menschen zärtlich, mitfühlend und wohlwollend ist.
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Ich habe gestern Abend das Buch Hiob gelesen und ich glaube nicht, dass Gott darin gut wegkommt.
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Ich merkt es wohl, vor Tische las mans anders.
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Man lasse nur einströmen, ohne Vorurteil, in unsern sinnlichen Werkzeugen liegt der Fehler nicht, wenn wir superklug oder Gecken sind, sondern in unserm Lesen und Vorurteilen.
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Das Leben gleicht einem Buche. Tore durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, daß er es nur einmal lesen kann.
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