Eine schädliche Folge des allzu vielen Lesens ist, daß sich die Bedeutung der Wörter abnutzt, die Gedanken werden nur so ohngefähr ausgedrückt. Der Ausdruck sitzt dem Gedanken nur los an. Ist das wahr?
Lesen Zitate
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Zur Beschreibung des modernen Mannes genügt ein einziger Satz: Er treibt Inzucht und liest die Zeitung.
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Man kann sehr viel gelesen haben und wenig Verstand zeigen.
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Das Lesen oder Nicht-Lesen eines Buches wird keinen einzigen Unterrock herunterlassen.
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Ja, ich habe Geschichte gelesen. Aber das macht dich nicht nett. Hitler hat auch Geschichte gelesen.
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Leute, die sehr viel gelesen haben, machen selten große Entdeckungen. Ich sage dieses nicht zur Entschuldigung der Faulheit, denn Erfinden setzt eine weitläufige Selbstbetrachtung der Dinge voraus, man muß mehr sehen als sich sagen lassen.
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Alle Dichter wollen weniger gelobt und fleißiger gelesen sein.
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Ich komme nicht in den Himmel, weil ich vor großen Menschenmengen gepredigt oder viele Male aus der Bibel gelesen habe. Ich komme in den Himmel, wie der Dieb am Kreuz, der im letzten Moment sagte: "Herr, vergiss mich nicht.
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Es gäbe keine Geselligkeit alle Familienbande würden gelockert wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären.
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Beide lesen die Bibel Tag und Nacht, aber du liest schwarz, wo ich weiß lese.
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Ein Dichter, der liest: ein Anblick, wie ein Kellner, der ißt.
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Der schönste, reichste, beste und wahrste Roman, den ich je gelesen, ist die Geschichte.
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Nicht viel lesen, sondern gut Ding viel und oft lesen macht fromm und klug.
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Wenn man es nicht genießen kann, ein Buch immer wieder zu lesen, hat es keinen Sinn, es überhaupt zu lesen.
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Um witzig zu schreiben muß man sich mit den eigentlichen Kunstausdrücken aller Stände gut bekannt machen, ein Hauptwerk in jedem nur flüchtig gelesen ist hinlänglich. Denn was ernsthaft seicht ist, kann witzig tief sein.
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Die Geschichten, die man in der Kindheit las, nehmen etwas vom Zauber unserer eignen Kindheit an.
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Lesen heißt in die Schulklasse oder den Armensäckel einsammeln, Schreiben heißt eine Münzstätte anlegen; aber der Prägstock macht reicher als der Klingelbeutel.
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Frage dich aber, ob nicht die Beschäftigung mit vielen Schriftstellern und das Lesen von Büchern mannigfachsten Inhaltes einer großen Unstetigkeit und Eilfertigkeit Vorschub leistet.
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Der bis zur Vorrede, die ihn abweist, gelangte Leser hat das Buch für bares Geld gekauft und fragt, was ihn schadlos hält? – Meine letzte Zuflucht ist jetzt, ihn zu erinnern, daß er ein Buch, auch ohne es gerade zu lesen, doch auf mancherlei Art zu benutzen weiß. Es kann, so gut wie viele andere, eine Lücke seiner Bibliothek ausfüllen, wo es sich, sauber gebunden, gewiss gut ausnehmen wird. Oder auch er kann es seiner gelehrten Freundin auf die Toilette, oder den Teetisch legen.
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Wenn man mir die Kronen aller Königreiche zu Füßen legen würde, um sie gegen meine Bücher und meine Liebe zum Lesen einzutauschen, würde ich sie alle verschmähen.
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Zuerst schnüffelt der Hund, dann hebt er selbst das Bein. Gegen diesen Mangel an Originalität kann man füglich nichts einwenden. Aber daß der Literat zuerst liest, ehe er schreibt, ist trostlos.
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Wer zu viel liest und sein eigenes Gehirn zu wenig benutzt, verfällt in träge Denkgewohnheiten.
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Bis ich befürchtete, es zu verlieren, habe ich das Lesen nie geliebt. Man liebt es nicht zu atmen.
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Ein Gelehrter ist wie ein Buch, das in einer toten Sprache geschrieben ist. Es ist nicht jeder, der darin lesen kann.
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Zuversicht, als Teenager? Weil ich wusste, was ich liebte. Ich liebte es zu lesen, ich liebte es, Musik zu hören, und ich liebte Katzen. Diese drei Dinge. Obwohl ich ein Einzelkind war, konnte ich also glücklich sein, weil ich wusste, was ich liebte.
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The Lady's World" sollte zum anerkannten Organ für die Meinungsäußerung von Frauen zu allen Themen der Literatur, der Kunst und des modernen Lebens gemacht werden, und dennoch sollte es eine Zeitschrift sein, die Männer mit Vergnügen lesen können.
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Das Buch, das du lesen solltest, ist nicht das Buch, das für dich denkt, sondern das Buch, das dich zum Denken anregt. Kein Buch der Welt kann es mit der Bibel aufnehmen.
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Wenn ich immer lesen könnte, würde ich nie das Gefühl haben, keine Gesellschaft zu haben.
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Es ist besser, weder lesen noch schreiben zu können, als nichts anderes zu können.
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Wenn die Kritiker Recht haben, dass ich alle meine Entscheidungen auf der Grundlage von Umfragen treffe, dann bin ich wohl nicht sehr gut darin, sie zu lesen.
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