Leute, die viel auf der Straße lesen, lesen gemeiniglich nicht viel zu Hause.

- Georg Christoph Lichtenberg

Georg Christoph Lichtenberg

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat deutet auf einen Kontrast zwischen den öffentlichen und privaten Lesegewohnheiten der Menschen hin. Öffentliches Lesen, wie z. B. auf der Straße, kann für den Einzelnen eine Möglichkeit sein, der Monotonie des Alltags zu entfliehen oder mit anderen in Kontakt zu treten. Wenn die Menschen jedoch nach Hause zurückkehren, sind sie möglicherweise zu erschöpft oder desinteressiert, um weiterzulesen. Dieses Zitat impliziert auch, dass es beim Lesen nicht nur darum geht, Informationen aufzunehmen, sondern auch darum, sich mit seiner Umgebung und seinem sozialen Umfeld auseinanderzusetzen. Insgesamt ruft dieses Zitat eine emotionale Wirkung von Besinnung und Selbstbeobachtung hervor, da es die Leser dazu ermutigt, über ihre Lesegewohnheiten nachzudenken und darüber, wie sie sich weiterhin mit der Welt um sie herum auseinandersetzen können.

Daten zum Zitat

Autor:
Georg Christoph Lichtenberg
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Neutral