Wo habe ich gelesen, dass ein zum Tode Verurteilter eine Stunde vor seinem Tod sagt oder denkt, dass, wenn er auf einem hohen Felsen leben müsste, auf einem so schmalen Vorsprung, dass er nur Platz zum Stehen hätte, und das Meer, die ewige Dunkelheit, die ewige Einsamkeit, der ewige Sturm um ihn herum, wenn er sein ganzes Leben lang, tausend Jahre, die Ewigkeit, auf einem Quadratmeter Platz stehen müsste, es besser wäre, so zu leben, als gleich zu sterben. Nur zu leben, zu leben und zu leben! Leben, was immer es auch sein mag!
Lesen Zitate
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Ein Klassiker ist ein Buch, das jeder lobt, aber niemand liest.
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Es gibt kaum eine Pionierhütte, in der nicht ein paar Bände Shakespeare liegen. Ich erinnere mich, dass ich das Feudaldrama Heinrich V. zum ersten Mal in einer Blockhütte gelesen habe.
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Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen, und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
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Wenn du keinen Egoismus erforschen willst, solltest du keine Autobiografie lesen.
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Manche Menschen lesen nur, weil sie zu träg zum Denken sind.
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Es ist eines der merkwürdigsten Dinge der Welt, daß man eine Seite und mehr lesen kann und dabei an ganz etwas anderes denken.
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Es ist gut, wenn man mit Ehrfurcht die alten Ideen in neuen Werken liest, denn die alten Bücher, in denen sie stehen, werden heute nicht mehr gelesen.
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Man erinnert sich an sein eigenes Leben kaum besser als an einen Roman, den man irgendwo gelesen hat.
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Es ist sehr gut, die von andern hundertmal gelesenen Bücher immer noch einmal zu lesen, denn obgleich das Objekt einerlei bleibt, so ist doch das Subjekt verschieden.
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Jeder hat seine Vergangenheit in sich verschlossen wie die Blätter eines Buches, das sein Herz kennt, und seine Freunde können nur den Titel lesen.
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Zeitungen und Romane lesen ist so etwas wie Tabak rauchen - ein Mittel, um zu vergessen.
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Manche Bücher sind so vertraut, dass man sich beim Lesen wieder wie zu Hause fühlt.
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Eine schädliche Folge des allzu vielen Lesens ist, daß sich die Bedeutung der Wörter abnutzt, die Gedanken werden nur so ohngefähr ausgedrückt. Der Ausdruck sitzt dem Gedanken nur los an. Ist das wahr?
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Zur Beschreibung des modernen Mannes genügt ein einziger Satz: Er treibt Inzucht und liest die Zeitung.
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Man kann sehr viel gelesen haben und wenig Verstand zeigen.
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Das Lesen oder Nicht-Lesen eines Buches wird keinen einzigen Unterrock herunterlassen.
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Ich hatte Spaß am Schreiben, denn ich weiß nicht, was passiert, wenn ich um die Ecke fahre. Du weißt überhaupt nicht, was du dort finden wirst. Das kann aufregend sein, wenn man ein Buch liest, besonders wenn man ein Kind ist und Geschichten liest.
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Leute, die sehr viel gelesen haben, machen selten große Entdeckungen. Ich sage dieses nicht zur Entschuldigung der Faulheit, denn Erfinden setzt eine weitläufige Selbstbetrachtung der Dinge voraus, man muß mehr sehen als sich sagen lassen.
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Alle Dichter wollen weniger gelobt und fleißiger gelesen sein.
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Die Zensur endet in logischer Vollständigkeit, wenn niemand mehr Bücher lesen darf, außer den Büchern, die niemand liest.
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Ich komme nicht in den Himmel, weil ich vor großen Menschenmengen gepredigt oder viele Male aus der Bibel gelesen habe. Ich komme in den Himmel, wie der Dieb am Kreuz, der im letzten Moment sagte: "Herr, vergiss mich nicht.
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Beide lesen die Bibel Tag und Nacht, aber du liest schwarz, wo ich weiß lese.
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Ein Dichter, der liest: ein Anblick, wie ein Kellner, der ißt.
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Es ist nicht halb so ungesund, Philosophie zu lehren, als zu lernen, e(ine) Philos(ophie) zu machen als zu lesen.
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Der schönste, reichste, beste und wahrste Roman, den ich je gelesen, ist die Geschichte.
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Nicht viel lesen, sondern gut Ding viel und oft lesen macht fromm und klug.
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Die Geschichten, die man in der Kindheit las, nehmen etwas vom Zauber unserer eignen Kindheit an.
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Das größte Vergnügen im Leben ist das Lesen, solange wir jung sind. Ich habe dieses Vergnügen vielleicht so oft gehabt wie jeder andere.
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Ein junger Mann, der ein solider Atheist bleiben will, kann nicht vorsichtig genug sein, was er liest.
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