Der Mensch nimmt sein Gesetz von der Erde; die Erde nimmt ihr Gesetz vom Himmel; der Himmel nimmt sein Gesetz vom Tao. Das Gesetz des Tao ist, dass es ist, was es ist.
Himmel Zitate
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Hebe deinen Blick von der Erde zum Himmel - welch bewundernswürdige Ordnung zeigt sich da!
Im Himmel werde ich hören.
Ich bin nicht wie ihr: Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, was ich machen werde, wenn ich erwachsen bin; ich habe nie daran gedacht, zu heiraten, so wie ihr. Ich konnte mir nicht vorstellen, etwas anderes zu sein als die dumme kleine Beth, die zu Hause herumtrottet und zu nichts anderem zu gebrauchen ist als dort. Ich wollte nie weggehen, und das Schwierigste ist jetzt, euch alle zu verlassen. Ich habe keine Angst, aber es scheint, als hätte ich sogar im Himmel Heimweh nach euch.
Ich wollte nie weggehen, und das Schwierigste ist jetzt, euch alle zu verlassen. Ich habe keine Angst, aber es kommt mir vor, als hätte ich sogar im Himmel Heimweh nach euch.
Im Christentum sagt der liebe Gott gleichsam zu den Menschen: Spielt nicht Tragödie, das heißt Himmel und Hölle auf Erden. Himmel und Hölle habe ich mir vorbehalten.
Ich weiß, ich werde Heimweh nach dir haben... Selbst im Himmel
Wenn es zwei Menschen gelingt, die Weite in sich zu lieben, so gibt sie ihnen die Möglichkeit, einander immer in ganzer Gestalt und vor einem großen Himmel zu sehen.
Der Gott, der uns in den Himmeln entfloh, aus der Erde wird er uns wiederkommen.
Eines ist nur wahr neben dem anderen, und ich denke immer, die Welt ist geräumig genug vorgesehen, um alles zu erfassen: das, was war, muß nicht von der Stelle geräumt, nur langsam verwandelt werden, so wie das, was sein wird, nicht von den Himmeln fällt im letzten Augenblick, sondern immer schon neben uns, um uns und in unserem Herzen sich aufhält, auf den Wink wartend, der es ins Sichtbare ruft.
Wie der Himmel ist, so sind die Nächte, und wie die Nächte sind, so ist die Stimme der Nachtigallen. Wo die Nächte weit sind, da ist ihr Klang tief, und sie holen ihn unendlich fernher und tragen ihn bis ans Ende.
Sobald die Erkenntnis akzeptiert ist, dass selbst zwischen den engsten Menschen unendliche Entfernungen bestehen, kann ein wunderbares Nebeneinanderleben wachsen, wenn es ihnen gelingt, den Abstand zwischen ihnen zu lieben, der es jedem ermöglicht, den anderen ganz gegen den Himmel zu sehen.
An alle Himmel schreib' ichs an, die diesen Ball umspannen: Nicht der Tyrann ist ein schimpflicher Mann, aber der Knecht des Tyrannen.
Die Sterne lauter ganze Noten. Der Himmel die Partitur. Der Mensch das Instrument.
Von zwei Rosen ... Von zwei Rosen duftet eine anders, als die andre Rose. Von zwei Engeln mag so einer anders, als der andre schön sein. So in unzähl- baren zarten Andersheiten mag der Himmel, mag des Vaters Göttersöhne- reich seraphisch abgestuft sein ...
Der Geist baut das Luftschiff, die Liebe aber macht gen Himmel fahren.
Heute sehen die Menschen noch nicht den Raum, sie sehen den Himmel, aber noch nicht den RAUM.
Was ist das Erste, wenn Herr und Frau Müller in den Himmel kommen? Sie bitten um Ansichtspostkarten.
Der Himmel ist weiter nichts als der große Schlafsaal der Erde, der allen Menschen offensteht.
Demut ist Wärme. Alles redet und erschließt sich gleich ganz anders, wo ihr milder Himmel aufglänzt. Vor dem Demütigen wird die Welt sicher und vertrauend, den Demütigen empfangen, lieben und beschenken alle Dinge.
Im Himmel werden wir uns über drei Dinge wundern. Erstens: Menschen zu treffen, die wir dort nicht erwartet haben. Zweitens: Menschen nicht zu sehen, die wir dort erwartet hätten. Und drittens: uns selbst dort zu treffen.
Eine dumme einfältige Frau ist ein Segen des Himmels.
Mein Gott ist dort, und er zeigte zum Himmel, mein Gesetz ist hier drinnen, und er legte die Hand auf sein Herz.
Unser Denkvermögen durchbricht die Bollwerke des Himmels und begnügt sich nicht, das zu wissen, was sich dem Auge darbietet.
Groß ist die Mühe, den Himmel zu ersteigen, doch für die Seele ist es eine Heimkehr.
Das Leben ist das Feuer, das brennt, und die Sonne, die Licht spendet. Das Leben ist der Wind und der Regen und der Donner am Himmel. Das Leben ist die Materie und die Erde, das, was ist und das, was nicht ist, und das, was jenseits davon in der Ewigkeit ist.
Auch aus verborgenem Winkel kann man den Sprung hinauf in den Himmel tun.
Was wäre denn ausgenommen von der Gefahr einer Veränderung? Die Erde nicht, der Himmel nicht, nicht dieser ganze Weltenbau, obwohl er unter göttlicher Leitung steht. Nicht immer wird er diese wohlgeregelte Gestaltung behalten, sondern der Tag wird kommen, der diesem seinem Umschwung ein Ende macht.
Das Unglück der Guten wendet sein Gesicht zum Himmel; das Glück der Bösen neigt sein Haupt zur Erde.
Durch nichts nähern sich Menschen dem Himmel mehr als durch Beglückung von Menschen.