Hände Zitate

Jeder Mensch, der lesen kann, hat es in der Hand, sich selbst zu vergrößern, seine Existenz zu vervielfachen, sein Leben voll, bedeutend und interessant zu machen.

Das Auge des Meisters verrichtet mehr Arbeit als seine beiden Hände.

Neugewendetes Sprichwort: Ein Spatz in der Hand ist soviel wert, wie er bringt.

Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.

Der Völker Herzen sind die Saiten, durch die Gottes Hände gleiten.

Und wenn auch alle Ströme aus einem einzigen Lauf fließen, um das Blut von der befleckten Hand zu reinigen, so eilen sie doch vergeblich auf ihrem Lauf.

Solange du schreibst, was du schreiben willst, ist das alles, was zählt. [...] Aber ein Haar deiner Vision, eine Nuance ihrer Farbe zu opfern, um einem Schulleiter mit einem silbernen Topf in der Hand zu huldigen, [...] ist der schlimmste Verrat.

Tyrannenmacht kann nur die Hände fesseln.

Alles entartet unter den Händen der Menschen.

Kann wohl jemand dankbar sein gegen einen Menschen, der eine Wohltat entweder übermütig hingeschleudert, oder ihm im Zorne an den Hals geworfen, oder der den Bitten müde seine Hand aufgetan hat, nur um nicht mehr belästigt zu sein?

Die meisten Methoden zur Messung der verstrichenen Zeit stammen meiner Meinung nach von Mönchen und religiösen Einsiedlern, denen die Zeit schwer an den Händen hing und die deshalb überlegten, wie sie sie loswerden könnten.

Die bescheidensten Aufgaben werden verschönert, wenn liebevolle Hände sie erledigen.

In der wahren Bildung ist alles, was uns in die Hände fällt, so gut wie ein Buch: der Streich eines Pagen, der Fehler eines Dieners, ein bisschen Tischgespräch - sie alle gehören zum Lehrplan.

Der kleinste Schmerz in unserem kleinen Finger bereitet uns mehr Sorgen als die Vernichtung von Millionen unserer Mitmenschen.

In allen rein sozialen Dingen können wir so getrennt sein wie die Finger, aber in allen Dingen, die für den gegenseitigen Fortschritt wichtig sind, so eins wie die Hand.

Der dürre Stab Kann Zweige treiben in des Glaubens Hand.

Kunst ist die rechte Hand der Natur. Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht.

Gefragt ein Weiser: denkst du nie ans Vaterland? Doch, sprach er, stets! und wies zum Himmel mit der Hand.

Vielleicht ermutigt es einen Mann mit besonderen Kenntnissen und besonderen Kräften wie den meinen, nach einer komplizierten Erklärung zu suchen, wenn eine einfachere zur Hand ist.

Unsre Hände vervollkommnen sich immer mehr im Nehmen als im Geben.

Es gab eine Zeit, wo ich jedem Kapuziner, dem ich auf der Straße begegnete, gläubig die Hand küßte.

Gott hat uns zwei Hände gegeben, eine zum Empfangen und die andere zum Geben.

Selbst die fünf Finger sind nicht gleich an einer Hand, Verschieden ist ihr Dienst, ihr Ansehn, Größ' und Stand.

Da wir die Gesundheit dem Schicksal verdanken, schulden wir Dank auch dem Arzt, da wir aus seinen Händen die Wohltat des Schicksals empfangen.

Traum und Erfüllung Die Hoffnung auf den Sperling fern am Dachesrand Ist schöner als die schönste Taube in der Hand.

Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen!

Um eine Welt in einem Sandkorn zu sehn und einen Himmel in einer wilden Blume, halte die Unendlichkeit in deiner flachen Hand und die Ewigkeit in einer Stunde. (Aus: Weissagungen der Unschuld; 1803)

Zu der Zeit, als die Künste noch unbekannt waren, nannten die Menschen alles ›schön‹, was groß war, alles was mit einer großen Anzahl Hände geschaffen wurde.

Wir sind zur gemeinschaftlichen Wirksamkeit geschaffen, wie die Füße, die Hände, die Augenlider, wie die obere und untere Kinnlade.

Leben wir zu nahe mit einem Menschen zusammen, ergeht es uns so, wie wenn wir einen guten Kupferstich immer wieder mit bloßen Fingern anfassen. Eines Tages haben wir nur noch ein schlechtes und beschmutztes Papier in den Händen.