Der dürre Stab Kann Zweige treiben in des Glaubens Hand.
Hände Zitate
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Böses muß mit Bösem enden, An dem frevelnden Geschlecht Rächet Zeus das Gastesrecht, Wägend mit gerechten Händen.
Denn die Natur des Dramas duldet den Finger des Ungefährs oder der unmittelbaren Vorsehung nicht.
Nicht zweimal kommt im rechten Augenblick Wie heut die Hand des Retters aus den Wolken.
Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis, Ehrt den König seine Würde, Ehret uns der Hände Fleiß.
Den Christus in der Hand, Die Hoffart und die Weltlust in dem Herzen.
… für deine Hand Zwar leicht, doch zentnerschwer für dein Gewissen.
Der Erfolg ruht in des Himmels Hand.
Wüßt ich mein Herz an zeitlich Gut gefesselt, Den Brand wärf ich hinein mit eigner Hand.
Kann ich Armeen aus der Erde stampfen? Wächst mir ein Kornfeld auf der Hand?
Doch besser ists, Ihr fallt in Gottes Hand, Als in der Menschen!
Was Hände bauen, können Hände stürzen.
Wer mit täppischer Hand nach einer Rose griff, darf sich nicht beklagen, daß ihn die Dornen verletzten!
Auch der Schlechteste dünkt sich gut genug, Die Hände nach der Schönsten auszustrecken.
Es gab eine Zeit, wo ich jedem Kapuziner, dem ich auf der Straße begegnete, gläubig die Hand küßte.
Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen!
Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
Die Dummheit geht oft Hand in Hand mit Bosheit.
Wer mit täppischer Hand nach einer Rose greift, darf sich nicht beklagen, dass ihn die Dornen verletzen.
Der Mann, der des Teufels ist, gibt ihm den kleinen Finger, das Weib den Handschuh.
Man gibt manchem die Hand, dem man lieber die Faust gäbe.
Es gibt Menschen, denen ein Fußtritt von einem Lackstiefel wohler tut als ein Händedruck von schwieliger Hand.
Durch Wechselbeistand kann auch Not die Not vertreiben, Alswie einander warm zwei kalte Hände reiben.
Selbst die fünf Finger sind nicht gleich an einer Hand, Verschieden ist ihr Dienst, ihr Ansehn, Größ' und Stand.
Wenn Gott dich schlagen will, so braucht er nicht die Hand: Er nimmt dir, daß du selbst schlagest, den Verstand.
Gefragt ein Weiser: denkst du nie ans Vaterland? Doch, sprach er, stets! und wies zum Himmel mit der Hand.
Du hast zwei Hände und einen Mund; Lern' es ermessen! Zwei sind da zur Arbeit, und Einer zum Essen.
Deine Hand öffnet und schließt sich, öffnet und schließt sich. Wäre sie immer zur Faust geballt oder immer ausgestreckt, wärst du wie gelähmt. Deine tiefste Präsenz ist in jedem kleinen Zusammenziehen und Ausdehnen, beides so schön ausbalanciert und koordiniert wie die Flügel der Vögel.
Ich weine meiner Unwürdigkeit, wenn ich mein Leben sehe, in den Händen der nichtssagenden Stunden.
Bigotterie versucht, die Wahrheit mit einem Griff, der sie tötet, sicher in ihrer Hand zu halten.