Es liegt auf der Hand, dass ältere Frauen und vor allem ältere Frauen, die ein aktives Leben geführt haben, oder ältere Frauen, die sich erfolgreich durch ihr eigenes Familienleben manövrieren, uns so viel über Teilen, Geduld und Weisheit lehren können.
Hände Zitate
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Der Fanatismus ist sehr rasch bei der Hand, immer, wenn er sich ein bißchen gekratzt fühlt. Dieses Scheusal hat Angst vor der Vernunft, wie die Schlangen vor den Störchen.
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Solange ich lebe, werde ich nie den Tag vor 21 Jahren vergessen, als ich meine Hand hob und den Eid auf die Staatsbürgerschaft ablegte. Weißt du, wie stolz ich war? Ich war so stolz, dass ich den ganzen Tag mit einer amerikanischen Flagge um die Schultern herumgelaufen bin.
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Was will der Mensch mehr wissen, als dass die Hand oder Macht, die diese Dinge geschaffen hat, göttlich und allmächtig ist? Wenn er seine Vernunft walten lässt, wird er dies mit der Kraft glauben, die er nicht abwehren kann, und seine moralische Lebensregel wird sich von selbst ergeben.
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Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass "Papier geduldiger ist als der Mensch"; es fiel mir an einem meiner leicht melancholischen Tage wieder ein, als ich mit dem Kinn in der Hand dasaß und mich zu gelangweilt und schlapp fühlte, um mich zu entscheiden, ob ich ausgehen oder zu Hause bleiben sollte. Ja, es besteht kein Zweifel daran, dass Papier geduldig ist, und da ich nicht vorhabe, dieses kartonierte Notizbuch, das den stolzen Namen "Tagebuch" trägt, irgendjemandem zu zeigen, es sei denn, ich finde einen echten Freund, einen Jungen oder ein Mädchen, interessiert es wahrscheinlich niemanden.Und jetzt komme ich zum Kern der Sache, dem Grund dafür, dass ich ein Tagebuch begonnen habe: Ich habe nämlich keinen solchen echten Freund. Ich habe liebe Eltern und eine sechzehnjährige Schwester. Ich kenne ungefähr dreißig Leute, die man als Freunde bezeichnen könnte - ich habe eine ganze Reihe von Freunden, die nur darauf aus sind, einen Blick auf mich zu erhaschen, und die mich in der Schule durch den Spiegel betrachten, wenn das nicht möglich ist. Ich habe Verwandte, Tanten und Onkel, die auch lieb sind, ein gutes Zuhause, nein - mir scheint es an nichts zu mangeln. Aber es ist mit all meinen Freunden dasselbe, nur Spaß und Witze, mehr nicht. Ich kann mich nie dazu durchringen, über irgendetwas außerhalb der gemeinsamen Runde zu reden. Wir scheinen nicht in der Lage zu sein, uns näher zu kommen, das ist die Wurzel des Problems.
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Wenn mir die Last der Schmerzen, des Elends und der Verachtung unerträglich wird, warum will man mich hindern, meinem Leiden ein Ende zu machen, und mich grausam eines Heilmittels berauben, das ich in den Händen habe?
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Der Aufbau des menschlichen Körpers ist kunstvoller als alles, was je von menschlicher Hand erbaut wurde.
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Selbst wenn dir die Leute auf die Finger klopfen, kannst du nicht aufhören zu marschieren. Selbst wenn sie dir die Schläuche anziehen, kannst du nicht aufhören.
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Es gibt Menschen, denen ein Fußtritt von einem Lackstiefel wohler tut als ein Händedruck von schwieliger Hand.
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Es gibt verbindende und trennende Köpfe. Jene erfinden Systeme oder Epopäen, kurz, sie reißen mit schöpferischer Hand auseinanderstehende Ideen zusammen. Der philosophische Erfinder braucht so gut die Flügel der Dichtungskraft als der poetische. Die trennenden Köpfe brauchen bloß Scharfsinn, sie werfen ähnlich scheinende Ideen auseinander und sind keine Systematiker, lieber Skeptiker […].
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Für die Feinde unantastbar und vor ihnen sicher sind diejenigen, die sich mit ihren Waffen in der Hand ergeben.
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Der Kirschenstrauß Blond und fein, ein Lockenköpfchen, Das kaum vier der Jahre hat, Trippelt ängstlich durch das Gäßchen, Jeder Schritt noch eine Tat. Eier trägt es in den Händen, Die es so verlegen hält, Wie auf alten Kaiserbildern Karl der Große seine Welt. Arme Kleine! Wenn sie fielen, Gäb' es keinen Kuchen mehr, Und der Weg ist so gefährlich Und das Herzchen pocht so sehr! Hätte sie geahnt, wie teuer Oft sich büßt der Tatendrang, Nimmer hätt' sie ihn der Mutter Abgeschmeichelt, diesen Gang. Dennoch käm' sie wohl zu Hause, Forderte der Kirschenstrauß, Den die Krämerin ihr schenkte, Nur den Durst nicht so heraus. Doch sie möchte eine kosten Von den Beeren rund und rot, Denn es sind für sie die ersten, Und das bringt ihr große Not. Ihre Hand zum Mund zu führen, Wagt sie nimmer, denn das Ei Könnte ihr derweil entschlüpfen, Hält sie doch den Strauß dabei. Drum versucht sie's, sich zu bücken, Doch die Kluft ist gar zu weit, Und sie spitzt umsonst die Lippen Nach der würz'gen Süßigkeit. Aber sie gerät ins Straucheln, Und das Unglück wär' geschehn, Bliebe sie nicht auf der Stelle Wie erstarrt vor Schrecken, stehn. Denn die Eier wollten gleiten, Und sie hält sie nur noch fest, Weil sie beide unwillkürlich Gegen Leib und Brust gepreßt. Lange wird es zwar nicht dauern: Bellt der erste kleine Hund, Fährt sie noch einmal zusammen, Und sie rollen auf den Grund. Doch da springt, den Küchenlöffel In der mehlbestäubten Hand, Ihr die Mutter rasch entgegen, Und das Unglück ist gebannt.
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Ruhlos statt des Schlafs quält das Herz leidgedenk neu sich stets: Auch starrem Sinn ist die Einsicht noch genaht. Das ist Götterhuld! Erhaben steuern sie die Welt mit harter Hand.
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Wie wahr waren Papas Worte, als er sagte: Alle Kinder müssen sich um ihre eigene Erziehung kümmern. Eltern können nur gute Ratschläge geben oder sie auf den richtigen Weg bringen, aber die endgültige Formung des Charakters eines Menschen liegt in ihren eigenen Händen.
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Der Mensch ist allerdings ein Säugetier, denn er saugt sehr viel Flüssigkeiten in sich … Der Mensch ist aber auch ein Fisch, denn er tut Unglaubliches mit kaltem Blut, und er hat auch Schuppen, die ihm zwar plötzlich, aber doch – g'wöhnlich zu spät – von den Augen fallen. Der Mensch ist ferner auch ein Wurm, denn er krümmt sich häufig im Staube und kommt auf diese Art vorwärts. Der Mensch ist nicht minder ein Amphibium, welches auf dem Land und im Wasser lebt … Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, daß er a Vieh ist.
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Gereimte Parabel Jüngst traf ich einen alten Mann Und hub ihm vorzusingen an, Doch an den Mienen des Gesichts Bemerkt' ich bald, er höre nichts. Da dachte ich: der Greis ist taub, Drum wird dein Lied des Windes Raub, So tu' ihm denn, nicht durch den Mund, Durch Zeichen dies und jenes kund. Ich tat's, doch ward mir leider klar, Daß er auch schon erblindet war, Denn, wie der Frosch aus seinem Sumpf, Hervorglotzt, sah er dumpf und stumpf, Und ungestört in seiner Ruh', Der Sprache meiner Finger zu. Ich rief: mit dem steht's schlimm genug, Doch mögt' ich ihm den letzten Zug Noch gönnen aus dem Lebensquell! Da reicht' ich ihm die Rose schnell, Die ich für meine Braut gepflückt, Allein auch das ist schlecht geglückt, Ihm schien der Duft nicht mehr zu sein, Wie einem Gartengott von Stein. Nunmehr verlor ich die Geduld, Ich dacht' an meines Mädchens Huld, Die mir so schmählig jetzt entging, Da sie die Rose nicht empfing, Und jagte ihm im ersten Zorn In's dicke Fell den scharfen Dorn; Doch bracht' auch dies ihm wenig Not, Er zuckte nicht, er – war wohl tot!
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Die heiligen Rechte der Menschheit sind nicht unter alten Pergamenten oder muffigen Aufzeichnungen zu suchen. Sie sind von der Hand der Gottheit selbst wie ein Sonnenstrahl in den ganzen Band der menschlichen Natur geschrieben und können niemals von sterblicher Macht ausgelöscht oder verdunkelt werden.
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Die Liebe ist eine wundersame, subtile Sache, denn hier waren wir zwei, die sich bis zu diesem Tag noch nie gesehen hatten, zwischen denen kein Wort oder auch nur ein Blick der Zuneigung geflossen war, und jetzt, in einer Stunde der Not, suchten unsere Hände instinktiv nacheinander.
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Ich wünsche allen alles Gute, aber du musst dich auf dich selbst konzentrieren. Du musst aufhören, deine Hand auszustrecken. Jeder will die Hand aufhalten. Jeder will etwas umsonst haben. Du musst dich anstrengen. Du musst dich anstrengen. Du musst dich durchkämpfen, und du musst es schaffen.
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Dämmer-Empfindung Was treibt mich hier von hinnen? Was lockt mich dort geheimnisvoll? Was ist's, das ich gewinnen, Und was, womit ich's kaufen soll? Trat unsichtbar mein Erbe, Ein Geist, ein luft'ger, schon heran, Und drängt mich, daß ich sterbe, Weil er nicht eher leben kann? Und winkt mir aus der Ferne Die Traube schon, die mir gereift Auf einem andern Sterne, Und will, daß meine Hand sie streift?
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Aber da keiner von uns die Hand eines Leichnams fassen und sagen kann: »du Blasser, ich habe dir doch dein fliegendes Leben versüßet, ich habe doch deinem zusammengefallenen Herzen nichts gegeben als lauter Liebe, lauter Freude« – da wir alle, wenn endlich die Zeit, die Trauer, der Lebens-Winter ohne Liebe unser Herz verschönert haben, mit unnützen Seufzern desselben an die umgeworfenen Gestalten, die unter dem Erdfall des Grabes liegen, treten und sagen müssen: »O daß ich nun, da ich besser bin und sanfter, euch nicht mehr habe und nicht mehr lieben kann – o daß schon die gute Brust durchsichtig und eingebrochen ist und kein Herz mehr hat, die ich jetzt schöner lieben und mehr erfreuen würde als sonst« – was bleibt uns noch übrig als ein vergeblicher Schmerz, als eine stumme Reue und unaufhörliche bittere Tränen? – Nein [...], etwas Bessers bleibt uns übrig, eine wärmere, treuere, schönere Liebe gegen jede Seele, die wir noch nicht verloren haben.
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Die meisten Menschen verdunsten einem, wie ein Wassertropfen in der flachen Hand.
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Die Aufgaben des Herrschers sind wie die eines Steuermanns auf einem großen Schiff. Von seiner hohen Position aus macht er leichte Bewegungen mit seinen Händen, und das Schiff folgt von selbst seinen Wünschen und bewegt sich. Auf diese Weise kann der Einzelne die Zehntausend kontrollieren und durch seine Ruhe die Aktivität regulieren.
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Die Autoren, in deren Hände die Natur einen Zauberstab gelegt hat, mit dem sie uns berühren, sobald wir das Unglück im Leben vergessen, die Dunkelheit aus unserer Seele weichen und wir mit dem Leben versöhnt sind, sollten zu den Wohltätern des Menschengeschlechts gezählt werden.
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Ich bin der Meinung, dass das Gehirn eines Menschen ursprünglich wie ein kleiner leerer Dachboden ist, den man mit den Möbeln bestücken muss, die man sich aussucht. Ein Dummkopf nimmt alles Holz auf, das ihm in die Finger kommt, so dass das Wissen, das ihm nützlich sein könnte, verdrängt wird oder bestenfalls mit vielen anderen Dingen durcheinander geworfen wird, so dass er Schwierigkeiten hat, es in die Hände zu bekommen.
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Ich hatte den Zauberladen schon mehrmals aus der Ferne gesehen; ich war ein- oder zweimal daran vorbeigegangen, ein Schaufenster mit verlockenden kleinen Objekten, Zauberbällen, Zauberhühnern, wunderbaren Kegeln, Bauchrednerpuppen, dem Material für den Korbtrick, Kartenspielen, die ganz gut aussahen, und all so etwas, aber nie hatte ich daran gedacht, hineinzugehen, bis mich Gip eines Tages fast ohne Vorwarnung an meinem Finger bis zum Fenster zog und sich so aufführte, dass mir nichts anderes übrig blieb, als ihn mitzunehmen.
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Und das Alter streckt aus die Hand, die Schönheit zerstört, und kommt herbei mit lautlosem Schritt.
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Nun", sagte Lestrade, “ich habe Sie schon viele Fälle bearbeiten sehen, Mr. Holmes, aber ich weiß nicht, ob ich jemals einen handwerklich besseren Fall gesehen habe als diesen. Wir bei Scotland Yard sind nicht neidisch auf Sie. Nein, Sir, wir sind sehr stolz auf Sie, und wenn Sie morgen zu uns kommen, gibt es vom ältesten Inspektor bis zum jüngsten Constable niemanden, der Ihnen nicht gerne die Hand schütteln würde.
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Papier hat mehr Geduld als Menschen.' Dieser Spruch fiel mir an einem dieser Tage ein, an denen ich mich ein wenig deprimiert fühlte und gelangweilt und lustlos zu Hause mit dem Kinn in den Händen saß und überlegte, ob ich zu Hause bleiben oder ausgehen sollte. Schließlich blieb ich, wo ich war und grübelte. Ja, Papier ist geduldiger, und da ich nicht vorhabe, dieses steife Notizbuch, das ich großspurig als "Tagebuch" bezeichne, von jemand anderem lesen zu lassen - es sei denn, ich finde jemals einen echten Freund -, wird es wahrscheinlich keinen Unterschied machen.
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Was ist das für ein Frauenbild… Was ist das für ein Frauenbild In dürftigem Gewand? Sie stützt ein Antlitz krank und mild In eine weiße Hand. Sie sieht nach mir, wird rot und bleich, Lacht gellend auf und weint Und ist dem Regentropfen gleich, Durch den die Sonne scheint. Ach, jetzt versteh' ich ihren Schmerz Und er betrübt mich sehr: Einst liebt' ich dich, du armes Herz, Nun kannt' ich dich nicht mehr. Doch wer erkennt ein Blumenbeet, Das ihn im Lenz entzückt, Wenn zwischen Herbst und Winter spät Der Sturm die Stengel knickt!
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