Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.
Hände Zitate
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Wenn ich das Ruder aus den Händen gebe, dann weiß ich Herr, dass du es von mir übernimmst.
Ein Verstand ohne Logik ist wie ein Messer ohne Klinge. Es lässt die Hand bluten, die es benutzt.
In gewissen Händen ist sie [die Gelehrsamtkeit] ein Szepter, in anderen eine Narrenkappe.
Wertmäßig ist das Wissen fast indifferent; in mancher Hand ist es ein Zepter, in mancher eine Narrenklapper.
Und das ist meine Demut, Lieber, daß ich mich gebe, wie ich bin, und in deine Hände lege und rufe: Hier bin ich.
Wir haben bei unserer Verheiratung nicht den Vertrag geschlossen, daß wir beständig Hand in Hand gehen wollen.
Oder weißt du nicht, dass Könige lange Hände haben?
Früchte, die dir entkommen wollen, pflücke mit schneller Hand!
So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg.
In der wahren Bildung ist alles, was uns in die Hände fällt, so gut wie ein Buch: der Streich eines Pagen, der Fehler eines Dieners, ein bisschen Tischgespräch - sie alle gehören zum Lehrplan.
Und das Alter streckt aus die Hand, die Schönheit zerstört, und kommt herbei mit lautlosem Schritt.
Früchte, die dahinschwinden, pflücket mit rascher Hand!
Schande und Mißgeschick gehen oft Hand in Hand. Denn Armut bringt öfter Schmach als das Laster.
Die Zukunft der Nation liegt in den Händen der Mütter.
Einem Menschen die Hand hinstrecken, heißt, ihn retten.
Wenn wir nur mit der Hand malen könnten, was wir mit dem Auge sehen.
Autokrat, der: Diktatorischer Gentleman, dem keine Beschränkung auferlegt ist außer der Hand des Attentäters.
Redner: Jemand, der seine Hand in deiner Tasche hat, seine Zunge in deinem Ohr und Glauben an deine Geduld.
Frauen würden noch reizender sein, wenn man ihnen in die Arme fallen könnte, ohne in ihre Hände zu fallen.
Neugewendetes Sprichwort: Ein Spatz in der Hand ist soviel wert, wie er bringt.
Der Völker Herzen sind die Saiten, durch die Gottes Hände gleiten.
Bündnis, n.: In der internationalen Politik der Zusammenschluss zweier Diebe, die ihre Hände so tief in die Taschen des anderen gesteckt haben, dass sie nicht getrennt einen Dritten ausplündern können.
Der Mensch ist auch ein Federvieh. Denn gar mancher zeigt, sobald er eine Feder in die Hand nimmt, was er für ein Vieh ist.
Der Mensch ist allerdings ein Säugetier, denn er saugt sehr viel Flüssigkeiten in sich … Der Mensch ist aber auch ein Fisch, denn er tut Unglaubliches mit kaltem Blut, und er hat auch Schuppen, die ihm zwar plötzlich, aber doch – g'wöhnlich zu spät – von den Augen fallen. Der Mensch ist ferner auch ein Wurm, denn er krümmt sich häufig im Staube und kommt auf diese Art vorwärts. Der Mensch ist nicht minder ein Amphibium, welches auf dem Land und im Wasser lebt … Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, daß er a Vieh ist.
Was haben diese Leute, die Alchimisten, alles über die Goldmacherkunst studiert! Ich weiß ein prächtiges Rezept. Man nehme: Keckheit, Devotion, Impertinenz, Pfiffigkeit, Egoismus, fünf lange Finger, zwei große Säcke, ein kleines Gewissen, wickle alles in eine Livree, so gibt das in zehn Jahren einen ganzen Haufen Dukaten. Probatum est.
Die Menschen sind schon so unsinnig, daß sie das für Wahrheit halten, worüber sie ein' Schein in Händen halten.
Es ist so edel, wenn man seine Hand einem Menschen in die Hand legt, dem man's von rechtswegen in's G'sicht legen sollt!
Glück und Verstand gehen selten Hand in Hand.
Es ist edel, wenn man seine Hand einem Menschen in die Hand legt, dem man sie von Rechts wegen ins Gesicht legen sollte.