So standen wir Hand in Hand, wie zwei Kinder, und in unseren Herzen herrschte Frieden trotz all der dunklen Dinge, die uns umgaben.

- Arthur Conan Doyle

Arthur Conan Doyle

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat von Arthur Conan Doyle vermittelt eine starke Botschaft über menschliche Verbundenheit und die Kraft, inmitten von Dunkelheit Frieden zu finden.

Die bildhafte Darstellung von zwei Menschen, die Hand in Hand wie Kinder stehen, weckt Assoziationen von Unschuld, Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung. Es erinnert daran, dass echte Verbindungen – sei es durch Freundschaft, Liebe oder Solidarität – einen Schutzraum schaffen können, der uns vor den Widrigkeiten des Lebens bewahrt.

In einer Welt, die oft von Herausforderungen, Konflikten und Unsicherheiten geprägt ist, kann das Zitat als Erinnerung dienen, wie wichtig es ist, Halt in anderen Menschen zu finden. Dieser Frieden im Herzen ist nicht durch äußere Umstände definiert, sondern entspringt der menschlichen Fähigkeit, Trost und Kraft in Beziehungen zu entdecken.

Gleichzeitig zeigt das Zitat, wie innere Ruhe trotz äußerer Dunkelheit möglich ist, wenn wir mit Menschen verbunden sind, die uns nahestehen. Es fordert dazu auf, Vertrauen zu bewahren und die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen in schwierigen Zeiten zu erkennen.

Arthur Conan Doyle erinnert uns daran, dass die Dunkelheit der Welt niemals das Licht der Verbundenheit und des Friedens im Inneren auslöschen kann, wenn wir gemeinsam durch die Herausforderungen gehen.

Zitat Kontext

Arthur Conan Doyle ist vor allem bekannt als der Schöpfer von Sherlock Holmes, doch dieses Zitat zeigt eine andere, sensiblere Seite seines literarischen Schaffens. Es stammt aus einem Kontext, in dem zwischenmenschliche Beziehungen und emotionale Intimität im Vordergrund stehen – Themen, die in Doyles Werk häufig subtil präsent sind.

Doyle lebte und schrieb in einer Zeit des Wandels: das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert war geprägt von wissenschaftlichem Fortschritt, sozialen Umbrüchen und globalen Konflikten. Diese Unsicherheiten spiegeln sich oft in seinen Geschichten wider, in denen die Suche nach Sinn und Stabilität ein wiederkehrendes Motiv ist.

Das Zitat kann auch als eine Metapher für den Umgang mit der modernen Welt verstanden werden. Doyle war sich der Dunkelheit bewusst, die menschliches Leben oft umgibt, sei es durch moralische, soziale oder persönliche Herausforderungen. Dennoch verweist er hier auf die Möglichkeit, in Beziehungen und emotionaler Nähe eine Quelle des Friedens zu finden.

Auch in unserer Zeit bleibt das Zitat relevant. Es spricht die universelle Erfahrung von Unsicherheit und Angst an, gibt jedoch Hoffnung, dass innere Stärke und zwischenmenschliche Bindungen uns durch schwierige Zeiten tragen können. Doyles Worte erinnern daran, dass wahre Stärke in der Fähigkeit liegt, sich gegenseitig zu stützen und trotz aller Dunkelheit Licht in unseren Herzen zu bewahren.

Daten zum Zitat

Autor:
Arthur Conan Doyle
Tätigkeit:
brit. Schriftsteller
Epoche:
Moderne
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Emotion:
Keine Emotion