Gesellschaft Zitate

Argumente sind äußerst vulgär, denn jeder in der guten Gesellschaft hat genau dieselbe Meinung.

Patriotismus ist ein flüchtiges Motiv, das kaum je die besondere Bedrohung der Gesellschaft überdauert, die es hervorgerufen hat.

In der Arbeit ist das Wissen aller religiösen Grundbegriffe enthalten, die unsere Gesellschaft lebensfähig macht.

Verbrechen gegen Kinder sind die abscheulichsten Verbrechen. Für mich wäre das ein Grund für die Todesstrafe, denn Kinder sind unschuldig und brauchen die Führung durch eine erwachsene Gesellschaft.

Einige Autoren haben Gesellschaft und Staat so sehr miteinander verwechselt, dass sie keinen oder kaum einen Unterschied zwischen ihnen sehen, obwohl sie nicht nur unterschiedlich sind, sondern auch unterschiedliche Ursprünge haben... Die Gesellschaft ist in jedem Zustand ein Segen, aber die Regierung ist selbst in ihrem besten Zustand nur ein notwendiges Übel und in ihrem schlimmsten Zustand ein unerträgliches.

Die Gesellschaft ist ebener, als wir denken. Weisen oder absoluten Narren begegnet man nur selten, denn es gibt nur wenige Riesen oder Zwerge.

Ein Vermögen der ersten Generation wird am ehesten verschenkt, aber sobald ein Vermögen geerbt wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein sehr hoher Prozentsatz an die Gesellschaft zurückfließt.

Die Leute, welche man die gute Gesellschaft nennt, sind oft bloß jene, deren Laster raffinierter sind.

Es wird zu allen Zeiten Menschen geben, die von den Ansichten ihres Jahrhunderts, ihres Landes und ihrer Gesellschaft beherrscht werden.

Wir gefallen in der Gesellschaft mehr durch unsere Fehler als durch unsere Vorzüge.

Täuschung ist die feine, aber starke Kette, die durch alle Glieder der Gesellschaft sich zieht; betrügen oder betrogen werden, das ist die Wahl, und wer glaubt, es gibt ein Drittes, betrügt sich selbst.

Gedanken, die schockweise kommen, sind Gesindel. Gute Gedanken erscheinen in kleiner Gesellschaft. Ein göttlicher Gedanke kommt allein.

Von der besten Gesellschaft sagte man: ihr Gespräch ist unterrichtend, ihr Schweigen bildend.

Ich möchte in die Hölle gehen und nicht in den Himmel. In der Hölle werde ich die Gesellschaft von Päpsten, Königen und Prinzen genießen, während in der Hölle nur Bettler, Mönche und Apostel sind.

Ich glaube nicht, dass in London etwas zu finden ist, das den Namen Gesellschaft verdient.

In der Gesellschaft gilt Schliff mehr als Prägung.

Lebe in guter Gesellschaft, lies gute Bücher, liebe gute Dinge und kultiviere Seele und Körper so gut du kannst.

Die Sucht, geistreich zu erscheinen, ist ein sicheres Zeichen für den Mangel jeglichen Geistes und kann auch die glänzendste Gesellschaft verderben.

Wenn ein Mensch düster ist, soll er für sich bleiben. Niemand hat das Recht, in der Gesellschaft herumzukrächzen oder, was noch schlimmer ist, so auszusehen, als hätte er seinen Kummer unterdrückt.

Das Geschenk der Einsamkeit ist manchmal eine radikale Vision der Gesellschaft oder des eigenen Volkes, die man vorher nicht in Betracht gezogen hat.

Die Gesellschaften von Primaten, Elefanten und sogar Schweinen zeigen beachtliche Anzeichen von Fürsorge für andere, Eltern-Kind-Bindung, Solidarität im Angesicht der Gefahr und so weiter.

Diejenigen, die ihre eigene Gesellschaft nicht ertragen können, haben meistens recht.

Wer in einer Gesellschaft ein Bonmot erklärt, hat seine Feinheit nicht verstanden.

Die Gerichte dienen ausschließlich dem Zweck, den Fortbestand der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung zu sichern.

Der Mensch liebt die Gesellschaft, und sollte es auch nur die von einem brennenden Rauchkerzchen sein.

Das ist der Trost der Freunde: Auch wenn man sagt, dass sie sterben, so sind ihre Freundschaft und ihre Gesellschaft doch im besten Sinne immer gegenwärtig, weil sie unsterblich sind.

Sobald Menschen in Gesellschaft leben, fühlen sie sich weniger schwach; die unter ihnen bestehende Gleichheit verschwindet, und der Kriegszustand beginnt.

Um in Gesellschaft für geistreich zu gelten, muss man über jede Art von Schmeichelei verfügen.

Die Gesellschaft gleicht einem Maskenball, auf dem sich niemand demaskiert.

Nichts war je unerträglicher für einen Menschen und eine menschliche Gesellschaft als die Freiheit. -Der Großinquisitor