Gesellschaft Zitate

Jeder Mensch, gleichgültig welchen Berufes, wünscht durch Benehmen und Äußeres zu scheinen, wofür er gehalten werden will. Deshalb kann man sagen, die menschliche Gesellschaft bestehe nicht aus Lebewesen, sondern aus Benehmen.

Jeder Mensch hängt davon ab, wie viel Verstand, Witz oder gute Manieren er in die Gesellschaft einbringt, um von ihr aufgenommen zu werden.

Die Gesellschaft strotzt vor Rätseln, die schwer zu lösen sind. Sie ist ein perfektes Labyrinth aus Intrigen.

Schließe dich mit guten Menschen zusammen, denn es ist besser, allein zu sein als in schlechter Gesellschaft.

Jeder Verbrecher sträubt sich, seine Verbrechen einzugestehen. So auch die Gesellschaft.

Phantasie ist nur in der Gesellschaft des Verstandes erträglich.

Nichts wird weniger in Gesellschaft erraten als die Empfindsamkeit, besonders die männliche.

Die Sucht zu gefallen ist der Kitt der Gesellschaft; das Glück für das Menschengeschlecht bestand darin, daß die Eigenliebe, die bestimmt war, die Gesellschaft aufzulösen, sie geradezu stärkt und unerschütterlich macht.

Wie hat es Ihnen in dieser Gesellschaft gefallen? Antwort: Sehr wohl, beinah so sehr als auf meiner Kammer.

In die Gesellschaft tritt man gewöhnlich als Schmeichler, bleibt als Gelangweilter und geht als Spötter.

Es ist unmöglich, in der Gesellschaft derer glücklich zu sein, denen wir das Glück vorenthalten.

Als ich in der Gesellschaft lebte, hing ich so an ihr, als ob ich die Zurückgezogenheit nicht ertragen könnte. Als ich wieder auf meinen Gütern war, habe ich nicht mehr an die Gesellschaft gedacht.

Um in Gesellschaft für geistreich zu gelten, muss man über jede Art von Schmeichelei verfügen.

Nichts war je unerträglicher für einen Menschen und eine menschliche Gesellschaft als die Freiheit. -Der Großinquisitor

Je mehr man tut, sieht und fühlt, desto mehr ist man in der Lage zu tun, und desto mehr schätzt man grundlegende Dinge wie Heimat, Liebe und verständnisvolle Gesellschaft.

Es gibt so viele Männer und Frauen, die keine herausragenden Positionen innehaben, aber einen enormen Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft geleistet haben.

Was die Gesellschaft so anziehend macht, ist die täuschende Aufrichtigkeit, mit der man einander sagt, was man nicht glaubt.

Alle parteipolitischen Bewegungen tragen dazu bei, dass wir die Gesellschaft als Ganzes besser verstehen. Sie lenken nie ab; oder zumindest darf man ihnen das nicht erlauben. Erfahrung bereichert die Erfahrung.

Der Gedanke ist ein Kind der Liebe. Die Meinung ist in der bürgerlichen Gesellschaft anerkannt.

Wir sind nie weniger allein, als wenn wir in der Gesellschaft eines einzigen, treuen Freundes sind; nie weniger verlassen, als wenn wir in den Armen des Allmächtigen getragen werden.

In der Gesellschaft gilt Schliff mehr als Prägung.

Auch wenn ich kein Rezept dafür habe, was andere tun sollten, weiß ich, dass ich sehr viel Glück gehabt habe und mich verpflichtet fühle, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.

Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise. Gesellschaft braucht der Tor und Einsamkeit der Weise.

Alles, was in der menschlichen Gesellschaft wertvoll ist, hängt von den Entwicklungsmöglichkeiten ab, die dem Einzelnen gewährt werden.

In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. […] Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.

Diejenigen, die ihre eigene Gesellschaft nicht ertragen können, haben meistens recht.

Der Mensch kann in seinem kurzen und gefahrenreichen Leben einen Sinn nur finden, wenn er sich dem Dienst an der Gesellschaft widmet.

Außer der Einsamkeit macht nichts so stolz als eine Gesellschaft, die sich immer untereinander lobt.

Die Einsamkeit ist ein bitterer Begleiter, der uns oft näher ist als jede andere Gesellschaft.

Von der besten Gesellschaft sagte man: ihr Gespräch ist unterrichtend, ihr Schweigen bildend.