Gesellschaft Zitate

Egal, welche Talente oder Tugenden ein Mensch hat, er wird in seiner Gesellschaft nur dann Zufriedenheit empfinden, wenn er mit sich selbst zufrieden ist.

Es ist unmöglich, in der Gesellschaft derer glücklich zu sein, denen wir das Glück vorenthalten.

Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

Wie hat es Ihnen in dieser Gesellschaft gefallen? Antwort: Sehr wohl, beinah so sehr als auf meiner Kammer.

Ich kann mir vorstellen, dass sich meine Papiere und Erinnerungsstücke, meine Tagebücher und Briefe in den nächsten Jahren immer in der Gesellschaft von Menschen befinden werden, denen viele der Dinge wichtig sind, die ich tue.

Wenn ein Reisender niemanden trifft, der ihm besser oder ebenbürtig ist, soll er fest an seiner einsamen Reise festhalten; es gibt keine Gesellschaft mit einem Narren.

In feinen Gesellschaften wird nur der abwesende persifliert, in gemeinen spaßet man über d(en) gegenwärtigen.

Tugend ginge nicht so weit, wenn Eitelkeit ihr nicht Gesellschaft leistete.

Der Atheismus und der Fanatismus sind zwei Ungeheuer, die die Gesellschaft verschlingen und zerreißen können.

In jeder Gesellschaft gibt es das sogenannte goldene Mittelmaß, das Anspruch auf den ersten Platz erhebt. Diese Leute der goldenen Mitte sind schrecklich von sich eingenommen. Sie sind diejenigen, die auf jeden Neuerer den ersten Stein werfen.

Die prinzipiellen und formalen Mängel einer jeden Regierung und Verfassung müssen genauso zur Diskussion stehen wie die Mängel eines Gesetzes, und es ist die Pflicht eines jeden Menschen gegenüber der Gesellschaft, sie aufzuzeigen.

Die Gesellschaft ist immer überrascht, wenn sie ein neues Beispiel für gesunden Menschenverstand sieht.

In die Gesellschaft tritt man gewöhnlich als Schmeichler, bleibt als Gelangweilter und geht als Spötter.

Um ein guter Gesellschafter zu sein, ist es sehr gut, etwas zu treiben, was die Gesellschaft selbst interessiert. Daher ist ein Jurist, Kaufmann unter Bürgerlichen an und für sich ein besserer als ein Philosoph oder gar Dichter.

Phantasie ist nur in der Gesellschaft des Verstandes erträglich.

Jeder Verbrecher sträubt sich, seine Verbrechen einzugestehen. So auch die Gesellschaft.

Die Sucht zu gefallen ist der Kitt der Gesellschaft; das Glück für das Menschengeschlecht bestand darin, daß die Eigenliebe, die bestimmt war, die Gesellschaft aufzulösen, sie geradezu stärkt und unerschütterlich macht.

Es gibt so viele Männer und Frauen, die keine herausragenden Positionen innehaben, aber einen enormen Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft geleistet haben.

Die Abhängigkeit wurzelt in der Gesellschaft.

Die Einsamkeit ist ein bitterer Begleiter, der uns oft näher ist als jede andere Gesellschaft.

Die Gesellschaft existiert nur als mentales Konzept; in der realen Welt gibt es nur Individuen.

In dem Moment, in dem die formale Regierung abgeschafft wird, beginnt die Gesellschaft zu handeln. Es entsteht ein allgemeiner Zusammenschluss, und gemeinsames Interesse führt zu gemeinsamer Sicherheit.

Der Mensch kann in seinem kurzen und gefahrenreichen Leben einen Sinn nur finden, wenn er sich dem Dienst an der Gesellschaft widmet.

Ein geistreicher Mensch wäre oft recht in Verlegenheit ohne die Gesellschaft der Dummköpfe.

Schließe dich mit guten Menschen zusammen, denn es ist besser, allein zu sein als in schlechter Gesellschaft.

In einer fortschrittlichen Gesellschaft müssen die Maßnahmen immer über den Menschen gestellt werden, der ja nur ein unvollkommenes Instrument ist, das für ihre Erfüllung arbeitet.

Alle parteipolitischen Bewegungen tragen dazu bei, dass wir die Gesellschaft als Ganzes besser verstehen. Sie lenken nie ab; oder zumindest darf man ihnen das nicht erlauben. Erfahrung bereichert die Erfahrung.

Als ich in der Gesellschaft lebte, hing ich so an ihr, als ob ich die Zurückgezogenheit nicht ertragen könnte. Als ich wieder auf meinen Gütern war, habe ich nicht mehr an die Gesellschaft gedacht.

Wir leben in einer Gesellschaft, die Monogamie mit Einheirat übersetzt.

Die Gesellschaft hat kein Recht auf unsere Gedanken.