Man muß seine Behauptungen nie entscheidend in Gesellschaft aufstellen, weil man sonst andern Mut und Lust benimmt, sie anzufechten. Einer, der alle seine Sätze mit einem ›vielleicht‹ entkräftet, lockt aus andern ihre Widersprüche und Meinungen.
Gesellschaft Zitate
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Die grundsätzliche Frage, die sich niemand stellt, ist: Warum nehmen Menschen überhaupt Drogen? Warum brauchen wir diese Hilfsmittel, um ein normales Leben zu führen? Ich meine, stimmt etwas nicht mit der Gesellschaft, die uns so unter Druck setzt, dass wir nicht leben können, ohne uns davor zu schützen?
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Im Anfange hatten die Menschen keine anderen Könige als die Götter und keine andere Regierung als die theokratische. … Schon daraus allein, daß man Gott an die Spitze jeder politischen Gesellschaft stellte, folgte, dass es ebenso viele Götter wie Völker gab. Zwei einander fremde und fast immer feindselig gesinnte Völker konnten nicht auf die Dauer einen und denselben Herrn anerkennen.
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In England hat ein König nicht viel mehr zu tun, als Krieg zu führen und Ländereien zu verschenken, was im Klartext bedeutet, das Volk zu verarmen und es bei den Ohren zu packen. Ein hübsches Geschäft für einen Mann, dem man achthunderttausend Pfund im Jahr zugesteht und der obendrein noch verehrt wird! Ein einziger ehrlicher Mann ist für die Gesellschaft und vor Gott mehr wert als alle gekrönten Raufbolde, die je gelebt haben.
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Meiner Meinung nach hätte Newton das Recht, ja sogar die Pflicht, seine Entdeckungen der Menschheit bekannt zu machen, wenn er dafür das Leben von einem oder zehn oder hundert oder mehr Menschen opfern müsste, die die Entdeckung behindern oder ihr im Wege stehen würden. Daraus folgt übrigens keineswegs, dass er das Recht haben sollte, jeden zu töten, der ihm gefällt und der zufällig vorbeikommt, oder jeden Tag auf dem Markt zu stehlen. Außerdem erinnere ich mich, dass ich in meinem Artikel die Idee entwickelt habe, dass alle... nun, sagen wir, die Gesetzgeber und Gründer der Menschheit, angefangen bei den ältesten bis hin zu den , den , den Muhammads, den , und so weiter, dass sie alle durch und durch Verbrecher waren, allein schon deshalb, weil sie mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes das alte, von der Gesellschaft als heilig erachtete und von ihren Vätern überlieferte Gesetz verletzten, und sie haben sicherlich auch nicht davor Halt gemacht, Blut zu vergießen, wenn ihnen das Blut (manchmal ganz unschuldig und tapfer für das alte Gesetz vergossen) helfen konnte.
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Es ist mir egal, wie bescheiden dein Bücherregal sein mag und wie bescheiden der Raum ist, den es schmückt. Schließe die Tür dieses Zimmers hinter dir, schließe damit alle Sorgen der äußeren Welt aus, tauche ein in die beruhigende Gesellschaft der großen Toten, und dann bist du durch das magische Tor in jenes schöne Land, in das dich Sorgen und Ärger nicht mehr verfolgen können.
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Es gibt viele Literaten, die keine Autoren sind, und das sind wahrscheinlich die glücklichsten. Sie sind geschützt vor dem Ekel, den der Beruf eines Autors manchmal mit sich bringt, vor den Streitigkeiten, die aus der Rivalität erwachsen, vor Parteigezänk und falschen Urteilen. Sie haben mehr Freude an der Gesellschaft. Sie sind Richter, während die anderen gerichtet werden.
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Der Krieg tötet Menschen, und die Menschen beklagen den Verlust; aber der Krieg zermalmt auch schlechte Prinzipien und Tyrannen und rettet so die Gesellschaft.
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Wenn ein Mensch düster ist, soll er für sich bleiben. Niemand hat das Recht, in der Gesellschaft herumzukrächzen oder, was noch schlimmer ist, so auszusehen, als hätte er seinen Kummer unterdrückt.
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Wie auch immer die Form oder Verfassung einer Regierung aussehen mag, sie sollte kein anderes Ziel haben als das allgemeine Glück. Wenn sie stattdessen das Elend in irgendeinem Teil der Gesellschaft schafft und vergrößert, liegt ein falsches System vor, und eine Reform ist notwendig.
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Um die Art und das Ausmaß der Regierung zu verstehen, die dem Menschen angemessen ist, ist es notwendig, seinen Charakter zu betrachten. So wie die Natur ihn für das gesellschaftliche Leben geschaffen hat, so hat sie ihn auch für die von ihr vorgesehene Stellung ausgestattet. In allen Fällen hat sie seine natürlichen Bedürfnisse größer gemacht als seine individuellen Kräfte. Kein Mensch ist ohne die Hilfe der Gesellschaft in der Lage, seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, und diese Bedürfnisse, die auf jeden Einzelnen wirken, treiben alle in die Gesellschaft, so natürlich wie die Schwerkraft auf einen Mittelpunkt wirkt.
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Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt als die Reichen, und das sind die Armen. Die Armen können an nichts anderes denken.
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Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich, an einem kalten Wintertage, recht nahe zusammen, um, durch die gegenseitige Wärme, sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln; welches sie dann wieder von einander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher brachte, wiederholte sich jenes zweite Übel; so daß sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten. - So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zu einander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder von einander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden, und bei welcher ein Beisammensein bestehn kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte. Dem, der sich nicht in dieser Entfernung hält, ruft man in England zu: keep your distance! (Wahren Sie den Abstand!) - Vermöge derselben wird zwar das Bedürfnis gegenseitiger Erwärmung nur unvollkommen befriedigt, dafür aber der Stich der Stacheln nicht empfunden. - Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen.
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Das Geschenk der Einsamkeit ist manchmal eine radikale Vision der Gesellschaft oder des eigenen Volkes, die man vorher nicht in Betracht gezogen hat.
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Wenn du nicht so viel produzierst, wie du verbrauchst, oder vielleicht ein bisschen mehr, dann können wir die große Organisation unserer Gesellschaft natürlich nicht dazu benutzen, dich am Leben zu erhalten, denn dein Leben nützt uns nicht, und es kann dir selbst nicht viel nützen.
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Die Frauenpower dieser Nation kann die Kraft sein, die uns ganz macht und die verrottete Gemeinschaft heilt, die durch Krieg, Armut und Rassismus so zerrüttet ist. Ich habe großes Vertrauen in die Kraft der Frauen, die sich mit ganzem Herzen der Aufgabe widmen, unsere Gesellschaft neu zu gestalten.
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Wenn du weiß bist und falsch liegst, dann liegst du falsch; wenn du schwarz bist und falsch liegst, dann liegst du falsch. Menschen sind Menschen. Schwarz, blau, rosa, grün - Gott macht keine Regeln über Farben; nur die Gesellschaft macht Regeln, unter denen mein Volk leidet, und deshalb brauchen wir jetzt Erlösung und Wiedergutmachung.
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In der Einsamkeit wird der gute Teil des Menschen, in der Menge der schlechte vergrößert; jener bekommt dort die Waffen, dieser fühlt sie hier. In der Gesellschaft lernt man die Tugend nicht.
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Bürgerrechte sind Rechte, die dem Menschen aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Gesellschaft zustehen. Jedes Bürgerrecht beruht auf einem natürlichen Recht, das dem Einzelnen zusteht, zu dessen Ausübung er aber nicht in jedem Fall in der Lage ist. Zu dieser Art gehören alle Rechte, die sich auf Sicherheit und Schutz beziehen.
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Mahlzeiten machen die Gesellschaft aus, halten das Gefüge auf viele Arten zusammen, die für mich charmant, interessant und berauschend waren. Das perfekte Essen oder die besten Mahlzeiten finden in einem Kontext statt, der oft nur wenig mit dem Essen selbst zu tun hat.
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Die Menschen reagieren darauf, wie man auf sie zugeht. Wenn man ihnen mit Gewalt begegnet, werden sie so reagieren. Wenn man aber sagt: 'Wir wollen Frieden, wir wollen Stabilität', dann können wir vieles tun, was zum Fortschritt unserer Gesellschaft beiträgt.
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Ich habe das Ideal einer demokratischen und freien Gesellschaft gehegt, in der alle Menschen in Harmonie und mit gleichen Chancen zusammenleben. Es ist ein Ideal, für das ich zu leben und das ich zu erreichen hoffe. Aber wenn es sein muss, bin ich auch bereit, für dieses Ideal zu sterben.
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Wenn einer von ihnen in Gesellschaft auftaucht, ist er ein Hefekorn, das gärt und jedem einen Teil seiner natürlichen Individualität zurückgibt. Er rüttelt die Dinge auf. Er rüttelt uns auf.
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Nur wer selbst viel Geist hat, wird den Geistreichen zu seiner Gesellschaft wünschen; seine Freundschaft hingegen wird sich nach den moralischen Eigenschaften richten: denn auf diesen beruht seine eigentliche Hochschätzung eines Menschen, in welcher ein einziger guter Charakterzug große Mängel des Verstandes bedeckt und auslischt.
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Im Dezember habe ich zugestimmt, die Steuersenkungen für die reichsten Amerikaner zu verlängern, weil ich nur so eine Steuererhöhung für die amerikanische Mittelschicht verhindern konnte. Aber wir können uns keine Steuersenkungen im Wert von 1 Billion Dollar für jeden Millionär und Milliardär in unserer Gesellschaft leisten. Wir können sie uns nicht leisten. Und ich weigere mich, sie wieder zu verlängern.
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Doch kommen wir denn nicht auch öfters in Gesellschaften in welchen wir aushalten müssen, und in welchen uns die Zeit eben so unerträglich langweilig wird, als auf dem Krankenlager?
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Man kann auch die Gesellschaft einem Feuer vergleichen, an welchem der Kluge sich in gehöriger Entfernung wärmt, nicht aber hineingreift, wie der Tor, der dann, nachdem er sich verbrannt hat, in die Kälte der Einsamkeit flieht und jammert, daß das Feuer brennt.
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Wenn sich die Menschen an ihrer Regierung beteiligen, wird die Regierung verantwortungsbewusster und unsere Gesellschaft ist stärker, mitfühlender und besser auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.
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Für mich geht es beim demokratischen Sozialismus um - wirklich, der Wert für mich ist, dass ich glaube, dass in einer modernen, moralischen und wohlhabenden Gesellschaft kein Mensch in Amerika zu arm zum Leben sein sollte.
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Der Hochmut der Kleinen besteht darin, immer, der der Großen, nie von sich selbst zu sprechen. Dieser letztere ist unendlich nobler, zuweilen aber einigermaßen beleidigend für die Gesellschaft. Er will sagen: "Meine Herren, Sie sind der Mühe nicht wert, die ich es mich kosten ließe, von Ihnen geachtet zu werden."
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