Der Gedanke muss in der Gesellschaft geboren werden. Seine Bearbeitung und Ausprägung erfolgt dann in der Einsamkeit.
Gesellschaft Zitate
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Der Tod durchquert die Welt, wie Freunde die Meere durchqueren; sie leben noch ineinander. Denn sie müssen anwesend sein, die lieben und leben in dem, was allgegenwärtig ist. In diesem göttlichen Glas sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Gespräch ist frei und rein. Das ist der Trost von Freunden: Auch wenn man sagt, dass sie sterben, sind ihre Freundschaft und ihre Gesellschaft im besten Sinne immer gegenwärtig, weil sie unsterblich sind.
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Zum Verirren gibt es in der Einsamkeit ebensogut Wege, wie in der Gesellschaft.
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Es wird zu allen Zeiten Menschen geben, die von den Ansichten ihres Jahrhunderts, ihres Landes und ihrer Gesellschaft beherrscht werden.
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Eine große Gesellschaft, aus lauter trefflichen Menschen zusammengesetzt, gleicht an Moralität und Intelligenz einem großen, dummen und gewalttätigen Tier.
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Wir gefallen in der Gesellschaft mehr durch unsere Fehler als durch unsere Vorzüge.
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Niemand wusste, wer zu dieser rücksichtslosen Gesellschaft gehörte. Die Namen der Teilnehmer an den Blut- und Gewalttaten, die im Namen der Religion begangen wurden, wurden strengstens geheim gehalten.
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In einem Zimmer kann ich die Gesellschaft genießen, aber im Freien ist die Natur Gesellschaft genug für mich.
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Fürsten und Regierungen sind viel gefährlicher als andere Elemente der Gesellschaft.
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Meiner Meinung nach hätte Newton das Recht, ja sogar die Pflicht, seine Entdeckungen der Menschheit bekannt zu machen, wenn er dafür das Leben von einem oder zehn oder hundert oder mehr Menschen opfern müsste, die die Entdeckung behindern oder ihr im Wege stehen würden. Daraus folgt übrigens keineswegs, dass er das Recht haben sollte, jeden zu töten, der ihm gefällt und der zufällig vorbeikommt, oder jeden Tag auf dem Markt zu stehlen. Außerdem erinnere ich mich, dass ich in meinem Artikel die Idee entwickelt habe, dass alle... nun, sagen wir, die Gesetzgeber und Gründer der Menschheit, angefangen bei den ältesten bis hin zu den , den , den Muhammads, den , und so weiter, dass sie alle durch und durch Verbrecher waren, allein schon deshalb, weil sie mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes das alte, von der Gesellschaft als heilig erachtete und von ihren Vätern überlieferte Gesetz verletzten, und sie haben sicherlich auch nicht davor Halt gemacht, Blut zu vergießen, wenn ihnen das Blut (manchmal ganz unschuldig und tapfer für das alte Gesetz vergossen) helfen konnte.
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Die Fürsorge für die Armen obliegt der Gesellschaft als Ganzes.
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Von der besten Gesellschaft sagte man: ihr Gespräch ist unterrichtend, ihr Schweigen bildend.
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Ein geistreicher Mensch hat in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung, während von einem Stumpfen die fortwährende Abwechslung von Gesellschaften, Schauspielen, Ausfahrten und Lustbarkeiten die marternde Langeweile nicht abzuwehren vermag.
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Wir haben nunmehr vier Prinzipien der Moral: 1. Ein philosophisches: Tue das Gute um sein selbst willen, aus Achtung fürs Gesetz. 2. Ein religiöses: Tue es darum, weil es Gottes Wille ist, aus Liebe zu Gott. 3. Ein menschliches: Tue es, weil es deine Glückseligkeit befördert, aus Selbstliebe. 4. Ein politisches: Tue es, weil es die Wohlfahrt der großen Gesellschaft befördert, von der du ein Teil bist, aus Liebe zur Gesellschaft, mit Rücksicht auf dich.
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Jede Gesellschaft hat die Schurken, die sie verdient.
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Ungläubigkeit besteht nicht darin, zu glauben oder nicht zu glauben; sie besteht darin, zu behaupten, zu glauben, was man nicht glaubt. Es ist unmöglich, den moralischen Schaden zu berechnen, den die geistige Lüge in der Gesellschaft angerichtet hat, wenn ich das so ausdrücken darf. Wenn ein Mensch die Keuschheit seines Verstandes so weit verdorben und prostituiert hat, dass er seinen beruflichen Glauben an Dinge knüpft, die er nicht glaubt, hat er sich für jedes andere Verbrechen vorbereitet.
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Lebe in guter Gesellschaft, lies gute Bücher, liebe gute Dinge und kultiviere Seele und Körper so gut du kannst.
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Die Sucht, geistreich zu erscheinen, ist ein sicheres Zeichen für den Mangel jeglichen Geistes und kann auch die glänzendste Gesellschaft verderben.
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Wenn ein Mensch düster ist, soll er für sich bleiben. Niemand hat das Recht, in der Gesellschaft herumzukrächzen oder, was noch schlimmer ist, so auszusehen, als hätte er seinen Kummer unterdrückt.
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Das Geschenk der Einsamkeit ist manchmal eine radikale Vision der Gesellschaft oder des eigenen Volkes, die man vorher nicht in Betracht gezogen hat.
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Unsere wichtigste Aufgabe besteht also darin, eine Gesellschaftsordnung zu schaffen, in der die Freiheit des Einzelnen wirklich die Freiheit des Einzelnen bedeutet.
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Die ›bessere‹ Gesellschaft ist die eigentlich und im tiefsten Sinne unwissende und ungebildete.
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Wer in einer Gesellschaft ein Bonmot erklärt, hat seine Feinheit nicht verstanden.
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Die Gerichte dienen ausschließlich dem Zweck, den Fortbestand der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung zu sichern.
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In den Demokratien kann zwar das Volk tun, was es will; allein die politische Freiheit besteht nicht darin, tun zu können, was man will. In einem Staate, das heißt in einer Gesellschaft, wo es Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, tun zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu werden, das zu tun, was man nicht wollen darf.
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Die Gesellschaft existiert zum Nutzen ihrer Mitglieder, nicht die Mitglieder zum Nutzen der Gesellschaft.
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Wenn einer von ihnen in Gesellschaft auftaucht, ist er ein Hefekorn, das gärt und jedem einen Teil seiner natürlichen Individualität zurückgibt. Er rüttelt die Dinge auf. Er rüttelt uns auf.
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Nur wenn man allein ist, ist man frei: Zwang ist der unzertrennliche Gefährte jeder Gesellschaft, und jede fordert Opfer, die umso schwerer fallen, je bedeutender die eigene Individualität ist.
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Was das Werk der Gesetzgebung schwierig macht, ist nicht sowohl das Einzuführende als das Auszurottende, und die Seltenheit des Erfolges hat ihren Grund in der Unmöglichkeit, die Einfachheit der Natur mit den Bedürfnissen der Gesellschaft vereinigt zu finden.
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Der Mensch liebt die Gesellschaft, und sollte es auch nur die von einem brennenden Rauchkerzchen sein.
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