Der Fortschritt unserer Gesellschaft wird nicht grösser sein als der Fortschritt unseres Bildungswesens.
Gesellschaft Zitate
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Wenn man aufrichtig nach der Wahrheit sucht, muss man sich über moralische Bedenken hinwegsetzen; wir können ja nicht im Vorhinein wissen, ob sich die Wahrheit als etwas erweisen wird, was die betreffende Gesellschaft für erbaulich hält.
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Es war überflüssig zu sagen, dass das alles nur Eitelkeit und Verdruss ist, denn es ist unmöglich, in der Gesellschaft derer glücklich zu werden, die wir des Glücks berauben.
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In einer kapitalistischen Gesellschaft werden Individuen durch ein unbamherziges Gesetz das über ihre Vorstellungskraft hinaus geht kontrolliert.
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Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.
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Wer nicht in der Lage ist, in der Gesellschaft zu leben, oder wer kein Bedürfnis hat, weil er für sich selbst ausreicht, muss entweder ein Tier oder ein Gott sein.
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Ich behaupte, dass der menschliche Geist oder die menschliche Gesellschaft nicht in wasserdichte Abteilungen namens sozial, politisch und religiös unterteilt ist. Alle agieren und reagieren aufeinander.
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Bei meinem Nachmittagsspaziergang würde ich am liebsten alle meine morgendlichen Beschäftigungen und meine Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft vergessen.
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Unsere wichtigste Aufgabe besteht also darin, eine Gesellschaftsordnung zu schaffen, in der die Freiheit des Einzelnen wirklich die Freiheit des Einzelnen bedeutet.
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Die Gesellschaft entsteht durch unsere Bedürfnisse, die Regierung durch die Bosheit. Die erste fördert unser Glück, indem sie unsere Zuneigung vereint, die zweite, indem sie unsere Laster eindämmt. Die eine fördert den Austausch, die andere schafft Unterschiede. Der erste ist ein Förderer, der letzte ein Bestrafer.
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Das Geschenk der Einsamkeit ist manchmal eine radikale Vision der Gesellschaft oder des eigenen Volkes, die man vorher nicht in Betracht gezogen hat.
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Wenn ein Mensch düster ist, soll er für sich bleiben. Niemand hat das Recht, in der Gesellschaft herumzukrächzen oder, was noch schlimmer ist, so auszusehen, als hätte er seinen Kummer unterdrückt.
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Wie auch immer die Form oder Verfassung einer Regierung aussehen mag, sie sollte kein anderes Ziel haben als das allgemeine Glück. Wenn sie stattdessen das Elend in irgendeinem Teil der Gesellschaft schafft und vergrößert, liegt ein falsches System vor, und eine Reform ist notwendig.
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Ich komme aus Wales, und das ist eine starke, männliche Gesellschaft. Wir waren im Krieg und so weiter. Die Menschen verschwendeten keine Zeit damit, sich selbst zu bemitleiden. Man musste einfach weitermachen. Mein Credo lautet also: Mach weiter. Ich verschwende keine Zeit damit, weich zu werden. Ich bin nicht kalt, aber ich mag es nicht, meine Zeit damit zu verschwenden - das Leben ist zu kurz.
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Ungläubigkeit besteht nicht darin, zu glauben oder nicht zu glauben; sie besteht darin, zu behaupten, zu glauben, was man nicht glaubt. Es ist unmöglich, den moralischen Schaden zu berechnen, den die geistige Lüge in der Gesellschaft angerichtet hat, wenn ich das so ausdrücken darf. Wenn ein Mensch die Keuschheit seines Verstandes so weit verdorben und prostituiert hat, dass er seinen beruflichen Glauben an Dinge knüpft, die er nicht glaubt, hat er sich für jedes andere Verbrechen vorbereitet.
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Diese Art von halbem Seufzer, der von zwei oder drei leichten Kopfnicken begleitet wird, ist die kleine Veränderung des Mitleids in der allgemeinen Gesellschaft.
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Jede Gesellschaft hat die Schurken, die sie verdient.
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Wir haben nunmehr vier Prinzipien der Moral: 1. Ein philosophisches: Tue das Gute um sein selbst willen, aus Achtung fürs Gesetz. 2. Ein religiöses: Tue es darum, weil es Gottes Wille ist, aus Liebe zu Gott. 3. Ein menschliches: Tue es, weil es deine Glückseligkeit befördert, aus Selbstliebe. 4. Ein politisches: Tue es, weil es die Wohlfahrt der großen Gesellschaft befördert, von der du ein Teil bist, aus Liebe zur Gesellschaft, mit Rücksicht auf dich.
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Um die Art und das Ausmaß der Regierung zu verstehen, die dem Menschen angemessen ist, ist es notwendig, seinen Charakter zu betrachten. So wie die Natur ihn für das gesellschaftliche Leben geschaffen hat, so hat sie ihn auch für die von ihr vorgesehene Stellung ausgestattet. In allen Fällen hat sie seine natürlichen Bedürfnisse größer gemacht als seine individuellen Kräfte. Kein Mensch ist ohne die Hilfe der Gesellschaft in der Lage, seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, und diese Bedürfnisse, die auf jeden Einzelnen wirken, treiben alle in die Gesellschaft, so natürlich wie die Schwerkraft auf einen Mittelpunkt wirkt.
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Nichts scheint auf den ersten Blick weniger wichtig zu sein als die äußere Form menschlicher Handlungen, aber es gibt nichts, worauf die Menschen mehr Wert legen: Sie gewöhnen sich an alles, nur nicht daran, in einer Gesellschaft zu leben, die nicht ihre eigenen Sitten hat.
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Ein geistreicher Mensch hat in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung, während von einem Stumpfen die fortwährende Abwechslung von Gesellschaften, Schauspielen, Ausfahrten und Lustbarkeiten die marternde Langeweile nicht abzuwehren vermag.
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Heute erhalten wir drei verschiedene oder widersprechende Erziehung: Einmal von unseren Eltern, dann von unseren Lehrern und endlich durch Gesellschaft. Was wir in dieser hören, wirft alle Vorstellungen, welche die beiden ersten Erziehungen uns eingepflanzt haben, über den Haufen.
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Man sagt, dass der Mensch ein geselliges Tier sei. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, scheint es mir, dass der Franzose mehr Mensch sei als ein anderer. Er ist der Mensch par excellence; denn er scheint einzig für die Gesellschaft gemacht zu sein.
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Meiner Meinung nach hätte Newton das Recht, ja sogar die Pflicht, seine Entdeckungen der Menschheit bekannt zu machen, wenn er dafür das Leben von einem oder zehn oder hundert oder mehr Menschen opfern müsste, die die Entdeckung behindern oder ihr im Wege stehen würden. Daraus folgt übrigens keineswegs, dass er das Recht haben sollte, jeden zu töten, der ihm gefällt und der zufällig vorbeikommt, oder jeden Tag auf dem Markt zu stehlen. Außerdem erinnere ich mich, dass ich in meinem Artikel die Idee entwickelt habe, dass alle... nun, sagen wir, die Gesetzgeber und Gründer der Menschheit, angefangen bei den ältesten bis hin zu den , den , den Muhammads, den , und so weiter, dass sie alle durch und durch Verbrecher waren, allein schon deshalb, weil sie mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes das alte, von der Gesellschaft als heilig erachtete und von ihren Vätern überlieferte Gesetz verletzten, und sie haben sicherlich auch nicht davor Halt gemacht, Blut zu vergießen, wenn ihnen das Blut (manchmal ganz unschuldig und tapfer für das alte Gesetz vergossen) helfen konnte.
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Das Unglück vereinsamt nicht nur, es bringt auch die kleinlichen Vorurteile der Gesellschaft zum Schweigen.
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Schlechte Gesellschaft ist genauso lehrreich wie Zügellosigkeit. Man macht den Verlust seiner Unschuld durch den Verlust seiner Vorurteile wieder wett.
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Das Prinzip des zu viel Regierens braucht nur bis zur letzten Konsequenz durchgeführt zu werden, dann hebt es sich von selbst wieder auf. So wie man bisher jedem Dorf und in demselben wieder jeder Korporation einen Vormund gesetzt hat, so wird man zuletzt jedem einzelnen Menschen einen setzen müssen, und da man die Vormünder doch eben nur aus der menschlichen Gesellschaft selbst hernehmen kann, so wird dann jeder Mensch wieder sein eigener Vormund sein. Wie denn alle Bewegung der Geschichte weniger eine Vermittlung der Extreme ist, als eine allmähliche Wanderung von einem Extrem zum andern, und wieder zurück.
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Niemand wusste, wer zu dieser rücksichtslosen Gesellschaft gehörte. Die Namen der Teilnehmer an den Blut- und Gewalttaten, die im Namen der Religion begangen wurden, wurden strengstens geheim gehalten.
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Eine große Gesellschaft, aus lauter trefflichen Menschen zusammengesetzt, gleicht an Moralität und Intelligenz einem großen, dummen und gewalttätigen Tier.
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Und diese sich ausbreitende Usurpation der Welt wurde so geschickt durchgeführt - ein Proteus - Hunderte von Banken, Gesellschaften, Syndikate, verdeckten die Operationen des Rates -, dass sie schon weit fortgeschritten war, bevor die einfachen Menschen die Tyrannei ahnten, die gekommen war. Die.
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