Kein Zwang auf der Welt ist stärker als der Drang, das Dokument eines anderen zu bearbeiten.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat verweist auf den tief sitzenden Wunsch nach Perfektion und den starken Drang, die Arbeit anderer zu korrigieren und zu verbessern. Es deutet darauf hin, dass der Akt des Redigierens als eine Form von Liebe oder Fürsorge angesehen werden kann, da der Redakteur sehr darauf achtet, dass das Dokument so gut wie möglich ist. Gleichzeitig deutet das Zitat auch auf das Konflikt- und Spannungspotenzial hin, da sich der Redakteur gezwungen sehen kann, Änderungen vorzunehmen, mit denen der ursprüngliche Autor möglicherweise nicht einverstanden ist. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats geprägt von intensiver Konzentration und Hingabe sowie von der Erkenntnis, dass der Redaktionsprozess sowohl Liebe als auch Konflikte bergen kann.