In dem Augenblick, wo wir vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unseren Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist.
Wille Zitate
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Da der ganze Mensch nur die Erscheinung seines Willens ist; so kann nichts verkehrter sein, als, von der Reflexion ausgehend, etwas anderes sein zu wollen, als man ist: denn es ist ein unmittelbarer Widerspruch des Willens mit sich selbst.
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Lieben ist … ein erhabener Anlaß für den einzelnen, zu reifen, in sich etwas zu werden, Welt zu werden für sich um eines anderen willen, es ist ein großer unbescheidener Anspruch an ihn, etwas, was ihn auserwählt und zu Weitem beruft.
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Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.
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Die Essenz der Poesie ist Wille und Leidenschaft.
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Im Alter von zwanzig Jahren regiert der Wille, mit dreißig der Verstand und mit vierzig das Urteilsvermögen.
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Folgt dem Willen und dem Weg, den die Erfahrung als den euren bestätigt.
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Sie begann zu erkennen, dass Charakter ein besserer Besitz ist als Geld, Rang, Intellekt oder Schönheit, und sie spürte, dass ihr Freund Friedrich Bhaer nicht nur gut, sondern groß war, wenn Größe das ist, was ein weiser Mann definiert hat: „Wahrheit, Ehrfurcht und guter Wille“.
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Was ist also die Vernunft? Die Nachahmung der Natur. Was ist das höchste Gut des Menschen? Sich nach dem Willen der Natur zu verhalten.
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Der Weg ist wie das Kreuz geistlich: Es ist eine innere Unterwerfung der Seele unter den Willen Gottes, wie er sich durch das Licht Christi im Gewissen der Menschen offenbart, auch wenn er ihren eigenen Neigungen widerspricht.
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Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Nun können menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch diesen Irrtum zerstören, denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
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Der Wille, zusammenzuleben, ist Freundschaft.
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Der Name Freier Wille ist ein Titel, den niemand führt als Göttliche Majestät.
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Jedes Ding ist als Erscheinung, als Objekt, durchweg notwendig: dasselbe ist an sich Wille, und dieser ist völlig frei, für alle Ewigkeit.
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Je heftiger der Wille, desto greller die Erscheinung seines Widerstreits: desto größer also das Leiden. Eine Welt, welche die Erscheinung eines ungleich heftigern Willens zum Leben wäre, als die gegenwärtige, würde um soviel größere Leiden aufweisen: sie wäre also eine Hölle.
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Der Wert des Lebens liegt nicht in der Länge der Tage, sondern in dem, was wir aus ihnen machen... Ob du im Leben Zufriedenheit findest, hängt nicht von der Zahl deiner Jahre ab, sondern von deinem Willen.
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Welche Rolle wir aber selbst spielen wollen, ist abhängig von unserem Willen.
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Wer kennt die Mysterien des Willens und seiner Kraft?
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Gefehlt haben wir allzumal, der eine schwer, der andere leichter, der eine vorsätzlich, der andere vom Zufalle getrieben, oder durch eines andern Schlechtigkeit verführt; manchmal sind wir bei guten Absichten nur nicht fest genug gewesen und haben gegen unseren Willen und mit Widerstreben die Unschuld verloren. Und nicht nur, dass wir Fehltritte getan haben, — wir werden straucheln bis zum äußersten Lebensalter.
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Eigensinn ist kein Fehler des Verstandes, er ist ein Fehler des Gemüts. Diese Unbeugsamkeit des Willens, diese Reizbarkeit gegen fremde Einrede haben ihren Grund nur in einer besonderen Art von Selbstsucht.
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Es sollte viele Richter geben, denn wenige werden immer den Willen von wenigen tun.
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Gewöhnlich haben die Menschen den guten Willen zu helfen nur bis zu dem Augenblick, da sie es könnten.
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Gefragt ist nicht der Wille zu glauben, sondern der Wille, es herauszufinden, was das genaue Gegenteil ist.
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Mit fünfzig kannte ich den Willen des Himmels.
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Daher beschweren, bei gesundem Gemüt, nun Taten das Gewissen, nicht Wünsche und Gedanken. Denn nur unsere Taten halten uns den Spiegel unseres Willens vor.
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Der Dienst ist der edelste, der um seiner selbst willen geleistet wird.
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Große Dinge werden nicht durch die Behendigkeit, Schnelligkeit und Kraft des Körpers erreicht, sondern durch Planung, Ansehen und Willenskraft.
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Soviel zur Bibel; ich gehe jetzt zu dem Buch über, das das Neue Testament genannt wird. Das neue Testament! Das heißt, der „neue“ Wille, als ob es zwei Willen des Schöpfers geben könnte.
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Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst.
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Willenskraft ist für den Verstand wie ein starker Blinder, der einen Lahmen auf seinen Schultern trägt, der sehen kann.
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