Den Glauben "so und so ist es" verwandeln in den Willen "so und so soll es werden".
Wille Zitate
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Im Ganzen und Allgemeinen jedoch beruht die dem Genie beigegebene Melancholie darauf, daß der Wille zum Leben, von je hellerem Intellekt er sich beleuchtet findet, desto deutlicher das Elend seines Zustandes wahrnimmt.
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Was ist also die Vernunft? Die Nachahmung der Natur. Was ist das höchste Gut des Menschen? Sich nach dem Willen der Natur zu verhalten.
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Wahrheit sagen ist dasselbe, wie schön schreiben. Dies wird nur durch Übung erreicht, – es ist dies weniger Sache des Willens, als der Gewohnheit, und ich meine nicht, daß es unnütz wäre, jede Gelegenheit zur Kundgabe und Ausbildung dieser Gewohnheit zu ergreifen.
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Es wird gesagt, dass das Verlangen ein Produkt des Willens ist, aber das Gegenteil ist der Fall: Der Wille ist ein Produkt des Verlangens.
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Der Idealismus ist die edle Toga, die sich die politischen Herren über ihren Willen zur Macht legen.
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Mache diese einfache Regel zur Richtschnur deines Lebens: keinen anderen Willen zu haben als den Gottes.
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Wir sind eher für guten Willen als für Dienste dankbar, für das Motiv als für die Menge der erhaltenen Gunst.
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Es fehlt viel daran, daß wir alle Regungen unseres Willens kennen.
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Der klassische Geschmack: das ist der Wille zur Vereinfachung, Verstärkung, zur Sichtbarkeit des Glücks, zur Fruchtbarkeit, der Mut zur psychologischen Nacktheit.
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Wo die Liebe regiert, gibt es keinen Willen zur Macht; und wo die Macht überwiegt, fehlt es an Liebe. Das eine ist der Schatten des anderen.
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Man entzieht, wenn man seinem Willen die Freiheit nimmt, seinen Handlungen allen sittlichen Wert.
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Vor Unwürdigem kann dich der Wille, der ernste, bewahren, Alles Höchste, es kommt frei von den Göttern herab.
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Welche Kraft wohnt doch in dem Menschen, der stets nach Gottes Willen handelt und ihm in allen Dingen unterworfen ist!
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Bitter ist der Tadel, aus dem wir mit dem besten Willen keinen Nutzen ziehen können.
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Das Gebot der Stunde heißt: Der Wille zur Gerechtigkeit muß den Willen zur Macht ablösen.
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Die Müßiggänger haben immer den Willen, etwas zu tun.
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Der Charakter ist die empirisch erkannte, beharrliche und unveränderliche Beschaffenheit eines individuellen Willens.
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Sieh an, wie ein Zweirad in Bewegung und Fahrt gesetzt wird. Wenn du deinen Willen so in Bewegung und Fahrt zu setzen vermagst, so wirst du nach einigen Schwankungen wie ein Meister im Sattel sitzen.
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Die Menschen schieben ihren letzten Willen gern solange hinaus wie ihren bessern.
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Des Menschen Wille, das ist sein Glück.
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Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber.
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Die Liebe hat ihren eigenen Instinkt, sie findet den Weg zum Herzen, so wie das schwächste Insekt den Weg zu seiner Blume findet, mit einem Willen, den nichts erschüttern oder abwenden kann.
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Die Ministerin war im Gespräche [...] auf den Satz geraten, daß Kindern keine Schule nötiger sei als die der Geduld, weil entweder der Wille in der Kindheit gebrochen werde oder im Alter das Herz.
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Du brauchst keinen freien Willen, um festzustellen, dass zweimal zwei vier ist. Das ist nicht das, was ich freien Willen nenne.
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Ich möchte nichts anderes, als deinen Willen zu erfüllen. Lehre mich zu beten; bete du selbst in mir.
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Der Wille zum Sieg, der Wunsch nach Erfolg, der Drang, das eigene Potenzial voll auszuschöpfen ... das sind die Schlüssel, die die Tür zur persönlichen Exzellenz aufschließen werden.
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Wenn wir uns als frei denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und erkennen die Autonomie des Willens, samt ihrer Folge, der Moralität; denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnenwelt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
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Der Wille ist das Gesetz.
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In dem Augenblick, wo wir vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unseren Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist.
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