Wenn wir uns als frei denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und erkennen die Autonomie des Willens, samt ihrer Folge, der Moralität; denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnenwelt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
Wille Zitate
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So ist Genialität nichts anderes, als die vollkommenste Objektivität, d.h. objektive Richtung des Geistes, entgegengesetzt der subjektiven, auf die eigene Person, d. i. den Willen, gehenden.
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Willenskraft ist für den Verstand wie ein starker Blinder, der einen Lahmen auf seinen Schultern trägt, der sehen kann.
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Wissen ist nicht genug – wir müssen Wissen anwenden können. Der Wille allein reicht nicht – wir müssen handeln.
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Tugenden müssen Eigenschaften des Willens sein.
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Das Wissen und Verstehen um seiner selbst willen findet aber im höchsten Grade bei derjenigen Wissenschaft statt, die es mit der höchsten Erkenntnis zu tun hat.
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In einer Zeit der innenpolitischen Krise sollten Menschen guten Willens und Großzügigkeit in der Lage sein, sich unabhängig von Partei und Politik zu vereinen.
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Es stimmt etwas nicht, dass wir so viele Menschen ernähren müssen. Warum sollte es bei all unserer Wissenschaft und Technologie Armut geben? Es gibt kein Defizit an menschlichen Ressourcen - es ist ein Defizit an menschlichem Willen.
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In dem Augenblick, wo wir vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unseren Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist.
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Zwischen Können und Tun liegt ein Meer und auf seinem Grunde gar oft die gescheiterte Willenskraft.
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Ausbildung auf dem Kampffeld ist härter als Training im Lager. Aber sie macht bessere Soldaten. Herr, ich trete in deinen Dienst ein. Mache mich willig, mich willig machen zu lassen, deinen Willen zu tun.
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Wille minus Verstand ist Vulgarität.
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Selbst wenn das Sterben vom Willen des Menschen abhinge, würde keiner am Leben bleiben.
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Daher beschweren, bei gesundem Gemüt, nun Taten das Gewissen, nicht Wünsche und Gedanken. Denn nur unsere Taten halten uns den Spiegel unseres Willens vor.
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Von deinem Bett bis zu den Grenzen der Welt sind nur zwei Schritte: Wille und Glaube.
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Der Geist ist das wahre Selbst. Der Geist, der Wille zu siegen und der Wille zu übertreffen, sind die Dinge, die Bestand haben.
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Es gibt nichts Gutes oder Böses, außer im Willen.
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Ein Charakter ist ein vollkommen gebildeter Willen.
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Der letzte Wille verleitet so oft zur ersten Wohltat.
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Das Gebot der Stunde heißt: Der Wille zur Gerechtigkeit muß den Willen zur Macht ablösen.
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Viel besser als ein guter Wille wirkt manchmal eine gute Pille.
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Wer lernt, muss leiden. Und selbst im Schlaf fällt der Schmerz, der nicht vergessen werden kann, Tropfen für Tropfen auf das Herz, und in unserer eigenen Verzweiflung, gegen unseren Willen, wird uns durch die schreckliche Gnade Gottes Weisheit zuteil.
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Es ist schon ein großer Fortschritt, den Willen zum Fortschritt zu haben.
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Gefragt ist nicht der Wille zu glauben, sondern der Wille, es herauszufinden, was das genaue Gegenteil ist.
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Es gibt kein großes Talent ohne große Willenskraft.
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Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.
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Der Pessimist wider Willen, das ist der echte.
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Mit dem besten Willen der Treuherzigkeit kann kein Mensch über sich selbst die Wahrheit sagen.
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Aller Eigensinn beruht darauf, daß der Wille sich an die Stelle der Erkenntnis gedrängt hat.
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Im Geist gibt es keinen absoluten oder freien Willen.
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