Im Glück ist’s gar leicht einen Freund zu finden, im Unglück gar schwer.
Unglück Zitate
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Andere für das eigene Unglück zu beschuldigen, ist ein Zeichen von mangelnder Bildung. Sich selbst zu beschuldigen zeigt, dass man mit der Erziehung begonnen hat. Weder sich selbst noch andere zu beschuldigen, zeigt, dass die Erziehung abgeschlossen ist.
Zu viel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zu viel Mißtrauen ist immer ein Unglück.
Was auch dein Unglück sei, du mußt es tragen; Fluch und Trotz ist nutzlos.
Unglück - der erste Weg zur Wahrheit.
Die geistigen Menschen haben alle das Unglück, daß ihnen nebenbei ein Körper zur Last fällt, den sie zu ernähren haben.
Mit ein bisserl Charakter kann der Mensch sein Unglück prächtig verschweigen, aber 's Glück - da wird jeder Atemzug zur Heroldstrompeten, jede Bewegung trommelts aus: "hier ist a kolossale Seligkeit zu sehn!"
Der Glanz alles Glänzenden wird durch schwarze Unterlag' gehoben; drum sind immer die Bälle die glänzendsten, denen das Unglück den dunklen Grund abgibt, für welches dann der Glanz des Balles zum Strahl des Trostes wird.
Mein Mann ist schuld an meinem Unglück, das sagt jede Frau. "Meiner Frau hab' ist es zu danken, daß ich unglücklich bin«, das sagt jeder Mann.
Das ist halt das Schöne, wenn man einmal recht mitten drin sitzt im Glück, da gerät alles, da verliert's Malheur völlig die Courage gegen einen. Ich sage, wenn sich's Unglück über ein' Millionär trauen will, das kommt mir grad so vor, wie wenn ein Pintscherl auf ein' Elephanten bellt.
Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zuviel Misstrauen immer ein Unglück.
Zweifellos, sagte ich, ist das, was er spricht, sein einziger Bestand und Vorrat Gefangen von einem unglücklichen Herrn, den ein unbarmherziges Unglück
Man mag Menschen viel lieber, wenn sie durch eine gewaltige Belagerung von Unglück niedergeschlagen werden, als wenn sie triumphieren.
Die Schwäche der höchsten Gewalt ist das schrecklichste Unglück der Völker.
Suche im Unglück niemals die Fassung zu verlieren!
Lebt getrost und setzet stets dem Unglück eine starke Brust entgegen.
Die Menschheit eilt, durch verbotenen Frevel alles [Unglück] über sich zu bringen.
Denke daran, dass kein menschlicher Zustand jemals von Dauer ist. Dann wirst du im Glück nicht überglücklich und im Unglück nicht zu verächtlich sein.
Alles Glück oder Unglück hängt einzig und allein von der Qualität des Objekts ab, an das wir mit Liebe gebunden sind.
Wenn Sklaverei, Barbarei und Verwüstung als Frieden bezeichnet werden, kann den Menschen kein größeres Unglück widerfahren.
Was nützt die Religion, wenn sie unter dem Unglück zusammenbricht?
Ich denke oft, dass wir das Geschäft mit der Fotografie nicht ernst genug nehmen. Ein Foto herauszugeben ist wie eine Ehe: Man kann das Unglück nur mit unendlichem Weh rückgängig machen...
Wohlstand ist ein großer Lehrmeister, Unglück ein noch größerer.
Der eitle Mensch macht aus seinem Unglück einen Verdienst und triumphiert in seiner Schande.
Wir besuchen unsere Freunde lieber in gesunden als in kranken Tagen. Wir urteilen weniger wohlwollend über ihren Charakter, wenn ihnen ein Unglück widerfährt; und ein Glückstreffer, sei es im Geschäft oder im Ansehen, verbessert sogar ihr persönliches Erscheinungsbild in unseren Augen.
Die Menschen werden nicht durch das Unglück sauer, sondern durch den Empfang, den sie darin erfahren.
Er ist nicht die Leidenschaft eines Geistes, der mit dem Unglück oder der Hoffnungslosigkeit seiner Wünsche kämpft, sondern eines Geistes, der sich selbst ausbeutet und dem alle anderen Dinge gleichgültig sind oder der sich vor ihnen ekelt.
Die Vertrautheit, die in der Kindheit geschlossen wird, und die Freundschaft, die im Unglück entsteht, sind von allen anderen die dauerhaftesten und unveränderlichsten.
Wenn der Tumult des Krieges aufhört und der Sturm der gegenwärtigen Leidenschaften von einer ruhigen Besinnung abgelöst wird, oder wenn diejenigen, die die Wut des Krieges überlebt haben, von dir ein Erbe von Schulden und Unglück erben, wenn die jährlichen Einnahmen kaum in der Lage sind, die Zinsen für das eine zu begleichen, und kein mögliches Heilmittel für das andere übrig bleibt, werden ganz andere Gedanken als die jetzigen aufkommen und die Erinnerung an frühere Torheiten verbittern.
Sie sind sehr demütig im Unglück, im Glück unverschämt.