Wenn dich irgendetwas dazu verleitet, verbittert zu sein, dann sage nicht: „Das ist ein Unglück“, sondern: „Dies würdig zu ertragen, ist ein Glück.
Unglück Zitate
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Die Schande mancher Menschen ist eher ein Unglück als ein Laster; Schmach ist ein Gesetz der Armut.
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Die Furcht ist das Unglück, deshalb ist nicht Mut das Glück, sondern Furchtlosigkeit.
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Es ist leicht für einen, der mit dem Fuß außerhalb des Unglücks steht, Ratschläge zu erteilen und den Leidenden zu tadeln.
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Hier habt ihr vor der Gottheit etwas voraus: für sie gibt es überhaupt kein Dulden von Unglück, ihr seid darüber erhaben.
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Das Glück schlechter Könige ist das Unglück der Völker.
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Jeder redet mal Unsinn. Ein Unglück ist nur, es dauernd zu tun.
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Alle Klarheit, die man über fremde Charaktere habe, gibt doch noch keine Sicherheit vor Selbsttäuschung und fremder Schmeichelei; das Unglück ist eben, daß man drei schwere seltene Kenntnisse haben muß, die von sich, die von andern, die von der Ansicht des andern gegen uns. – Man sollte geradezu voraus-[setzen, daß] einem jeder ein wenig mehr Gutes sage, als wir glauben.
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Du wirst in jeder Lebenslage Heiterkeit, Entspannung und Vergnügen finden können, wenn du ein Unglück nur eher unbedeutend als unerträglich machen wolltest.
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Wann werden wir sehen, dass Dichter geboren werden? Nach einer Zeit der Katastrophen und des großen Unglücks, wenn die geplagten Völker wieder zu atmen beginnen. Und dann, erschüttert durch den Schrecken solcher Schauspiele, wird die Fantasie Dinge malen, die denen, die sie nicht erlebt haben, völlig fremd sind.
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Will das Unglück sich in seiner ganzen Größe zeigen, stellt es sich erst im Alter ein.
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Ich liege nachts im Bett, nachdem ich meine Gebete mit den Worten "Ich danke dir für all das Gute und Liebe und Schöne" beendet habe, und bin voller Freude. Ich denke an das Untertauchen, meine Gesundheit und mein ganzes Wesen als das Gute; Peters Liebe (die noch so neu und zerbrechlich ist und die keiner von uns laut auszusprechen wagt), die Zukunft, das Glück und die Liebe als die Liebe; die Welt, die Natur und die unglaubliche Schönheit von allem, all diese Pracht, als das Schöne. In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du nicht Teil davon bist." Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Geh nach draußen und versuche, das Glück in dir wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich." Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt, sogar im Unglück. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du mehr und mehr Glück und gewinnst dein Gleichgewicht zurück. Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Vertrauen hat, wird niemals im Elend sterben!
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Zu viel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zu viel Mißtrauen ist immer ein Unglück.
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Das Unglück vereinsamt nicht nur, es bringt auch die kleinlichen Vorurteile der Gesellschaft zum Schweigen.
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Sie sind sehr demütig im Unglück, im Glück unverschämt.
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Einen Elternteil zu verlieren, kann als Unglück angesehen werden; beide zu verlieren, sieht wie Leichtsinn aus.
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Ein Mann muß Charakter haben! Wie vieler Frauen Unglück verschuldet diese rauhe Auffassung.
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In der Tat ist die Geschichte nichts anderes als ein Tableau von Verbrechen und Unglücken.
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Dem, welcher ein Bein gebrochen hat, kann man dadurch sein Unglück doch erträglicher machen, wenn man ihm zeigt, daß es leicht hätte das Genick treffen können.
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Die Hälfte allen Unglücks – vom gröbsten bis zum feinsten – geht auf Unwissenheit oder Denkfehler zurück, gewollte und ungewollte Ungeistigkeit.
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Andere für das eigene Unglück zu beschuldigen, ist ein Zeichen von mangelnder Bildung. Sich selbst zu beschuldigen zeigt, dass man mit der Erziehung begonnen hat. Weder sich selbst noch andere zu beschuldigen, zeigt, dass die Erziehung abgeschlossen ist.
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Wir sind stark genug, um das Unglück anderer zu ertragen.
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Ich hab' es schon gesagt, daß nichts das Seelen- und Rückenmark mehr aus einem Menschen presset, als wenn ihm sein Unglück kein Handeln vergönnt.
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Das einzig Gut also ist die Tugend selbst, die zwischen Glück und Unglück gehobenen Hauptes einherschreitet, beides tief verachtend.
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Wären die Menschen in ihrem kleinen Garten geblieben, so hätten wir eine andere Vorstellung von Glück und Unglück als die, die wir jetzt haben.
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Wie wenig der Mensch Anteil an fremdem Unglück nimmt: sieht man, weil der gefällt, der eines erzählt.
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... Sie werden die Kirchen niederreißen und die Erde mit Blut überschwemmen. Aber bei all ihrer Torheit werden sie schließlich einsehen, daß sie zwar Anführer, aber nur schwache Anführer sind, die ihren eigenen Aufruhr nicht mehr ertragen können ... Unruhe, Verwirrung und Unglück, das ist somit das heutige Los der Menschen...
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Je weniger Dogma, desto weniger Streit; je weniger Streit, desto weniger Unglück.
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Das Strafrecht ist von Leuten verfaßt, die das Unglück nicht gekannt haben.
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Nie kommt ein Unglück ohne sein Gefolge.
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