Man könnte jedes Unglück ertragen, wäre man nicht dem Trost, dem Mitleid und den verspäteten Ratschlägen der Glücklichen ausgesetzt.
Unglück Zitate
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Ein Unglück kommt nie allein.
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Wenn es heute auf der Welt eine große Anzahl von Menschen gäbe, die sich ihr eigenes Glück mehr wünschen würden als das Unglück anderer, könnten wir in wenigen Jahren ein Paradies haben.
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Lebt getrost und setzet stets dem Unglück eine starke Brust entgegen.
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Unabwendbares Unglück trifft oft einen Gleichgültigen, keinen Verzweifelten.
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Wenn dich irgendetwas dazu verleitet, verbittert zu sein, dann sage nicht: „Das ist ein Unglück“, sondern: „Dies würdig zu ertragen, ist ein Glück.
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Die Furcht ist das Unglück, deshalb ist nicht Mut das Glück, sondern Furchtlosigkeit.
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Mein ganzes Unglück kommt daher, dass ich zu gut über meine Mitmenschen gedacht habe.
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Mein Mann ist schuld an meinem Unglück, das sagt jede Frau. "Meiner Frau hab' ist es zu danken, daß ich unglücklich bin«, das sagt jeder Mann.
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Du wirst in jeder Lebenslage Heiterkeit, Entspannung und Vergnügen finden können, wenn du ein Unglück nur eher unbedeutend als unerträglich machen wolltest.
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Ich liege nachts im Bett, nachdem ich meine Gebete mit den Worten "Ich danke dir für all das Gute und Liebe und Schöne" beendet habe, und bin voller Freude. Ich denke an das Untertauchen, meine Gesundheit und mein ganzes Wesen als das Gute; Peters Liebe (die noch so neu und zerbrechlich ist und die keiner von uns laut auszusprechen wagt), die Zukunft, das Glück und die Liebe als die Liebe; die Welt, die Natur und die unglaubliche Schönheit von allem, all diese Pracht, als das Schöne. In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du nicht Teil davon bist." Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Geh nach draußen und versuche, das Glück in dir wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich." Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt, sogar im Unglück. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du mehr und mehr Glück und gewinnst dein Gleichgewicht zurück. Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Vertrauen hat, wird niemals im Elend sterben!
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Bei den Männern zählt die Reife, bei den Frauen die Jugend. Das ist das Unglück.
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Wir übertreiben das Unglück und das Glück gleichermaßen. Wir sind nie so schlecht dran oder so glücklich, wie wir sagen, dass wir es sind.
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Wie wenig der Mensch Anteil an fremdem Unglück nimmt: sieht man, weil der gefällt, der eines erzählt.
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Daß im Ganzen die Menschen nicht im Glücke besser, sondern schlechter werden – leichter umgekehrt im Unglück – beweist hart gegen sie.
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Die allgemeinen Schmerzen als persönliche fühlen: großes Unglück!
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Nichts ist so unglücklich oder töricht, wie Unglück zu erwarten. Welch ein Wahnsinn ist es, das Böse zu erwarten, bevor es kommt.
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… Mit des Geschickes Mächten Ist kein ewger Bund zu flechten, Und das Unglück schreitet schnell.
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Dir war das Unglück eine strenge Schule.
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Das Mitleid ist kluge Voraussicht des Unglücks, das uns zustoßen kann.
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Neid ist dem Menschen natürlich: dennoch ist er ein Laster und Unglück zugleich. Der Neid der Menschen zeigt an, wie unglücklich sie sich fühlen; ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes Tun und Lassen, wie sehr sie sich langweilen. Wir sollen daher ihn als den Feind unseres Glückes betrachten und als einen bösen Dämon zu ersticken suchen.
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Im Feuer erweist sich das Gold als echt, im Unglück der tapfere Mann.
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Die langen, langweiligen, eintönigen Jahre des Wohlstands im mittleren Alter oder des Unglücks im mittleren Alter sind ein hervorragendes Wahlkampfwetter für den Teufel.
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Viel Unglück ist in die Welt gekommen, weil man verwirrt ist und Dinge ungesagt lässt.
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Die Einsamkeit ist kein Glück, aber die Zweisamkeit ist oft ein Unglück.
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Die Welt war schon immer dieselbe, und es gibt immer genauso viel Glück wie Unglück in ihr.
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Im Grunde ist jedes Unglück gerade nur so schwer, wie man es nimmt.
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Der Druck des Unglücks beeinträchtigt nicht den Geist des tapferen Mannes... Er ist mächtiger als die äußeren Umstände.
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Das Mitleid ist zuweilen schmerzhafter als das bemitleidete Unglück.
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Das ist halt das Schöne, wenn man einmal recht mitten drin sitzt im Glück, da gerät alles, da verliert's Malheur völlig die Courage gegen einen. Ich sage, wenn sich's Unglück über ein' Millionär trauen will, das kommt mir grad so vor, wie wenn ein Pintscherl auf ein' Elephanten bellt.
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