Sprache und Geist haben ihre Grenzen; die Wahrheit ist unerschöpflich.
Sprache Zitate
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Wäre nur die Sprache z. B. mehr von der hörbaren als von der sichtbaren Welt entlehnt: so hätten wir eine ganz andere Philosophie und wahrscheinlich eine mehr dynamische als atomistische.
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Meine Sprache ist allzeit simpel, enge und plan. Wenn man einen Ochsen schlachten will, so schlägt man ihm gerade vor den Kopf.
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Sie hatte die Kunst der Konversation verloren, aber leider nicht die Macht der Sprache.
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Beim Dialekt fängt die gesprochene Sprache erst an.
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Das schönste Wort der deutschen Sprache ist das Wort 'Freiheit'.
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„Ich bin“ ist angeblich der kürzeste Satz in der englischen Sprache. Könnte es sein, dass „I do“ der längste Satz ist?
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Jedes Genie aber ist in seiner Sprache, jedes Herz in seiner Religion allmächtig.
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Die Unschuld hat eine Sprache, einen Siegerblick, der die Verleumdung mächtig niederblitzt!
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Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache.
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Wenn du über etwas Neues sprechen willst, musst du dir eine neue Sprache ausdenken.
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Meine Sprache ist die Allerweltshure, die ich zur Jungfrau mache.
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Philosophien sind Schwimmgürtel, gefügt aus dem Kork der Sprache.
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In alten Zeiten gingen die Leute sorgsam mit der Sprache um, denn sie hatten Skrupel, dass sie hinter ihren eigenen Worten zurückbleiben könnten.
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Wenn die Sprache einen Schleier über unsere Ideen wirft, verleiht sie ihnen eine Weichheit und Feinheit, wie die Atmosphäre den nackten Gegenständen verleiht.
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Die Jugend ist außerordentlich gut gegen mich, und ich erkenne es mit größter Dankbarkeit an. Manchmal komme ich mir aber doch vor wie der ur-uralte Papagei, den niemand mehr verstand, weil er eine tote Sprache sprach.
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Ein guter Gedanke in einer guten Sprache ist ein wertvolles Juwel, das man nicht verstecken, sondern ausstellen sollte, um es zu benutzen und zu schmücken.
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Die Menschen benutzen die Gedanken nur als Autorität für ihre Ungerechtigkeit und die Sprache nur, um ihre Gedanken zu verbergen.
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Die deutsche Sprache ist die tiefste, die deutsche Rede die seichteste.
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Um eine fremde Sprache recht gut sprechen zu lernen, und wirklich in Gesellschaft zu sprechen mit dem eigentlichen Akzent des Volks, muß man nicht allein Gedächtnis und Ohr haben, sondern auch in gewissem Grad ein kleiner Geck sein.
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Die Weisen haben die Sprache mit ihren Gedanken geformt, indem sie sie gesiebt haben, wie man Getreide durch ein Sieb wirft.
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Erst das Wort reißt Klüfte auf, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Sprache ist in unsere termini zerklüftete Wirklichkeit.
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Kein großer Philologe hat ein poetisches oder philosophisches Meisterstück geschaffen; man ist nur froh, wenn er seine Sprache halb so gut schreibt, als er die fremde versteht.
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Die Poesie ist die universelle Sprache, die das Herz mit der Natur und sich selbst hält. Wer die Poesie verachtet, kann weder vor sich selbst noch vor irgendetwas anderem großen Respekt haben.
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Er mochte es, jeden Menschen in seiner eigenen Sprache anzusprechen, wie es sich für einen guten Europäer gehört.
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Doch es ist töricht, gegen eine entschlossene Härte zu argumentieren; Beredsamkeit mag das Ohr treffen und die Sprache der Trauer die Träne des Mitgefühls hervorlocken, aber nichts kann das Herz erreichen, das mit Vorurteilen gestählt ist.
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Ein Aufruhr ist die Sprache der Ungehörten.
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Viele Eltern und Lehrer ärgern sich bis zur Besinnungslosigkeit darüber, wie sich das unkrautartige Wuchern von "wie" im Sprachgebrauch der Jugendlichen verbreitet hat. Und es ist wahr, dass der Begriff in einigen Fällen gleichzeitig zu einer Krücke und einem Tick geworden ist, der den Rest des Wortschatzes verdrängt wie Süßigkeiten das Gemüse.
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Die Sprache ist die Form, die Gestalt, das Gewand des Geistes.
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Das, was man heute Lernen nennt, war ursprünglich kein Lernen. Das Lernen besteht nicht, wie die Schulen es heute darstellen, in der Kenntnis von Sprachen, sondern in der Kenntnis von Dingen, denen die Sprache Namen gibt.
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