Ich neige so sehr dazu, die Dinge von einem absurden Standpunkt aus zu betrachten, dass es mir hin und wieder die Sprache verschlägt.
Sprache Zitate
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Die deutsche Sprache ist an sich reich, aber in der deutschen Konversation gebrauchen wir nur den zehnten Teil dieses Reichtums; faktisch sind wir also spracharm.
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Ich habe oft bemerkt, daß wir uns durch allzuvieles Symbolisieren die Sprache für die Wirklichkeit untüchtig machen.
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Die Menschen benutzen die Gedanken nur als Autorität für ihre Ungerechtigkeit und die Sprache nur, um ihre Gedanken zu verbergen.
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Universitäten und Bücher kopieren bloß die Sprache, die Acker und Werkstatt schufen.
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Die Jugend ist außerordentlich gut gegen mich, und ich erkenne es mit größter Dankbarkeit an. Manchmal komme ich mir aber doch vor wie der ur-uralte Papagei, den niemand mehr verstand, weil er eine tote Sprache sprach.
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Meine Sprache ist die Allerweltshure, die ich zur Jungfrau mache.
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Nur eine Sprache, die den Krebs hat, neigt zu Neubildungen.
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Das, was man heute Lernen nennt, war ursprünglich kein Lernen. Das Lernen besteht nicht, wie die Schulen es heute darstellen, in der Kenntnis von Sprachen, sondern in der Kenntnis von Dingen, denen die Sprache Namen gibt.
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Wirklich übersetzen heißt: etwas, das in einer anderen Sprache gesprochen ist, seiner Sprache anpassen.
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Wenn du über etwas Neues sprechen willst, musst du dir eine neue Sprache ausdenken.
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Falsche Sprache, die an sich böse ist, infiziert die Seele mit dem Bösen.
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Man soll das, was man am wenigsten versteht, in der Sprache zitieren, die man am wenigsten beherrscht.
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Es ist eine Sonderbarkeit des deutschen Sprachgebrauchs (oder Mißbrauchs), daß sich die Anhänger unserer Religion Christen nennen; gleich als ob es mehr als einen Christus gebe und jeder Gläubige ein Christus wäre. Sie müßten sich Christianer nennen.
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Oder ist etwan die deutsche Sprache vogelfrei, als eine Kleinigkeit, die nicht des Schutzes der Gesetze wert ist, den doch jeder Misthaufen genießt?
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Um eine fremde Sprache recht gut sprechen zu lernen, und wirklich in Gesellschaft zu sprechen mit dem eigentlichen Akzent des Volks, muß man nicht allein Gedächtnis und Ohr haben, sondern auch in gewissem Grad ein kleiner Geck sein.
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Gute Musik ist der primitiven Sprache sehr nahe.
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Die Menschen gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.
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Aber das Verhalten des Menschen ist manchmal eine Verteidigung, ein Weg, Motive und Gedanken zu verbergen, so wie die Sprache ein Weg sein kann, die eigenen Gedanken zu verbergen und Kommunikation zu verhindern.
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So reden wie man denkt, gehört längst zu den toten Sprachen.
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Sprachen sind die Archive der Geschichte.
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Sollten die Götter sprechen, dann würden sie die Sprache der Griechen benutzen.
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Die gebildete Sprache vergaß beim Dialekt viel Kürze und Ton.
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Der Accent des Landes, in dem man geboren ist, wohnt im Geist und im Herzen, wie in der Sprache.
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Schreiben ist ein Mißbrauch der Sprache, stille für sich lesen ein trauriges Surrogat der Rede.
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Die Weisen haben die Sprache mit ihren Gedanken geformt, indem sie sie gesiebt haben, wie man Getreide durch ein Sieb wirft.
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Der Akzent des Geburtsortes bleibt im Geist und im Herzen wie in der Sprache.
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Die wichtigste Tugend, die die Sprache haben kann, ist Klarheit, und nichts schadet ihr so sehr wie die Verwendung von Fremdwörtern.
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Schreibt ihr Plattheiten und Unsinn in die Welt, so viel es euch beliebt: das schadet nicht: denn es wird mit euch zu Grabe getragen; ja, schon vorher. Aber die Sprache laßt ungehudelt und unbesudelt: denn die bleibt.
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Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von neuem getreten zu werden. In der Sprache der Moral: Demut.
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