Schaust du mich aus deinen Augen lächelnd wie aus Himmeln an, fühl' ich's wohl, daß solche Sprache keine Lippe führen kann.
Sprache Zitate
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Glaube mir und denk, ich sag's aus tiefer Seele dir: die Sprache ist ein großer Überfluß. Das Beste bleibt doch immer für sich und ruht in seiner Tiefe, wie die Perle im Grunde des Meers.
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Ist es erlaubt, im Quell der deutschen Sprache ein Fußbad zu nehmen? So sollte ein Labetrunk verboten sein!
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Es gibt Sprachen, in denen die poetischen Gedanken erfrieren.
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Oft überfällt dich plötzlich eine heftige Verwunderung über ein Wort: Blitzartig erhellt sich dir die völlige Willkür der Sprache, in welcher unsere Welt begriffen liegt, und somit die Willkür dieses unseres Weltbegriffes überhaupt.
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Alle Sprache ist Bezeichung der Gedanken.
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Es gibt Momente, wo ich finde, dass die Sprache noch gar nichts ist.
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Große und kleine Dinge: Zu lernen, wie man in einem Land, dessen Sprache ich nicht spreche und in dem ich noch nie war, ein Frühstück bestellt - das befriedigt mich wirklich. Ich mag das.
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In der Liebe gibt es die schöne Sprache des Schweigens, welche mehr erregt als das Reden.
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Das schönste Wort der deutschen Sprache ist das Wort 'Freiheit'.
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Versuchen Sie immer, die Sprache so zu verwenden, dass ganz klar wird, was Sie meinen, und stellen Sie sicher, dass Ihr Satz nichts anderes bedeuten kann.
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Beim Dialekt fängt die gesprochene Sprache erst an.
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Wäre nur die Sprache z. B. mehr von der hörbaren als von der sichtbaren Welt entlehnt: so hätten wir eine ganz andere Philosophie und wahrscheinlich eine mehr dynamische als atomistische.
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Der große Feind einer genauen Sprache ist die Unaufrichtigkeit.
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Tränen sind die stumme Sprache des Kummers.
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Und als ich die deutsche Sprache vernahm,da ward mir seltsam zumute;ich meinte nichts anders, als ob das Herzrecht angenehm verblute. (Quelle: „Deutschland. Ein Wintermärchen“)
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Alles, was wir tun können, ist, uns auf eine universelle Sprache vorzubereiten, die sich immer weiter verändern wird. Wir wissen nicht alles. Wir sind nicht endgültig. Ich wünschte, wir könnten diese Aussage zu einem Teil des Grundgesetzes machen.
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Die Sprache Mutter des Gedankens? Dieser kein Verdienst des Denkenden? O doch, er muß jene schwängern.
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Die Sprache Mit heißem Herzen und Hirne naht' ich ihr Nacht für Nacht. Sie war eine dreiste Dirne, die ich zur Jungfrau gemacht.
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Der Eigennutz spricht jede Sprache und spielt jede Rolle, selbst die der Uneigennützigkeit.
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Je mehr man in einer Sprache durch Vernunft unterscheiden lernt, desto schwerer wird einem das Sprechen derselben. Im Fertig-Sprechen ist viel Instinktmäßiges, durch Vernunft läßt es sich nicht erreichen.
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Die politische Sprache ... ist darauf ausgerichtet, Lügen wahrhaftig und Mord respektabel klingen zu lassen und dem reinen Wind den Anschein von Solidität zu geben.
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Das Volk will geleitet, d.i. (in der Sprache der Demagogen) es will betrogen sein.
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Das Problem mit ihr ist, dass ihr die Macht der Konversation fehlt, aber nicht die Macht der Sprache.
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Die Sprachen sind die Scheiden, darin das Messer des Geistes steckt.
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Das politische Chaos hängt mit dem Verfall der Sprache zusammen ... man kann wahrscheinlich eine Verbesserung herbeiführen, indem man am verbalen Ende ansetzt.
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Politische Sprache soll Lügen wahr klingen lassen und Wind den Anschein von Solidität verleihen.
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Eine der irreführendsten Darstellungstechniken in unserer Sprache ist die Verwendung des Wortes „Ich“.
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Wäre die Sprache ein Produkt des logischen Geistes, anstatt des poetischen, so würden wir nur eine haben.
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Der geschickte Umgang mit einer Sprache ist eine Art Beschwörungszauberei.
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