Sprache Zitate

Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache.

Seitdem sich die Menschen herausgenommen haben, Gott eine Sprache zu verleihen, hat ihn jeder auf seine Weise sprechen und sich von ihm sagen lassen, was er gewollt hat.

Wenn man mit einem Menschen in einer Sprache spricht, die er versteht, geht das in seinen Kopf. Wenn du mit ihm in seiner Sprache sprichst, geht das in sein Herz.

Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigern Reim gebe; ich biete allen Sprachen Trotz!

Unsre Gedanken sind unvollkommner als die Sprache.

Der Accent des Landes, in dem man geboren ist, wohnt im Geist und im Herzen, wie in der Sprache.

Das All ist das höchste, kühnste Wort der Sprache und der seltenste Gedanke: denn die Meisten schauen im Universum nur den Marktplatz ihres engen Lebens an, in der Geschichte der Ewigkeit nur ihre eigene Stadtgeschichte.

Beim Dialekt fängt die gesprochene Sprache erst an.

Tränen sind die stumme Sprache des Kummers.

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.

Ist es erlaubt, im Quell der deutschen Sprache ein Fußbad zu nehmen? So sollte ein Labetrunk verboten sein!

Ist es nicht sonderbar, daß eine wörtliche Übersetzung fast immer eine schlechte ist? und doch läßt sich alles gut übersetzen. Man sieht hieraus, wie viel es sagen will, eine Sprache ganz verstehen; es heißt, das Volk ganz kennen, das sie spricht.

Dank ist ja vielmehr eine Verfassung, denn eine Aussprache.

Der Eigennutz spricht jede Sprache und spielt jede Rolle, selbst die der Uneigennützigkeit.

Gute Musik ist der primitiven Sprache sehr nahe.

Die Sprache ist ein wesentlicher Bestandteil dessen, wer wir sind und was uns im Guten wie im Bösen widerfahren ist.

Amnestie ist das schönste Wort der menschlichen Sprache.

Die Sprache Mit heißem Herzen und Hirne naht' ich ihr Nacht für Nacht. Sie war eine dreiste Dirne, die ich zur Jungfrau gemacht.

Es gibt eine Sprache, die nicht spricht und doch alles sagt!

Die gebildete Sprache vergaß beim Dialekt viel Kürze und Ton.

Die Sprache Mutter des Gedankens? Dieser kein Verdienst des Denkenden? O doch, er muß jene schwängern.

Der große Feind einer genauen Sprache ist die Unaufrichtigkeit.

Die Sprache ist der Papagei des Gedankens, und ein schwer gelehriger, nichts weiter.

Sprache ist eine Waffe.

Die Menschen gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.

Im Sprachgebrauch der meisten Menschen ist Design gleichbedeutend mit Verblendung. Es ist Innendekoration. Es ist der Stoff der Vorhänge und des Sofas. Aber für mich könnte nichts weiter von der Bedeutung von Design entfernt sein.

Je mehr man in einer Sprache durch Vernunft unterscheiden lernt, desto schwerer wird einem das Sprechen derselben. Im Fertig-Sprechen ist viel Instinktmäßiges, durch Vernunft läßt es sich nicht erreichen.

Verbess're deine Sprache, deine Rede, damit sie nicht dein Glück verdirbt.

Das schönste Wort der deutschen Sprache ist das Wort 'Freiheit'.

Und als ich die deutsche Sprache vernahm,da ward mir seltsam zumute;ich meinte nichts anders, als ob das Herzrecht angenehm verblute. (Quelle: „Deutschland. Ein Wintermärchen“)