Handeln Zitate

Jede Form der Sucht ist schlecht, egal ob es sich um Alkohol, Morphium oder Idealismus handelt.

Kein Land kann gleichzeitig in jedem Teil der Welt und zu jeder Zeit klug handeln.

Menschen mit wenig Verstand können nicht entschlossen sein. Sie können in schwierigen Fällen ohne Zaudern handeln, aber dann tun sie es ohne Überlegung.

Menschliche Glückseligkeit besteht in erfolgreichem Handeln.

Begreifst du aber, Wie viel andächtig schwärmen leichter, als Gut handeln ist? wie gern der schlaffste Mensch Andächtig schwärmt, um nur, – ist er zu Zeiten Sich schon der Absicht deutlich nicht bewußt – Um nur gut handeln nicht zu dürfen?

Mache es dir zur Gewohnheit, so oft es möglich ist, den Zweck der Handlungen anderer Menschen zu erkennen und zu sehen, was sie damit bezwecken wollen.

Mach also deinen Kopf frei, sammle dich und lenke deine Gedanken richtig, dann sparst du Zeit und kannst gut sehen und handeln. Denn dein Urteilsvermögen wird klar sein, dein Geist frei und deine Fähigkeiten stark und regelmäßig.

Dass man gegen seine Handlungen keine Feigheit begeht! dass man sie nicht hinterdrein im Stiche lässt! – Der Gewissensbiss ist unanständig.

Wer in der Wahl zwischen Recht und Nutzen noch unschlüssig ist, wer sich eine Handlung der Ehrlichkeit zum Verdienste anrechnet, ist kein rechtschaffener Mann.

Wer einen Staat gründet und Gesetze für ihn erlässt, muss davon ausgehen, dass alle Menschen böse sind und dass sie immer nach der Bosheit ihres Geistes handeln werden, wenn sie freien Spielraum haben.

Die Mathematik handelt ausschließlich von den Beziehungen der Begriffe zueinander ohne Rücksicht auf deren Bezug zur Erfahrung.

O hätt' ich doch nie gehandelt! Um wie manche Hoffnung wär ich reicher!

Um eine unedle Handlung zu rechtfertigen, ruft man gern edle Beweggründe zu Hilfe.

Das Drama schildert den Gedanken, der Tat werden will durch Handeln und Dulden.

Künstlerinnen und Künstler haben die Verantwortung zu sprechen und zu handeln, wenn die Regierungen versagen, und wenn wir das nicht tun, haben wir die Welt, die wir bekommen, wirklich verdient.

Eine Vernunftehe schließen, heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammen nehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.

(Es gibt) zwei Dinge, auf denen das Wohlgelingen in allen Verhältnissen beruht. Das eine ist, daß Zweck und Ziel der Tätigkeit richtig bestimmt sind. Das andere aber besteht darin, die zu diesem Endziel führenden Handlungen zu finden.

Es wäre schön, wenn wir die Natur mehr in natürlichen Dingen studieren und nach ihren Regeln handeln würden, die einfach, schlicht und vernünftig sind.

Wir sollten handeln; nicht, um dem Schicksal zu widerstreben, das können wir nicht, aber um ihm entgegenzukommen.

Für mich ist der Totalitarist der Feind - derjenige, der absolut ist, der die Kontrolle über das Innere deines Kopfes haben will, nicht nur über deine Handlungen und deine Steuern.

Das Handeln ist für die instinktiven Tendenzen des menschlichen Körpers nicht weniger notwendig als das Denken.

Das Motiv einer guten Handlung ist manchmal nichts anderes als zur rechten Zeit eingetretene Reue.

Zuhören können. Es gehört dazu die Fähigkeit der Selbstentäußerung und Aufnahmefähigkeit und, wenn es sich um ernste Dinge handelt, Wissensdurst. In vielen Fällen aber braucht man, um einen guten Zuhörer abzugeben, etwas schauspielerisches Talent.

Die Größe einer Gemeinschaft lässt sich am besten an den mitfühlenden Handlungen ihrer Mitglieder messen.

Die Menschen scheitern in ihren Handlungen oft, wenn sie kurz vor dem Erfolg stehen. Wenn man am Ende genauso vorsichtig bleibt wie am Anfang, gibt es kein Scheitern.

Vielleicht ist es alt zu sein, beleuchtete Räume in deinem Kopf zu haben und Menschen darin, die handeln. Menschen, die du kennst, die du aber nicht genau benennen kannst.

Die Gutmütigkeit, oder das, was oft dafür gehalten wird, ist die selbstsüchtigste aller Tugenden: In neun von zehn Fällen handelt es sich um bloße Trägheit des Gemüts.

Der Despotismus beraubt die Bürger alles gemeinsamen Strebens, allen Wechselbezugs, aller Notwendigkeit gemeinsamer Beratung, aller Gelegenheit, gemeinschaftlich zu handeln.

Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.

Menschen werden schlecht und schuldig, weil sie reden und handeln, ohne die Folgen ihrer Worte und Taten vorauszusehen.