Deine Erfahrungen sollten nirgends umkehren, nicht erschrecken, an keinen Türen horchen, überall leise und aufrecht durchgehen wie starke pflegende Schwestern, die ans Handeln gewohnt sind, wo andere jammern.
Handeln Zitate
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Nichts scheint auf den ersten Blick weniger wichtig zu sein als die äußere Form menschlicher Handlungen, aber es gibt nichts, worauf die Menschen mehr Wert legen: Sie gewöhnen sich an alles, nur nicht daran, in einer Gesellschaft zu leben, die nicht ihre eigenen Sitten hat.
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Man entzieht, wenn man seinem Willen die Freiheit nimmt, seinen Handlungen allen sittlichen Wert.
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Es braucht mehr als Intelligenz, um intelligent zu handeln.
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Gerade in Kleinigkeiten, als bei welchen der Mensch sich nicht zusammennimmt, zeigt er seinen Charakter, und da kann man oft, an geringfügigen Handlungen, an bloßen Manieren, den grenzenlosen, nicht die mindeste Rücksicht auf andere kennenden Egoismus bequem beobachten, der sich nachher im Großen nicht verleugnet, wiewohl verlarvt.
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All diese primären Impulse, die sich nicht leicht in Worte fassen lassen, sind die Quellen des menschlichen Handelns.
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Grenzenloses Mitleid mit allen lebenden Wesen ist der festeste und sicherste Bürge für das sittliche Wohlverhalten und bedarf keiner Kasuistik. Wer davon erfüllt ist, wird zuverlässig keinen verletzen, keinen beeinträchtigen, keinem wehe tun, vielmehr mit jedem Nachsicht haben, jedem verzeihen. jedem helfen, so viel er vermag, und alle seine Handlungen werden das Gepräge der Gerechtigkeit und Menschenliebe tragen.
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Unsre Taten sind meist edler als unsre Absichten, denn im Vergleich zu ihren Gesinnungen handeln die Menschen wie Engel.
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Nie wie ein lebensfroher Mensch wird handeln, wer den Tod fürchtet.
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Ich zog mich allmählich aus all diesen Unternehmungen zurück und beschloss, ganz im Gegensatz zu dem Sprichwort, nicht alles auf eine Karte zu setzen, zu handeln. Ich beschloss, dass die richtige Politik darin besteht, alle guten Eier in einen Korb zu legen und diesen Korb dann zu beobachten.
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An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit. Der Spruch von Schopenhauer: «Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will», hat mich seit meiner Jugend lebendig erfüllt und ist mir beim Anblick und beim Erleben der Härten des Lebens immer ein Trost gewesen und eine unerschöpfliche Quelle der Toleranz.
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Wenn die Verleumdung oder das Gerücht schon das Unschuldigste falsch auslegt: wie schlimm (verdreht) muß sie erst sorglose Handlungen der Menschen, die sich absichtlich um keinen Schein bekümmern, ja gegen den Schein leben, aufnehmen und zusammensetzen. Glaube, Sorgloser, sie wird noch etwas Schlimmeres daraus machen als du scheinen wolltest.
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Sie sorgten dafür, dass die Regierung als eine Sache dargestellt wurde, die aus Geheimnissen bestand, die nur sie selbst verstanden, und sie verbargen vor dem Verständnis des Volkes das Einzige, was nützlich zu wissen war, nämlich, dass die Regierung nichts anderes ist als eine nationale Vereinigung, die nach den Prinzipien der Gesellschaft handelt.
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Übersehe keine winzigen guten Taten, weil du denkst, dass sie nichts nützen; selbst winzige Wassertropfen werden am Ende ein großes Gefäß füllen. Übersehe keine negativen Handlungen, nur weil sie klein sind; wie klein ein Funke auch sein mag, er kann einen Heuhaufen niederbrennen, der so groß wie ein Berg ist.
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Man irrt sich gar sehr, wenn man aus dem, was ein Mann in Gesellschaft sagt oder auch tut, auf seinen Charakter oder Meinungen schließen will. Man spricht und handelt ja nicht immer vor Weltweisen; das Vergnügen eines Abends kann an einer Sophisterei hängen.
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Ich habe mich oft gefragt, ob nicht gerade die Tage, die wir gezwungen sind, müßig zu sein, diejenigen sind, die wir in tiefster Tätigkeit verbringen? Ob nicht unser Handeln selbst, wenn es später kommt, nur der letzte Nachklang einer großen Bewegung ist, die in untätigen Tagen in uns geschieht? Jedenfalls ist es sehr wichtig, mit Vertrauen müßig zu sein, mit Hingabe, womöglich mit Freude. Die Tage, da auch unsere Hände sich nicht rühren, sind so ungewöhnlich still, dass es kaum möglich ist, sie zu erleben, ohne vieles zu hören.
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Nur der Mensch erfüllt, was wir von ihm erwarten, der immer der gleiche ist, ob man ihn handeln sieht oder ihn reden hört.
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Jedes Zeitalter und jede Generation muss so frei sein, in allen Fällen für sich selbst zu handeln, wie die Zeitalter und Generationen, die ihr vorausgegangen sind. Die Eitelkeit und Anmaßung, über das Grab hinaus zu regieren, ist die lächerlichste und unverschämteste aller Tyranneien.
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Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig.
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Was wir für Tugenden halten, ist oft nur ein Gemisch von verschiedenartigen Handlungen und Interessen, denen das Geschick und unsere Geschicklichkeit ein vorteilhaftes Ansehen zu geben verstehen, und es ist nicht immer Tapferkeit und Ehrbarkeit, was die Männer tapfer und die Frauen ehrbar macht.
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Man muss in der Malerei wie im Leben handeln, direkt.
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Dinge, die nur deshalb gut sind, weil sie befohlen oder eingeführt wurden oder weil sie Symbole für etwas Gutes sind, sind bloße Schatten, die nicht zu den Handlungen gezählt werden können, die sozusagen die Frucht eines gesunden Verstandes und der Vernunft sind.
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Deshalb sind zum Bestehen plötzlicher Gefahren, wie auch zum Streit mit Gegnern und Feinden, Kaltblütigkeit und Geistesgegenwart die wesentlichste Befähigung. Jene besteht im Schweigen des Willens, damit der Intellekt agieren könne; diese in der ungestörten Tätigkeit des Intellekts, unter dem Andrang der auf den Willen wirkenden Begebenheiten: daher eben ist jene ihre Bedingung, und beide sind nahe verwandt, sind selten, und stets nur komparativ vorhanden.
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Denke zu jeder Tageszeit daran, in deinen Handlungen einen festen Charakter zu zeigen [...], einen ungekünstelten, sich nie verleugnenden Ernst, ein Herz voll Freiheits- und Gerechtigkeitsliebe. Verscheuche jeden anderen Gedanken, und das wirst du können, wenn du jede deiner Handlungen als die letzte deines Lebens betrachtest, frei von Überstürzung, ohne irgendeine Leidenschaft, die der Vernunft ihre Herrschaft entzieht, ohne Heuchelei, ohne Eigenliebe und mit Ergebung in den Willen des Schicksals. Du siehst, wie wenig zu beobachten ist, um ein friedliches, von den Göttern beglücktes Leben zu führen.
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Religion ist Selbsterkenntnis des menschlichen, als ebendamit göttlichen Geistes. Religion ist die Erkenntnis, daß alles Denken göttliches Denken ist, wie alle Natur göttliche Natur, daß jede Handlung eine Handlung Gottes, jeder Gedanke ein Gedanke Gottes ist, daß Gott nur soweit Gott ist, als er Welt ist, daß die Welt nichts anderes ist als Gott selbst, – daß in demselben Augenblick, da ein Mensch sich seines Gott-seins bewußt wird, Gott in ihm sich seiner selbst als Mensch bewußt wird.
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Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde.
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Leben heißt nicht atmen, sondern handeln; es heißt, sich unserer Organe, unserer Sinne, Fähigkeiten, kurz, sich aller der Teile von uns bedienen, welche uns die Empfindung unseres Daseins verleihen. Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, der die höchsten Jahre zählt, sondern der, der sein Leben am meisten empfunden hat.
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Niemand macht so viele Fehler als der, welcher nur auf der Grundlage der Logik handelt.
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Ich zog mich allmählich von all diesen Unternehmungen zurück und beschloss, ganz entgegen dem Sprichwort, nicht alles auf eine Karte zu setzen, zu handeln. Ich beschloss, dass die richtige Politik darin bestand, alles auf eine Karte zu setzen und dann gut auf diese Karte aufzupassen.
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Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit dem Schicksal und den Handlungen der Menschen abgibt.
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