Handeln Zitate

Die menschliche Macht handelt durch Mittel, die göttliche Macht wirkt durch sich selbst: Gott kann, weil er will, sein Wille ist Handlung.

Der Ruhende muss handeln, und der Handelnde muss ruhen.

Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Tier, das immer dann die Beherrschung verliert, wenn er aufgefordert wird, nach dem Diktat der Vernunft zu handeln.

Wir sollten nicht so sehr von der Suche nach der Wahrheit eingenommen sein, dass wir die notwendigen Pflichten des aktiven Lebens vernachlässigen; denn nur das Handeln gibt der Tugend einen wahren Wert und eine Auszeichnung.

Gute Menschen brauchen keine Gesetze, die ihnen sagen, dass sie verantwortungsvoll handeln sollen, während schlechte Menschen einen Weg finden, die Gesetze zu umgehen.

Mit frommem Antlitz und frommem Handeln überzuckern wir den Teufel selbst.

Ich habe mich unablässig bemüht, menschliche Handlungen nicht zu verspotten, nicht zu beklagen, nicht zu verachten, sondern sie zu verstehen.

Mutige Leute überredet man dadurch zu einer Handlung, daß man dieselbe gefährlicher darstellt, als sie ist.

Eine Sache, die ich den Leuten immer wieder sage, ist: "Ich werde keinen Anruf von dir nach neun Uhr abends oder vor neun Uhr morgens annehmen, es sei denn, es handelt sich um einen Notfall.

Erkenne dich selbst, bedeutet nicht: Beobachte dich. Beobachte dich ist das Wort der Schlange. Es bedeutet: Mache dich zum Herrn deiner Handlungen. Nun bist du es aber schon, bist Herr deiner Handlungen. Das Wort bedeutet also: Verkenne dich! Zerstöre dich!

Das Drama schildert den Gedanken, der Tat werden will durch Handeln und Dulden.

Welche Kraft wohnt doch in dem Menschen, der stets nach Gottes Willen handelt und ihm in allen Dingen unterworfen ist!

Ich spreche mit jedem gleich, egal ob es sich um den Müllmann oder den Präsident der Universität handelt.

Recht gehandelt zu haben, ist der Lohn der rechten Tat.

Ein Mensch ist nicht wegen einer einzigen Handlung gut oder schlecht.

Die Liebe oder der Hass gegenüber einer Sache, die wir für frei halten, muss unter sonst gleichen Umständen größer sein, als wenn sie gegenüber einer Sache empfunden würde, die aus Notwendigkeit handelt.

Führungspersönlichkeiten sind nicht für Meinungsumfragen verantwortlich, sondern für die Folgen ihres Handelns.

Tatsache ist, dass ein Mann, der in jeder Hinsicht tugendhaft handeln will, zwangsläufig unter so vielen, die nicht tugendhaft sind, in Bedrängnis gerät.

Hätt' ich ein Reich zu errichten, und Mut und Kraft in mir, der Menschen Köpfe und Herzen zu lenken, so wäre das eines meiner ersten Gesetze –Jeder sei, wie er wirklich ist. Keiner rede, handle anders, als er denkt und ihm's um's Herz ist.

Eine schöne Handlung aus vollem Herzen loben, heißt, in gewissem Sinne an ihr teilhaben.

Zu oft handeln wir gegen unseren Verstand, indem wir einem inneren Impuls folgen.

Das gemeinschaftliche Essen ist eine sinnbildliche Handlung der Vereinigung.

Die Eigenliebe, die Liebe zur Selbsterhaltung, nimmt so viele Gestalten an und handelt aus so entgegengesetzten Gründen, daß sie uns dazu bringt, unser Sein aus Liebe zu unserem Sein zu opfern, und die Achtung, die wir vor uns selbst hegen, ist derart, daß wir infolge eines dunklen Naturtriebs, demgemäß wir uns mehr lieben als nur unser Leben, freiwillig in den Tod gehen.

Niemand ist mehr Fehlern ausgesetzt als der Mensch, der nur aus Überlegung handelt.

Die Größe einer Gemeinschaft lässt sich am besten an den mitfühlenden Handlungen ihrer Mitglieder messen.

Mancher Literat hat die Entschuldigung, daß er unter dem unwiderstehlichen Zwang einer Schreibmaschine handelt. Man glaubt zu diktieren und es wird einem diktiert.

Alle Songs, die ich schreibe, handeln von menschlicher Dynamik, egal ob es um Freundinnen, Freunde oder die Familie geht.

Wer anderen nützt, warum soll der besser sein, als wenn er sich nützt? Doch nur, wenn der Nutzen, den er anderen erweist, in einem absoluten Sinn höherer Nutzen ist als der, welchen er sich erweist. Sind die anderen weniger wert, so wird er, wenn er sich nützt, selbst auf Unkosten der anderen recht handeln.

Wenn uns das Böse als Böses Reue macht und nicht als Wirkung der Strafe: warum bereuen wir einen bösen Willen, einen bösen Entschluß, der nicht ausgeführt wurde, nicht ebensosehr als eine böse Handlung?

Jede Handlung hat ihr Vergnügen und ihren Preis.