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Begreifst du aber, Wie viel andächtig schwärmen leichter, als Gut handeln ist? wie gern der schlaffste Mensch Andächtig schwärmt, um nur, – ist er zu Zeiten Sich schon der Absicht deutlich nicht bewußt – Um nur gut handeln nicht zu dürfen?
Eine Unze Handlung ist mehr wert als eine Tonne Theorie.
Sobald man ungestraft nicht zu gehorchen braucht, besitzt man das Recht dazu, und da der Stärkste immer recht hat, handelt es sich nur darum, es so einzurichten, daß man der Stärkste ist.
Handelt es sich darum, Ehren zu erlangen, so kommt man durch persönliches Verdienst wie mit einem Ruderboot voran, während man durch seine Abkunft mit vollen Segeln dahinfährt.
Die Freiheit ist eigentlich das Vermögen, alle willkürlichen Handlungen den Bewegungsgründen der Vernunft unterzuordnen.
Man muss nach reiflicher Überlegung und scharfem Nachdenken, seinem eigenen Charakter gemäß handeln.
Der menschliche Geist ist so komplex, dass er selbst kaum die tiefen Quellen erkennen kann, die ihn zum Handeln antreiben.
Führe jede Handlung deines Lebens aus, als wäre sie deine letzte.
Das Mitleid urteilt oft falsch, handelt aber immer richtig.
Setzet alle, die ihr eine Ernte wollt, eine Hoffnung nicht bloß voraus, sondern handelt nach ihr, so erfüllt sie sich eben.
Die Gutmütigkeit, oder das, was oft dafür gehalten wird, ist die selbstsüchtigste aller Tugenden: In neun von zehn Fällen handelt es sich um bloße Trägheit des Gemüts.
Ich glaube, wenn du den Menschen die Probleme zeigst und ihnen die Lösungen aufzeigst, werden sie zum Handeln bewegt.
Wer in der Wahl zwischen Recht und Nutzen noch unschlüssig ist, wer sich eine Handlung der Ehrlichkeit zum Verdienste anrechnet, ist kein rechtschaffener Mann.
Kannst du die Frage stellen: "Bin ich für mein Handeln verantwortlich oder nicht?", so bist du es.
Eine Vernunftehe schließen, heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammen nehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.
Dies ist ein wichtiges Buch, nimmt der Kritiker an, weil es vom Krieg handelt. Es ist ein unbedeutendes Buch, weil es von den Gefühlen der Frauen in einem Salon handelt.
Die Menschen scheitern in ihren Handlungen oft, wenn sie kurz vor dem Erfolg stehen. Wenn man am Ende genauso vorsichtig bleibt wie am Anfang, gibt es kein Scheitern.
Wir sollten nie aus Furcht handeln, aber wir sollten niemals Furcht haben zu handeln.
Die Waliser haben ein Talent zum Handeln, das man bei den Engländern nicht findet. Den Engländern fehlt das Herz.
Es ist unnatürlich, dass eine Mehrheit regiert, denn eine Mehrheit kann sich selten organisieren und zu einer bestimmten Handlung zusammenschließen, eine Minderheit schon.
Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.
Sind die Handlungen im Voraus festgelegt, so macht man keinen Fehler.
Der «unfreie Wille» ist Mythologie: im wirklichen Leben handelt es sich nur um starken und schwachen Willen.
Wir müssen erkennen, dass es Aberglaube ist, wenn wir annehmen, Gott würde handeln, wenn wir müßig bleiben.
Selig ist der, dem Gott eine große Idee beschert, für die er allein lebt und handelt, die er höher achtet als seine Freuden!
Das Verlangen und die Kraft sind für alle unsere Handlungen verantwortlich; das Verlangen verursacht unsere freiwilligen Handlungen, die Kraft unsere unfreiwilligen.
Die Philanthropie sollte viel größere Risiken eingehen als die Wirtschaft. Wenn es sich um einfache Probleme handelt, können die Wirtschaft und die Regierung sie lösen.
Nicht die schlechten, die guten Handlungen bereut man so oft.
Wie leicht ist es zu regieren, wenn man ein System der Befragung des Volkswillens verfolgt und alle Handlungen, die zum Wohlergehen des Volkes beitragen, als einzige Norm betrachtet.
Diese Kapitalisten handeln im allgemeinen harmonisch und gemeinsam, um das Volk zu betrügen; und nun, da sie mit sich selbst in Streit geraten sind, sind wir aufgerufen, uns das Geld des Volkes anzueignen, um den Streit zu schlichten.
