Handeln Zitate

Führe jede Handlung deines Lebens aus, als wäre sie deine letzte.

Dies ist ein wichtiges Buch, nimmt der Kritiker an, weil es vom Krieg handelt. Es ist ein unbedeutendes Buch, weil es von den Gefühlen der Frauen in einem Salon handelt.

Die Menschen scheitern in ihren Handlungen oft, wenn sie kurz vor dem Erfolg stehen. Wenn man am Ende genauso vorsichtig bleibt wie am Anfang, gibt es kein Scheitern.

Der Hauptzweck des Lebens besteht darin, richtig zu leben, richtig zu denken und richtig zu handeln. Die Seele muss verkümmern, wenn wir alle unsere Gedanken auf den Körper richten.

Ich habe mich unablässig bemüht, menschliche Handlungen nicht zu verspotten, nicht zu beklagen, nicht zu verachten, sondern sie zu verstehen.

Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.

Der Despotismus beraubt die Bürger alles gemeinsamen Strebens, allen Wechselbezugs, aller Notwendigkeit gemeinsamer Beratung, aller Gelegenheit, gemeinschaftlich zu handeln.

Menschen werden schlecht und schuldig, weil sie reden und handeln, ohne die Folgen ihrer Worte und Taten vorauszusehen.

Bei der Abreise und in entscheidenden Momenten ihres Lebens überkommt die Menschen, die fähig sind, über ihre Handlungen nachzudenken, gewöhnlich eine ernste Stimmung. (Aus: Krieg und Frieden)

Das Verlangen und die Kraft sind für alle unsere Handlungen verantwortlich; das Verlangen verursacht unsere freiwilligen Handlungen, die Kraft unsere unfreiwilligen.

Wie leicht ist es zu regieren, wenn man ein System der Befragung des Volkswillens verfolgt und alle Handlungen, die zum Wohlergehen des Volkes beitragen, als einzige Norm betrachtet.

Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich wachte auf und sah, dass das Leben Dienst war. Ich handelte und siehe da, Dienen war Freude.

Zug um Zug ist eine Regel in der Handlung, aber nicht in der Freundschaft. Handel und Wandel leidet keine Freundschaft, aber Freundschaft leidet auch keinen Handel und Wandel.

Der menschliche Geist ist so komplex, dass er selbst kaum die tiefen Quellen erkennen kann, die ihn zum Handeln antreiben.

Sind die Handlungen im Voraus festgelegt, so macht man keinen Fehler.

Um eine unedle Handlung zu rechtfertigen, ruft man gern edle Beweggründe zu Hilfe.

Ein guter Mensch ist unter den Gewissensbissen künftiger Handlungen durchaus zum Genusse verdorben.

Wissen ist nicht genug – wir müssen Wissen anwenden können. Der Wille allein reicht nicht – wir müssen handeln.

Sobald ihr handeln wollt, müsst ihr die Tür zum Zweifel verschliessen.

Eine Unze Handlung ist mehr wert als eine Tonne Theorie.

Wer begehrt, aber nicht handelt, züchtet Pestilenz.

Jede Form der Sucht ist schlecht, egal ob es sich um Alkohol, Morphium oder Idealismus handelt.

Der «unfreie Wille» ist Mythologie: im wirklichen Leben handelt es sich nur um starken und schwachen Willen.

Wir müssen erkennen, dass es Aberglaube ist, wenn wir annehmen, Gott würde handeln, wenn wir müßig bleiben.

Von denen, welche mystisch philosophieren, ist es nicht der Mühe wert, ernstlich zu handeln.

Eine schöne Handlung aus vollem Herzen loben, heißt, in gewissem Sinne an ihr teilhaben.

Wer begehrt, aber nicht handelt, brütet die Pest aus.

Die Zeit ist reifer denn je. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Ideen, Visionen und dem Mut zu handeln.

Es gibt gar keine unmittelbare Neigung zu moralisch bösen Handlungen, wohl aber eine unmittelbare zu guten.

Die Liebe oder der Hass gegenüber einer Sache, die wir für frei halten, muss unter sonst gleichen Umständen größer sein, als wenn sie gegenüber einer Sache empfunden würde, die aus Notwendigkeit handelt.