Wir haben ein natürliches Recht darauf, von unserer Feder wie von unserer Zunge Gebrauch zu machen, auf eigene Gefahr und Risiko.
Gefahr Zitate
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Größe ist immer gefährlich.
Es ist gefährlich, in Angelegenheiten Recht zu haben, in denen die etablierten Autoritäten im Unrecht sind.
Lieber sich der Gefahr aussetzen, einen Schuldigen freizusprechen, als einen Unschuldigen verurteilen.
Bedenkt, dass Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen, einen Schurken wohl.
Recht zu haben ist gefährlich, wenn die Regierung unrecht hat.
Einer gemeinsamen Gefahr allein zu entrinnen, vergrößert das Glück.
Es ist immer gefährlich, in Dingen recht zu behalten, bei denen große Leute unrecht haben.
Wer sich ständig Gefahren aussetzt, wird sie verachten.
Die Ängste eines Menschen sind geringer, wenn die Gefahr nahe ist.
Es spielt keine Rolle, ob man früher oder später stirbt, aber es ist von Bedeutung, ob man gut oder schlecht stirbt. Gut zu sterben aber heißt, der Gefahr eines schlechten Lebens zu entgehen.
Der Gladiator sieht es als eine Schmach an, mit einem Schwächeren sich zu messen; er weiß, dass es kein Ruhm ist, den zu besiegen, der ohne Gefahr zu besiegen ist. Ebenso hält es das Schicksal: Es sucht sich die Tapfersten heraus, die ihm gewachsen sind; an manchen geht es verächtlich vorüber.
Was Ablenkung anlangt, so scheint mir die Stimme gefährlicher zu sein als bloßes Geräusch. Denn die Stimme wirkt immer auf die Seele, während ein Geräusch nur an unser Ohr schlägt und es füllt.
Je größer die Menschenmenge, in die wir uns mischen, desto gefährlicher.
Wie steht's in der Welt der Tiere? Sie fliehen, sobald sie die Gefahr erblicken; sind sie ihr entronnen, so fühlen sie sich sicher. Wir dagegen quälen uns ab mit dem Zukünftigen so gut wie mit dem Vergangenen.
Mir war [während einer unruhigen Seefahrt] so übel zu Mute, dass mir jeder Gedanke an die Gefahr fernlag.
Was entwaffnet den Zorn des Weisen? Die Massenhaftigkeit der Fehlenden. Er sagt sich, daß es ebenso unbillig wie gefährlich sei einem Fehler zu zürnen, den alle teilen.
Beides ist für die Ausgeglichenheit eine Bedrohung: nichts verändern und nichts hinnehmen zu können.
Während die Grundbedingung des glücklichen Lebens die feste Seelenruhe und das unerschütterliche Vertrauen darauf ist, legt man sich förmlich darauf, Gründe zur Bekümmernis zu sammeln, und trägt nicht nur, nein schleppt sich geradezu mit lastendem Gepäck auf dem von Gefahren umlauerten Lebensweg: so entfernt man sich immer mehr von der Verwirklichung des Erstrebten, und je mehr Mühe man darauf verwendet, umsomehr versperrt man sich selbst den Weg und gerät in rückwärtige Bewegung.
Je gefährlicher eine Sache ist und uns fliehen heißt, desto mehr jagen wir ihr nach.
Was wäre denn ausgenommen von der Gefahr einer Veränderung? Die Erde nicht, der Himmel nicht, nicht dieser ganze Weltenbau, obwohl er unter göttlicher Leitung steht. Nicht immer wird er diese wohlgeregelte Gestaltung behalten, sondern der Tag wird kommen, der diesem seinem Umschwung ein Ende macht.
Vom Menschen dagegen droht dem Menschen täglich Gefahr.
Das Verlangen nach wahrem Gut ist ohne Gefahr.
Wer aber für einen Teil der Bürger sorgt, den anderen aber vernachlässigt, trägt eine äußerst gefährliche Sache in die Bürgerschaft: Aufruhr und Zwietracht.
Eine Erhebung der Seele aber, die sich in Gefahren und Mühen zeigt, zählt zu den Lastern, wenn sie frei von Gerechtigkeit ist und nicht für das allgemeine Wohl, sondern nur für das eigene kämpft.
Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen oder einen traurigen in einer glücklichen? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute haben gefährliche.
Ein Streit zwischen wahren Freunden, wahren Liebenden bedeutet gar nichts. Gefährlich sind nur Streitigkeiten zwischen Menschen, die einander nicht ganz verstehen.
Es ist doch gut, sich vor der Gefahr zu fürchten; das erspart wie oft die Furcht in der Gefahr.
Das sind bedrohliche Menschen, die ein schmächtiges Talentchen und eine gewaltige eiserne Ausdauer haben.
Mut besteht nicht darin, dass man die Gefahr blind übersieht, sondern dass man sie sehend überwindet.