In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen.
Gefahr Zitate
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Das heißt wirklich leiden, wenn einem nichts andres übrig bleibt als die Nacht auf der Gasse zu verbringen, was mir mehrere Male in Lyon passiert ist. Ich habe es lieber vorgezogen, von den paar Sous, die mir geblieben waren, mein Brot zu bezahlen, als mein Nachtlager, weil ich weniger Gefahr lief, vor Schlaf als vor Hunger umzukommen.
Ich habe bei Ihnen den geringen Verstand, der mir noch blieb, verloren, und ich fühle, daß ich in dem Zustand, in den Sie mich versetzt haben, zu nichts anderem mehr tauge, als Sie anzubeten. Mein Übel ist um so trauriger, als ich weder die Hoffnung noch den Willen habe, davon geheilt zu werden, und ich Sie, auf die Gefahr von allem, was daraus folgen kann, ewig lieben muß.
Lesen, Einsamkeit, Müßiggang, ein sanftes und sesshaftes Leben, der Umgang mit Frauen und jungen Leuten, das sind gefährliche Wege für einen jungen Mann, die ihn ständig in Gefahr bringen.
Nichts ist gefährlicher als der Einfluss der Privatinteressen auf die öffentlichen Angelegenheiten; und der Missbrauch der Gesetze von Seiten der Regierung ist ein geringeres Übel als die Verderbtheit des Gesetzgebers, welche die unausbleibliche Folge einer Berücksichtigung der Privatabsichten ist.
Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.
Mutter sein heißt, kleine Atemzüge hören und leichte Herzschläge, scharfäugig werden wie ein Tier des Waldes für alle Gefahren, mutig sein im stillen wie kein lauter Mann in Waffen, schaffen mit allem Blut, das einem gegeben ist, über sich hinauswachsen in allen Fähigkeiten des Wachens, Hungerns, Liebens und Handelns, vor allem aber sorgen. Mutter sein heißt, in Sorgen glücklich sein.
Vor allem vereinigt euch alle! Ihr seid verloren, ohne Rückhalt, wenn ihr so gespalten seid. Und warum sollt ihr es sein, wo so große gemeinschaftliche Interessen euch einen? Sollten wirklich bei so großer Gefahr niedrige Eifersüchteleien und kleinliche Leidenschaften es wagen, sich fühlbar zu machen? Sind sie es wert, daß man sie um so hohen Preis befriedigt? Und sollten eines Tages eure Kinder auf ihre Ketten weisend sagen: Das ist die Frucht der Uneinigkeit der Väter?
Es ist besser, der Gefahr zu begegnen, als auf sie zu warten. Wer an einem leeseitigen Ufer steht und einen Orkan voraussieht, fährt aufs Meer hinaus und begegnet dem Sturm, um einen Schiffbruch zu vermeiden.
Ich sah Saddam Hussein nicht als die Gefahr an, die andere Leute sahen.
Körperlicher Mut, der jede Gefahr verachtet, macht einen Menschen auf eine Art tapfer; und moralischer Mut, der jede Meinung verachtet, macht einen Menschen auf eine andere Art tapfer.
Eines Mannes Tugend erprobt allein die Stunde der Gefahr.
Ruhe ist Bedingung der Kultur, aber nichts ist der Freiheit gefährlicher als Ruhe.
Es ist gewiß der Wahrheit nichts so gefährlich, als wenn einseitige Meinungen einseitige Widerleger finden.
Ich bin gefährlich, weil ich über mich gedacht.
Der Mut wächst mit der Gefahr. Die Kraft erhebt sich im Drang.
[…] Welchen Sturm gefährlicher Gedanken Weckst du mir in der stillen Brust!
Verdopple die Gefahr, spricht der Held, nicht die Helfer.
Gefährliche Deutsche! Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche oder beginnen ein Gespräch über Philosophie.
Angst ist bei Gefahren das Gefährlichste.
Gefahr vertreibt den Sabbat.
Wer die Zukunft fürchtet, der ist in der Gegenwart wenig gefährlich –
Nichts wie die Schmeichelei ist so gefährlich dir. Du weißt es, daß sie lügt, und dennoch glaubst du ihr.
Wo du nicht der Gefahr kannst aus dem Wege gehn, da bleibt dir nichts, als mit Mut ihr entgegenzugehen.
Die Schmeichler sind gefährlicher als Raben: Die pflegen Toten nur die Augen auszugraben, indes der Schmeichler sie dem Lebenden entwendet und den Scharfsichtigsten mit falschen Künsten blendet.
Durch das Wort, das der Lebensquell selber ist, kam die umarmende Mutterliebe Gottes hernieder. Sie nährte uns zum Leben. Sie steht bei uns in der Gefahr.
Lasst uns nicht darum beten, vor Gefahren geschützt zu sein, sondern ihnen furchtlos zu begegnen.
Lass mich nicht beten, um vor Gefahren geschützt zu sein, sondern um ihnen furchtlos gegenüber zu stehen.
Gefährlich ist die Kühnheit gegen die Kühnen.
Der ständige Kontakt zwischen Eltern und Kindern ist nicht weniger gefährlich als der zwischen Ehegatten.