Es gibt keine abstrakte Kunst. Man muss immer mit etwas beginnen. Nachher kann man alle Spuren des Wirklichen entfernen. Dann besteht ohnehin keine Gefahr mehr, weil die Idee des Dinges inzwischen ein unauslöschliches Zeichen hinterlassen hat. Es ist das, was den Künstler in Gang gebracht, seine Ideen angeregt, seine Gefühle bewegt hat. Es ist das, was den Künstler ursprünglich in Gang gebracht, seine Ideen angeregt, seine Gefühle in Schwung gebracht hatte.
Gefahr Zitate
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In jeder Art von Gefahr gibt es verschiedene Wege, sich durchzusetzen, wenn man bereit ist, alles zu tun und zu sagen.
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Unser Leben ist gleich wie eine Schiffahrt. Denn gleich wie die Schiffleute vor sich haben den Port, da sie sicher aus aller Gefahr sind, also ist uns die Verheißung des ewigen Lebens auch geschehen, daß wir in derselben gleich wie in einem Port fein sanft und sicher ruhen sollen. Weil aber das Schiff schwach ist, und gefährliche Wetter auf uns einfallen, so bedürfen wir eines verständigen Schiffmanns. Nun ist unser Patron allein Gott, der das Schiff nicht allein lenken will, sondern auch kann regieren, auf daß, da es gleich von ungestümen Sturmwinden hin und her geweht wird, es gleichwohl unversehrt an den Port kommen möge.
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Bildung beschränkt sich nicht auf Bücher, und die besten Menschen haben oft keinen Schulabschluss, sondern machen die Erfahrung zu ihrem Meister und das Leben zu ihrem Buch. [Manche kümmern sich nur um die geistige Kultur und laufen Gefahr, zu viel zu lernen, in dem Wahn, dass man um jeden Preis lernen muss, und vergessen dabei, dass Gesundheit und wahre Weisheit besser sind.
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Lieber sich der Gefahr aussetzen, einen Schuldigen freizusprechen, als einen Unschuldigen verurteilen.
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Ich habe bei Ihnen den geringen Verstand, der mir noch blieb, verloren, und ich fühle, daß ich in dem Zustand, in den Sie mich versetzt haben, zu nichts anderem mehr tauge, als Sie anzubeten. Mein Übel ist um so trauriger, als ich weder die Hoffnung noch den Willen habe, davon geheilt zu werden, und ich Sie, auf die Gefahr von allem, was daraus folgen kann, ewig lieben muß.
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Ich habe schon oft vor den Gefahren gewarnt, die es mit sich bringt, mit dem Herzen statt mit dem Kopf zu wetten - große Dunkelheit, die bald kommt - aber hin und wieder bekommt man eine faire Chance, beides zu haben, und das jährliche NCAA-Basketballturnier ist eine davon.
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Nichts ist für den eigenen Glauben gefährlicher als die Arbeit eines Apologeten. Keine Lehre dieses Glaubens erscheint mir so gespenstisch, so unwirklich wie eine, die ich gerade in einer öffentlichen Debatte erfolgreich verteidigt habe.
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Indem man das, was man zu tun hat, aufschiebt läuft man Gefahr, es nie tun zu können
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Es gibt zwei gefährliche Abwege: die Vernunft schlechthin abzulegen und außer der Vernunft nichts anzuerkennen.
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Wer alles verspricht, wird sicher nichts erfüllen, und wer zu viel verspricht, läuft Gefahr, seine Versprechen mit bösen Mitteln zu erfüllen, und ist schon auf dem Weg ins Verderben.
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Eine Erhebung der Seele aber, die sich in Gefahren und Mühen zeigt, zählt zu den Lastern, wenn sie frei von Gerechtigkeit ist und nicht für das allgemeine Wohl, sondern nur für das eigene kämpft.
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Ein Mann, der die Gefahren des Lebens nicht ohne die Hilfe bequemer Mythen bewältigen kann, hat etwas Schwaches und ein wenig Verachtenswertes an sich.
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Nichts ist in der Tat für den jungen Künstler gefährlicher als jede Vorstellung von idealer Schönheit: er wird von ihr ständig entweder zu schwacher Schönheit oder zu lebloser Abstraktion verleitet: um aber das Ideal überhaupt zu berühren, darf man es nicht seiner Vitalität berauben.
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Wer sich ständig Gefahren aussetzt, wird sie verachten.
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Gott hat sich nicht dazu entschlossen, uns ohne Kreuze zu erretten, so wie er es auch nicht für richtig hielt, die Menschen auf einmal in voller Manneskraft zu erschaffen, sondern sie nach und nach inmitten aller Gefahren und Schwächen der Jugend heranwachsen ließ.
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Das Unbewusste ist kein dämonisches Ungeheuer, sondern ein moralisch, ästhetisch und intellektuell indifferentes Naturwesen, das nur dann wirklich gefährlich wird, wenn unsere bewusste Einstellung dazu hoffnungslos unrichtig ist. In dem Maße, wie wir verdrängen, steigt die Gefährlichkeit des Unbewussten.
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Das Aufschieben wichtiger Geschäfte ist eine der gefährlichsten Krankheiten der Seele.
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Eine schlechte Regierung erreicht den Moment der höchsten Gefahr, wenn sie versucht, sich zu bessern. Nur die höchste Staatskunst kann den Thron des Königs retten, wenn er sich nach langer Unterdrückung auf den Weg macht, das Los seiner Untertanen zu erleichtern.
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Mein Schlusssatz ist: dass der wirkliche Mensch einen viel höheren Wert darstellt als der wünschbare Mensch irgendeines bisherigen Ideals: dass alle «Wünschbarkeiten» in Hinsicht auf den Menschen gefährliche Ausschweifungen waren, mit denen eine einzelne Art von Mensch ihre Erhaltungs- und Wachstumsbedingungen über der Menschheit als Gesetz aufhängen möchte.
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Für einen jungen Menschen ist es fast eine Sünde oder zumindest eine Gefahr, sich zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen; aber für den alternden Menschen ist es eine Pflicht und eine Notwendigkeit, sich ernsthaft mit sich selbst zu beschäftigen.
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Wer die Gefahren fürchtet, der kommt durch sie nicht um.
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Wenn auch nur ein einziger Amerikaner - der nichts Falsches getan hat - durch Angst gezwungen wird, seinen Verstand zu verschließen und den Mund zu halten, dann sind alle Amerikaner in Gefahr.
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Wenn ich in den letzten zehn Jahren die ganze Wahrheit geschrieben hätte, würden heute etwa 600 Menschen - mich eingeschlossen - in Gefängniszellen von Rio bis Seattle verrotten. Absolute Wahrheit ist ein sehr seltenes und gefährliches Gut im professionellen Journalismus.
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Wenn ein Mann die Hälfte des Tages aus Liebe zum Wald spazieren geht, läuft er Gefahr, als Faulpelz angesehen zu werden. Wenn er aber seine Tage als Spekulant verbringt, der die Wälder abholzt und die Erde vor ihrer Zeit kahl macht, gilt er als fleißiger und unternehmungslustiger Bürger.
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Das heißt wirklich leiden, wenn einem nichts andres übrig bleibt als die Nacht auf der Gasse zu verbringen, was mir mehrere Male in Lyon passiert ist. Ich habe es lieber vorgezogen, von den paar Sous, die mir geblieben waren, mein Brot zu bezahlen, als mein Nachtlager, weil ich weniger Gefahr lief, vor Schlaf als vor Hunger umzukommen.
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Die Welt ist ein gefährlicher Ort zum Leben; nicht wegen der Menschen, die böse sind, sondern wegen der Menschen, die nichts dagegen tun.
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Hüte dich, daß du nicht durch Zufälle in eine Stelle kommst, der du nicht gewachsen bist, damit du nicht scheinen mußt, was du nicht bist; nichts ist gefährlicher und stört alle innere Ruhe mehr, ja ist aller Rechtschaffenheit mehr nachteilig als dieses, und endigt gemeiniglich mit einem gänzlichen Verlust des Kredits.
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Der Verleumder lässt zwischen seinem Mut und der Gefahr immer etwas Zwischenraum; er flüstert in halben Lügen und für die andre Hälfte lässt er den Zuhörer sorgen.
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Das Weib läßt sich keinen Beschützer gefallen, der nicht zugleich eine Gefahr ist.
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