Das Geheimnis, die größte Freude am Leben zu finden, ist, gefährlich zu leben.
Gefahr Zitate
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Ein Herz voll Tapferkeit und guter Dinge braucht von Zeit zu Zeit etwas Gefahr, sonst wird ihm die Welt unausstehlich
Die angeblichen „kürzeren Wege“ haben die Menschheit immer in große Gefahr gebracht; sie verlässt immer bei der frohen Botschaft, dass ein solcher kürzerer Weg gefunden sei, ihren Weg – und verliert den Weg.
Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.
Der Golf von Bengalen wird häufig von Wirbelstürmen heimgesucht. Vor allem die Monate November und Mai sind in dieser Hinsicht gefährlich.
Die Stimme des Volkes ist schwer und gefährlich, wenn sie von Wut beherrscht wird.
Die Sicherheit vor äußeren Gefahren ist der stärkste Lenker des nationalen Verhaltens. Selbst die glühende Liebe zur Freiheit wird nach einer gewissen Zeit ihrem Diktat weichen.
Wie groß sind die Gefahren, denen ich mich aussetze, um in Athen einen guten Namen zu gewinnen.
Ein wenig Lernen ist eine gefährliche Sache; Trinke tief, oder koste nicht die pierische Quelle.
Das Volk, das die Schande der Gefahr vorziehen kann, ist auf einen Meister vorbereitet und verdient ihn.
Ich bin ein gefährlicher Mann, wenn man mich mit einer Schreibmaschine loslässt.
Nichts ist in der Tat für den jungen Künstler gefährlicher als jede Vorstellung von idealer Schönheit: er wird von ihr ständig entweder zu schwacher Schönheit oder zu lebloser Abstraktion verleitet: um aber das Ideal überhaupt zu berühren, darf man es nicht seiner Vitalität berauben.
Ein wenig Aufrichtigkeit ist eine gefährliche Sache, und sehr viel davon ist absolut tödlich.
Eine Idee, die nicht gefährlich ist, ist es nicht wert, überhaupt eine Idee genannt zu werden.
Alle Kunst ist zugleich Oberfläche und Symbol. Diejenigen, die unter die Oberfläche gehen, tun dies auf eigene Gefahr. Diejenigen, die das Symbol lesen, tun dies auf eigene Gefahr. Es ist der Betrachter und nicht das Leben, das die Kunst wirklich widerspiegelt. Die Vielfalt der Meinungen über ein Kunstwerk zeigt, dass das Werk neu, komplex und lebendig ist.
Nichts ist für den eigenen Glauben gefährlicher als die Arbeit eines Apologeten. Keine Lehre dieses Glaubens erscheint mir so gespenstisch, so unwirklich wie eine, die ich gerade in einer öffentlichen Debatte erfolgreich verteidigt habe.
Für einen jungen Menschen ist es fast eine Sünde oder zumindest eine Gefahr, sich zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen; aber für den alternden Menschen ist es eine Pflicht und eine Notwendigkeit, sich ernsthaft mit sich selbst zu beschäftigen.
Wer alles verspricht, wird sicher nichts erfüllen, und wer zu viel verspricht, läuft Gefahr, seine Versprechen mit bösen Mitteln zu erfüllen, und ist schon auf dem Weg ins Verderben.
Das Unbewusste ist kein dämonisches Ungeheuer, sondern ein moralisch, ästhetisch und intellektuell indifferentes Naturwesen, das nur dann wirklich gefährlich wird, wenn unsere bewusste Einstellung dazu hoffnungslos unrichtig ist. In dem Maße, wie wir verdrängen, steigt die Gefährlichkeit des Unbewussten.
Gewohnheit stärkt den Körper in großen Anstrengungen, die Seele in großen Gefahren, das Urteil gegen den ersten Eindruck.
Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen. Nun können menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch diesen Irrtum zerstören, denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
Die falsche Klugheit, die sich der Gefahr entziehen will, ist das Verderblichste, was Furcht und Angst einflößen können.
Freiheit und Tätigkeit des Geistes werden im gewöhnlichen Menschen durch Gefahr und Verantwortlichkeit nicht erhöht, sondern heruntergedrückt.
Die gefährlichste List des Teufels besteht darin, uns zu überzeugen, dass es ihn ...
Der Mut ist doppelter Art: Einmal Mut gegen die persönliche Gefahr und dann Mut gegen die Verantwortlichkeit, sei es vor dem Richterstuhl irgendeiner äußeren Macht, oder der inneren, nämlich des Gewissens. Beide vereinigt gegen vollkommenste Art des Mutes.
In so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten.
In der Literatur wie in der Ethik besteht die Gefahr wie auch der Ruhm darin, subtil zu sein. Die Aristokratie isoliert uns.
Indem man das, was man zu tun hat, aufschiebt läuft man Gefahr, es nie tun zu können
Wenn ein Mensch innerlich blutet, so ist das für ihn selbst gefährlich; wenn er aber innerlich lacht, so verheißt das für andere nichts Gutes.