Wenn wir an die größten Bedrohungen für unsere nationale Sicherheit denken, kommen uns als erstes die Verbreitung von Atomwaffen, Schurkenstaaten und der globale Terrorismus in den Sinn. Aber eine andere Art von Bedrohung lauert jenseits unserer Küsten, eine Bedrohung, die von der Natur ausgeht, nicht von Menschen - eine Vogelgrippe-Pandemie.
Gefahr Zitate
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Die Willkürherrschaft eines gerechten und aufgeklärten Fürsten ist immer schlecht. Seine Tugenden sind die gefährlichste und sicherste Form der Verführung: Sie lullen ein Volk unmerklich in die Gewohnheit ein, seinen Nachfolger zu lieben, zu respektieren und ihm zu dienen, wer immer dieser Nachfolger auch sein mag, egal wie böse oder dumm er ist.
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Während die Grundbedingung des glücklichen Lebens die feste Seelenruhe und das unerschütterliche Vertrauen darauf ist, legt man sich förmlich darauf, Gründe zur Bekümmernis zu sammeln, und trägt nicht nur, nein schleppt sich geradezu mit lastendem Gepäck auf dem von Gefahren umlauerten Lebensweg: so entfernt man sich immer mehr von der Verwirklichung des Erstrebten, und je mehr Mühe man darauf verwendet, umsomehr versperrt man sich selbst den Weg und gerät in rückwärtige Bewegung.
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Ich befürchte, dass die Menschen irgendwann einen Punkt erreichen, an dem sie jede neue Theorie als Gefahr, jede Neuerung als lästige Mühe und jeden sozialen Fortschritt als ersten Schritt zur Revolution ansehen und sich weigern, sich überhaupt noch zu bewegen.
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Mutter sein heißt, kleine Atemzüge hören und leichte Herzschläge, scharfäugig werden wie ein Tier des Waldes für alle Gefahren, mutig sein im stillen wie kein lauter Mann in Waffen, schaffen mit allem Blut, das einem gegeben ist, über sich hinauswachsen in allen Fähigkeiten des Wachens, Hungerns, Liebens und Handelns, vor allem aber sorgen. Mutter sein heißt, in Sorgen glücklich sein.
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Alle Unwissenheit ist gefährlich, und die meisten Irrtümer müssen teuer bezahlt werden. Und der kann von Glück sagen, der bis zu seinem Tode einen Irrtum in seinem Kopf herumträgt, ohne dafür bestraft zu werden.
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Um ehrlich zu sein, Leser, finde ich, dass du der Bösere von uns beiden bist. Wie zufrieden wäre ich, wenn es für mich so einfach wäre, mich vor deinen Verleumdungen zu schützen, wie es für dich ist, dich vor der Langeweile oder den Gefahren meiner Arbeit zu schützen!
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Was Ablenkung anlangt, so scheint mir die Stimme gefährlicher zu sein als bloßes Geräusch. Denn die Stimme wirkt immer auf die Seele, während ein Geräusch nur an unser Ohr schlägt und es füllt.
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Nah ist Und schwer zu fassen der Gott. Wo aber Gefahr ist, wächst Das Rettende auch.
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Du hast viele kleine Gaben und Tugenden, aber es ist nicht nötig, sie zur Schau zu stellen, denn Eitelkeit verdirbt das beste Genie. Es besteht keine große Gefahr, dass echte Talente oder Güte lange übersehen werden; selbst wenn das der Fall ist, sollte das Bewusstsein, sie zu besitzen und gut zu nutzen, einen zufrieden stellen, und der große Reiz aller Macht ist Bescheidenheit.
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Ich sehe uns acht im Anhang, als wären wir ein Stück blauer Himmel, umgeben von bedrohlichen schwarzen Wolken. Der runde Platz, auf dem wir stehen, ist noch sicher, aber die Wolken ziehen auf uns zu und der Ring zwischen uns und der nahenden Gefahr wird immer enger gezogen. Wir sind von Dunkelheit und Gefahr umgeben, und auf unserer verzweifelten Suche nach einem Ausweg stoßen wir immer wieder zusammen. Wir schauen auf die Kämpfe unten und auf den Frieden und die Schönheit oben. In der Zwischenzeit sind wir von der dunklen Wolkenmasse abgeschnitten, so dass wir weder nach oben noch nach unten gehen können. Sie steht wie eine undurchdringliche Mauer vor uns und versucht, uns zu erdrücken, aber es gelingt ihr noch nicht. Ich kann nur schreien und flehen: "Oh, läutet, läutet, macht weit auf und lasst uns raus!
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Bisher sind alle gescheitert, die versucht haben, anderen ihre Version von dem, was richtig ist, aufzudrängen. Nach ein paar Jahren oder sogar noch länger wollen die Menschen immer ihre Freiheit und ihre eigenen Rechte zurück. Das liegt daran, dass es von Natur aus ungerecht ist, einer bestimmten Vorstellung von Recht gehorchen zu müssen. Gott hat jedem von uns ein eigenes Rechtsempfinden gegeben. Wenn wir also gezwungen sind, jahrelang unter dem eines anderen zu leben, laufen wir Gefahr, unser eigenes zu verlieren. Aber nicht jeder lässt sich unterkriegen. Früher oder später wird sich die Sehnsucht nach Freiheit zwangsläufig durchsetzen. Ohne es zu merken, bin ich von der Gerechtigkeit zur Freiheit übergegangen, aber ich glaube, dass nur dann etwas Großes passieren wird, wenn diese beiden Dinge zusammenkommen. Wer weiß, vielleicht werden die Menschen eines Tages mehr auf das "kleine Stückchen Gott" hören, das man Gewissen nennt, als auf ihre eigenen Wünsche!
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Deshalb sind zum Bestehen plötzlicher Gefahren, wie auch zum Streit mit Gegnern und Feinden, Kaltblütigkeit und Geistesgegenwart die wesentlichste Befähigung. Jene besteht im Schweigen des Willens, damit der Intellekt agieren könne; diese in der ungestörten Tätigkeit des Intellekts, unter dem Andrang der auf den Willen wirkenden Begebenheiten: daher eben ist jene ihre Bedingung, und beide sind nahe verwandt, sind selten, und stets nur komparativ vorhanden.
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Der Mut ist doppelter Art: Einmal Mut gegen die persönliche Gefahr und dann Mut gegen die Verantwortlichkeit, sei es vor dem Richterstuhl irgendeiner äußeren Macht, oder der inneren, nämlich des Gewissens. Beide vereinigt gegen vollkommenste Art des Mutes.
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Hüte dich, daß du nicht durch Zufälle in eine Stelle kommst, der du nicht gewachsen bist, damit du nicht scheinen mußt, was du nicht bist; nichts ist gefährlicher und stört alle innere Ruhe mehr, ja ist aller Rechtschaffenheit mehr nachteilig als dieses, und endigt gemeiniglich mit einem gänzlichen Verlust des Kredits.
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Das heißt wirklich leiden, wenn einem nichts andres übrig bleibt als die Nacht auf der Gasse zu verbringen, was mir mehrere Male in Lyon passiert ist. Ich habe es lieber vorgezogen, von den paar Sous, die mir geblieben waren, mein Brot zu bezahlen, als mein Nachtlager, weil ich weniger Gefahr lief, vor Schlaf als vor Hunger umzukommen.
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Alle Kunst ist zugleich Oberfläche und Symbol. Diejenigen, die unter die Oberfläche gehen, tun dies auf eigene Gefahr. Diejenigen, die das Symbol lesen, tun dies auf eigene Gefahr. Es ist der Betrachter und nicht das Leben, das die Kunst wirklich widerspiegelt. Die Vielfalt der Meinungen über ein Kunstwerk zeigt, dass das Werk neu, komplex und lebendig ist.
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Wenn ein Mann die Hälfte des Tages aus Liebe zum Wald spazieren geht, läuft er Gefahr, als Faulpelz angesehen zu werden. Wenn er aber seine Tage als Spekulant verbringt, der die Wälder abholzt und die Erde vor ihrer Zeit kahl macht, gilt er als fleißiger und unternehmungslustiger Bürger.
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Wer lernt, aber nicht denkt, ist verloren! Wer denkt, aber nicht lernt, ist in großer Gefahr.
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Seine unglaubliche Unordentlichkeit, seine Vorliebe für Musik zu seltsamen Zeiten, seine gelegentlichen Revolverübungen in den eigenen vier Wänden, seine seltsamen und oft übelriechenden wissenschaftlichen Experimente und die Atmosphäre von Gewalt und Gefahr, die ihn umgab, machten ihn zum schlimmsten Mieter in London.
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Der Kirschenstrauß Blond und fein, ein Lockenköpfchen, Das kaum vier der Jahre hat, Trippelt ängstlich durch das Gäßchen, Jeder Schritt noch eine Tat. Eier trägt es in den Händen, Die es so verlegen hält, Wie auf alten Kaiserbildern Karl der Große seine Welt. Arme Kleine! Wenn sie fielen, Gäb' es keinen Kuchen mehr, Und der Weg ist so gefährlich Und das Herzchen pocht so sehr! Hätte sie geahnt, wie teuer Oft sich büßt der Tatendrang, Nimmer hätt' sie ihn der Mutter Abgeschmeichelt, diesen Gang. Dennoch käm' sie wohl zu Hause, Forderte der Kirschenstrauß, Den die Krämerin ihr schenkte, Nur den Durst nicht so heraus. Doch sie möchte eine kosten Von den Beeren rund und rot, Denn es sind für sie die ersten, Und das bringt ihr große Not. Ihre Hand zum Mund zu führen, Wagt sie nimmer, denn das Ei Könnte ihr derweil entschlüpfen, Hält sie doch den Strauß dabei. Drum versucht sie's, sich zu bücken, Doch die Kluft ist gar zu weit, Und sie spitzt umsonst die Lippen Nach der würz'gen Süßigkeit. Aber sie gerät ins Straucheln, Und das Unglück wär' geschehn, Bliebe sie nicht auf der Stelle Wie erstarrt vor Schrecken, stehn. Denn die Eier wollten gleiten, Und sie hält sie nur noch fest, Weil sie beide unwillkürlich Gegen Leib und Brust gepreßt. Lange wird es zwar nicht dauern: Bellt der erste kleine Hund, Fährt sie noch einmal zusammen, Und sie rollen auf den Grund. Doch da springt, den Küchenlöffel In der mehlbestäubten Hand, Ihr die Mutter rasch entgegen, Und das Unglück ist gebannt.
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