Mancher blinden Liebe ist die Ehe zum Augenarzt geworden.
Ehe Zitate
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Möge diese Ehe voller Lachen sein, unser jeder Tag im Paradies.
Mögen diese Gelübde und diese Ehe gesegnet sein.
Die Ehe ist ein Vertrag; nur der erste Anfang ist frei, der Fortbestand wird durch Zwang und Gewalt durchgesetzt.
Die gute Ehe strebt nach dem Bilde der Freundschaft.
Die Ehe: ein Markt, auf dem nichts umsonst ist – abgesehen vom Eintritt.
Bitternisse und Süßigkeiten der Ehe werden von den Weisen geheim gehalten.
Bei dem ehrbaren Geschäft der Ehe ist der Geschlechtstrieb in der Regel nicht so munter; da ist er trüber und stumpfer.
Die Ehe ist wie ein Käfig; man sieht die Vögel draußen, die verzweifelt versuchen, hineinzukommen, und die drinnen, die ebenso verzweifelt versuchen, herauszukommen.
Eine gute Ehe wäre die zwischen einer blinden Frau und einem tauben Mann.
Wenn es so etwas wie eine gute Ehe gibt, dann deshalb, weil sie mehr der Freundschaft als der Liebe ähnelt.
Man fange die Ehe nicht mit einer Vergewaltigung an!
Die Ehe ist eine Wissenschaft.
Das Bett ist das Barometer jeder Ehe.
Mit dem Beruf geht es wie mit der Ehe, man merkt das Störende darin schließlich nicht mehr so.
Die Ehe, mein Kind, ist unser Fegefeuer; die Liebe ist das Paradies.
Wo ist die Ehe, in welcher es kein Aber gibt?
Die Ehe muss ununterbrochen ein alles verschlingendes Monster bekämpfen: die Gewohnheit.
Bis jetzt hat kein Mathematiker die Längen- und Breitengrade auf dem Meere der Ehe zu bestimmen gewagt.
Die Ehe hat ständig mit einem Ungeheuer zu kämpfen, das alles verschlingt: die Vertrautheit.
Man sollte an die Ehe glauben wie an die Unsterblichkeit der Seele.
Joch: präzise und unwiderlegbare Definition der Ehe.
Unvereinbarkeit. In der Ehe eine Ähnlichkeit der Geschmäcker, insbesondere der Vorliebe für Herrschaft.
Schlimm, daß bei uns nur die Wahl zwischen Ehe und Einsamkeit ist.
Die Ehe ist das höchste Geheimnis.
Die höhere Philosophie behandelt die Ehe von Natur und Geist.
Der Mann ist lyrisch, die Frau episch, die Ehe dramatisch.
Alle Tragödien beendet der Tod, alle Komödien die Ehe.
Der Ehestand verwandelt die feenhafte Villa des Ideals in einen ergiebigen Meierhof.
Der Ehestand, wenn er kinderlos ist, ist um 50 Prozent kostspieliger als der ledige; kommt Familie, so steigt er auf 100 Prozent; Gall' und Verdruß kann man auch auf etliche Prozent anschlagen, ergo muß die Frau immer etwas mehr Vermögen haben als der Mann, sonst schaut für ihn ein kleines Defizit heraus.