Ehe Zitate

Die Frau will herrschen, der Mann beherrscht sein (vornehmlich vor der Ehe).

Die Scheidung stammt wahrscheinlich aus derselben Zeit wie die Ehe, ich glaube trotzdem, daß die Ehe einige Wochen älter ist.

Die Freundschaften eines Mannes werden, wie sein Wille, durch die Ehe entkräftet - aber sie werden auch nicht weniger durch die Ehe seiner Freunde entkräftet.

An die Feinde des Neuen Hielt die Schwere nicht längst schon Himmel und Erde zusammen, Ehe vom Apfel belehrt, Newton sie endlich entdeckt? Und ihr wollt ein Gesetz bloß darum leugnen und schmähen, Weil es nicht Moses schon gab, als er auf Sinai stand?

Nicht mangelnde Liebe sondern mangelnde Freundschaft führt zu unglücklichen Ehen.

Man muß in der Ehe, und wär' es nur, um kalt zu scheinen und zu bleiben, nie zwei Vorwürfe hintereinander machen, sondern stets nur einen.

Die Ehe ist das Wunder, das einen Kuss von einem Vergnügen in eine Pflicht verwandelt.

Freundschaft ist die Ehe der Seelen.

Die Güte einer Ehe bewährt sich dadurch, daß sie einmal eine ›Ausnahme‹ verträgt.

Das Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.

Wenn ihr die Ehe geschlossen habt, dann dürft ihr nicht zurück, wenn es auch schlimm ausgeht. Betet nur, es ist sehr vonnöten.

Sie träumen in der Brautwerbung, doch in der Ehe wachen sie auf.

Es ist schade, dass er nicht mit Bleistift geschrieben hat. Wie du sicher schon oft beobachtet hast, geht der Abdruck meist durch - eine Tatsache, die schon so manche glückliche Ehe zerstört hat.

Die Leute verheiraten einen Feuerbrand an eine Wachsfigur und predigen dem Ehepaar Liebe und Eintracht.

Man hat die Liebe zur Ehe verurteilt, und das überlebt sie nicht.

Dann und wann gehört es unter die unerkannten Segen der Ehe, wenn sie nicht gesegnet ist.

Die Ehe ist ein Zustand, in dem es zwei Leute weder mit- noch ohne einander längere Zeit aushalten können.

Die Ehe war nicht nur kein Glück, sondern eine schwere Last.

Kinder sind das lieblichste Pfand der Ehe, sie binden und erhalten das Band der Liebe.

Die Ehe gibt dem Einzelnen Begrenzung und dadurch dem Ganzen Sicherheit.

Die Ehe ist eine Wissenschaft.

Die Ehe ist weder Himmel noch Hölle, sie ist einfach ein Fegefeuer.

Wenn eine Betschwester einen Betbruder heiratet, so gibt das nicht immer ein betendes Ehepaar.

Im Mittelalter hat man ein Leben, reich an Taten und noch reicher an Untaten, unter anderem auch als Einsiedler abgebüßt. Jetzt hat man bloß die Zweisiedelei des Ehestandes, um Jugendtorheiten abzubüßen.

Zur Ehe gehört mehr als vier Beine in einem Bett.

Die Liebe braucht Unsicherheit; sie entzweit sich mit jeder Gewissheit und folgt Liebenden nicht viel weiter als bis zur Schwelle der Ehe.

Die Ehe ist der natürlichste Zustand des Menschen und... der Zustand, in dem du dauerhaftes Glück finden wirst.

Die Ehe wird nicht glücklich durch Liebe – oft das Gegenteil – sondern durch Vernunft.

Ein verziehener Fehler bleibe ein vergessener! Aber in der Ehe stehen tausend begrabne Sünden, welche abgebüßt und abgeküßt worden, wieder lebendig auf.

Die Anmut verliert ihren Wert nicht so schnell wie die Schönheit, denn sie erneuert sich unaufhörlich. Nach einer dreißigjährigen Ehe gefällt eine rechtschaffene Frau voller Anmut ihrem Manne noch ebensogut wie am ersten Tag.