Ehestand geht vor allen durch alle Stände.
Ehe Zitate
- Seite 5 / 7 -
Darum ist der ein heiliger Mann, der eine gute Ehe hat, wiewohl es eine seltsame Gabe ist.
Kinder sind das lieblichste Pfand der Ehe, sie binden und erhalten das Band der Liebe.
Folgendes sind die Stücke einer Ehe: Die natürliche Befriedigung des Geschlechtstriebs; Zeugung und Nachkommenschaft; Hausgemeinschaft und gegenseitige Treue.
Die höchste Gnade Gottes ist, wenn im Ehestand Eheleute einander herzlich und stets liebhaben.
Wenn ihr die Ehe geschlossen habt, dann dürft ihr nicht zurück, wenn es auch schlimm ausgeht. Betet nur, es ist sehr vonnöten.
Wer in den Ehestand geht, der geht in ein Kloster voller Anfechtungen.
Gott hat ein Creuz über den Ehestand gemacht.
Es ist kein lieblicher, freundlicher und holdseliger Verwandtnis, Gemeinschaft und Gesellschaft denn eine gute Ehe, wenn Eheleute denn eine gute Ehe, wenn Eheleute in Frieden und Einigkeit leben. Wiederum ist auch nichts Bittereres, Schmerzlicheres, denn wenn das Band zerrissen, von einander getrennt und geschieden wird, nach welchem ist der Kinder Tod.
Es geht in der Ehe nicht allezeit schnurleicht zu.
Die Güte einer Ehe bewährt sich dadurch, daß sie einmal eine ›Ausnahme‹ verträgt.
Es gibt gute Ehen, aber es gibt keine genußreichen.
Dann und wann gehört es unter die unerkannten Segen der Ehe, wenn sie nicht gesegnet ist.
An die Feinde des Neuen Hielt die Schwere nicht längst schon Himmel und Erde zusammen, Ehe vom Apfel belehrt, Newton sie endlich entdeckt? Und ihr wollt ein Gesetz bloß darum leugnen und schmähen, Weil es nicht Moses schon gab, als er auf Sinai stand?
Mir wird alles Unveränderliche zur Schranke, und alle Schranke zur Beschränkung. Die Ehe ist eine bürgerliche, physische und in unendlich vielen Fällen auch geistige, Notwendigkeit. Der Notwendigkeit ist die Menschheit unter[ge]ordnet, jede aber ist mit Regalien verknüpft.
Die Ehe gibt dem Einzelnen Begrenzung und dadurch dem Ganzen Sicherheit.
Die Weiber kennen keinen Gott, als den Gott der Liebe und kein Sakrament, als das Sakrament der Ehe.
Dadurch haben sich die Menschen die Ehe zur Hölle gemacht, dass sie sie zu ihrem Himmel machen wollten.
Erinnert euch stets, daß auch in der Ehe die Lust nur darin rechtmäßig ist, wenn die Begierde geteilt wird. Fürchtet nicht, meine Kinder, daß dieses Gesetz euch voneinander entfernt; es wird euch vielmehr beide aufmerksamer machen, einander zu gefallen und der Übersättigung vorzubeugen.
Die Anmut verliert ihren Wert nicht so schnell wie die Schönheit, denn sie erneuert sich unaufhörlich. Nach einer dreißigjährigen Ehe gefällt eine rechtschaffene Frau voller Anmut ihrem Manne noch ebensogut wie am ersten Tag.
Das größte Glück der Ehe hängt von so vielen Übereinstimmungen ab, daß es eine Torheit wäre, wenn man sie alle zusammenbringen wollte. Man muß sich zunächst der wichtigsten versichern.
Eine gewisse Zeit der Ausschweifung ist stets notwendig – entweder vor der Ehe oder in der Ehe. Wir haben in uns einen schlechten Gärungsstoff, der früher oder später doch zu wirken beginnt.
Die Ehe ist ein Festmahl, bei dem das Tischgebet manchmal besser ist als das Essen.
Stürmisch wogte manche Liebe Wie die Brandung an dem Strand, Doch gemach dann in der Ehe Lief das Schifflein auf den Sand.
Das goldene Glück der Ehe kann sich mancher nur geprägt vorstellen.
Die deutsche Ehe ist keine wahre Ehe. Der Ehemann hat keine Ehefrau, sondern eine Magd und lebt sein isoliertes Hagestolzleben im Geiste fort, selbst im Kreis der Familie. Ich will darum nicht sagen, dass er der Herr sei, im Gegenteil, er ist zuweilen nur der Bediente seiner Magd, und den Servilismus verleugnet er auch im Hause nicht.
Wo die Ehe zum Schlachtfeld wird, fehlen auch die Hyänen nicht.
Kinder sind das Gold jeder glücklichen, der Kitt mancher unglücklichen Ehe.
Manche Ehe war ein Idyll, bis ein schlechter Souffleur sie zum Drama machte.
Zu viel Liebe ohne Ehe führt schließlich oft zu Ehe ohne Liebe.