Es gibt Irrtümer, die man nicht widerlegen kann. Man muß den verkehrten Kopf in Erkenntnisse führen, die ihn aufklären; alsdann verliert sich der Irrtum von selbst.
Die besten Zitate zum Thema Dementi
Dementis und Widerlegungen sind häufige Mittel, um falsche Informationen richtigzustellen. Diese Kategorie bietet Zitate über Dementis, Zurückweisungen und die Kunst, Behauptungen zu widerlegen. Lass dich inspirieren von Gedanken darüber, wie Dementis und Richtigstellungen die öffentliche Meinung beeinflussen.
Hier findest du insgesamt 36 Zitate rund um das Thema Dementi:
Ich glaube an alles, bis es widerlegt ist. Also glaube ich an Feen, Mythen, Drachen. Das alles existiert, auch wenn es nur in deinem Kopf ist. Wer sagt denn, dass Träume und Albträume nicht genauso real sind wie das Hier und Jetzt?
Ich bin der Meinung, dass dieser Planet von einer überlegenen Zivilisation als Strafkolonie, Irrenhaus und Müllhalde benutzt wird, um die Unerwünschten und Untauglichen loszuwerden. Ich kann es nicht beweisen, aber Sie können es auch nicht widerlegen.
Neun Zehntel der existierenden Bücher sind Unsinn und die klugen Bücher sind die Widerlegung dieses Unsinns.
Ich habe mich nie auf eine Kontroverse zur Verteidigung meiner philosophischen Ansichten eingelassen; ich überlasse es ihnen, ihre Chance in der Welt zu nutzen. Wenn sie richtig sind, werden Wahrheit und Erfahrung sie unterstützen; wenn sie falsch sind, sollten sie widerlegt und verworfen werden. Streitigkeiten können die Laune verderben und die Ruhe stören.
Diejenigen, die streiten, widersprechen und widerlegen, haben in der Regel Pech in ihren Angelegenheiten. Manchmal erringen sie einen Sieg, aber nie einen guten Willen, der ihnen mehr nützen würde.
Zu zweierlei mußt du stets bereit sein: erstens, einzig nur das zu tun, was die königliche Gesetzgeberin Vernunft um des Menschenwohles willen dir eingibt, und zweitens, deine Meinung zu ändern, sobald nämlich jemand dich dazu veranlaßt dadurch, daß er sie berichtigt. Diese Meinungsänderung jedoch muß immer von der Überzeugung, daß sie gerecht oder gemeinnützig oder dergleichen sei, einzig und allein ausgehen, keineswegs aber davon, daß wir darin Annehmlichkeit oder Ruhm erblicken.
Bedenke, daß du nicht gegen deine Freiheit handelst, wenn du deine Meinung änderst und dem, der sie berichtigt, nachgibst. Denn auch dann vollzieht sich deine Tätigkeit nach deinem Willen und Urteil und sogar auch nach deinem Sinn.
Hat aber die Mißstimmung in deinem Seelenzustande ihren Grund, wer hindert dich, deine Ansichten zu berichtigen?
Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.
Ein Mann, der sich im Gespräche mit seiner Frau widerlegt fühlt, fängt sogleich an, sie zu überschreien. Er will und kann, ja er soll beweisen, daß ihm immer, auch wenn er falsch singt, die erste Stimme gebührt.
Fehler, daß man den andern nur widerlegen, nicht überreden will.
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen.
Die Menschen widerlegen einander ewig nur Irrtümer, die der Gegner nicht behauptet.
Wenn man die Verteidigung nicht widerlegen kann, tadelt man die Art derselben.
Man sollte untersuchen: was eigentlich in uns die Wahrheit entdeckt? Scharfsinn ist's nicht, ein gutes Herz mehr – Mangel des Scharfsinns ist's nicht, wenn man die feinsten Irrtümer begeht und doch nicht auf die feinere Widerlegung kommt, aber vielleicht Fehler des Herzens.
Darum eben erobert wechselseitiges Disputieren so wenig, weil nur Sätzchen wiederum Sätzchen, Teilchen die Teilchen angreifen und höchstens umstürzen; aber der Glaube ruht nicht auf vereinzelten Beweisen wie auf Pfählen oder Füßen, die man nur umzubrechen brauchte, um ihn umzustürzen, sondern er wurzelt mit tausend unsichtbaren Fasern auf dem breiten Boden des Gefühls. Daher kann man jemand bis zum Verstummen widerlegen, ohne ihn doch zu überzeugen; das Gefühl überlebt die Einsicht, wie der Schmerz die Trostgründe.
Man widerlegt lieber den, der zu schwer, als der zu leicht zu widerlegen ist.
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eignen berichtigen.
Es verlohnt sich nicht, daß man alle Bücher widerlegt. Exzerpieren isoliert und hebt eine Sache heraus.
Die Logik ist so fortgeschritten, dass sie alles widerlegen kann – sogar sich selbst.
Die Philosophen gewähren uns den einen Trost, dass sie einander alle widerlegen.
Will man einen Philosophen widerlegen, braucht man nur einen andern zu lesen.
Um einen fremden Menschen richtig zu beurteilen, muß man sich ihm vorsichtig und schrittweise nähern, um nicht in Irrtümer und Vorurteile zu verfallen, die später schwer zu berichtigen und auszumerzen sind.
Es ist ein großer Unterschied zwischen etwas glauben, und das Gegenteil nicht glauben können. Ich kann sehr oft etwas glauben, ohne es beweisen zu können, so wie ich etwas nicht glaube, ohne es widerlegen zu können. Die Seite, die ich nehme, wird nicht durch strikten Beweis, sondern durch das Übergewicht bestimmt.
Tausend sehn den Nonsense eines Satzes ein, ohne im Stand zu sein, noch Fähigkeit zu besitzen, ihn förmlich zu widerlegen.
Sprüche kann man wohl konfutieren, widerlegen, aber nicht erlegen und niederlegen.
Aber das Recht zur Lüge geht sogar noch weiter; es tritt ein bei jeder völlig unbefugten Frage, deren Beantwortung nicht nur, sondern schon deren bloße Zurückweisung mich in Gefahr bringen würde. Hier ist die Lüge die Notwehr gegen unbefugte Neugier, deren Motiv meistens kein wohlwollendes ist.
So sehr viel leichter ist widerlegen, als beweisen, umwerfen, als aufstellen.
Das Glück ist die Ausnahme von Regel und Gesetz und widerlegt darum keine und keins.