Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.

- Marie von Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-Eschenbach

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat, das den Unterschied zwischen Urteil und Vorurteilen hervorhebt, deutet darauf hin, dass Vorurteile ein tief verwurzelter und emotionaler Zustand sind, der schwer zu überwinden ist. Urteil hingegen kann auf Vernunft und Beweisen beruhen und kann zurückgewiesen werden, wenn es sich als fehlerhaft herausstellt. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist signifikant, da es die Bedeutung des Aufgeschlossenseins und der Vermeidung der Bildung negativer Meinungen auf der Grundlage oberflächlicher Informationen unterstreicht. Es ermutigt den Einzelnen, neue Perspektiven zu suchen und seine eigenen Annahmen zu hinterfragen, anstatt sie als Tatsache blind zu akzeptieren. Letztlich dient dieses Zitat als Erinnerung daran, dass unsere Emotionen unser Urteil trüben können und dass es wichtig ist, in unseren Entscheidungsprozessen objektiv und rational zu bleiben.

Daten zum Zitat

Autor:
Marie von Ebner-Eschenbach
Tätigkeit:
Österreichische Schriftstellerin
Epoche:
Realismus
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Emotion:
Neutral