Böse Zitate

Ein guter Charakter lässt sich viel leichter erhalten als wiederherstellen, und derjenige, der ihn aus böser Absicht oder aus Kleinmut unbemerkt verletzt, fügt ihm eine Wunde zu, die er nie wieder heilen kann.

Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.

Das Böse entsteht immer dort, wo die Liebe nicht mehr ausreicht.

Böses Gewerbe bringt bösen Lohn.

Die Nützlichkeit der Tugend ist so offenbar, daß die Bösen sie aus Eigennutz üben.

Es ist kein Ding so gut, keins so böse, daß es mir nicht zum Guten dienen muß, wenn ich glaube.

Niemand verdient seiner Güte wegen gelobt zu werden, wenn er nicht auch die Kraft hat, böse zu sein. Jede andere Güte ist meist nur Trägheit und Willensschwäche.

Die Bösen sind immer überrascht, wenn sie in den Guten Fähigkeiten finden.

Es liegt in der Natur des Menschen, daß er die Notwendigkeiten der Dinge geduldig erträgt, aber nicht den bösen Willen der anderen.

Das Lachen verlangt Arglosigkeit, die meisten Menschen lachen aber am häufigsten boshaft.

Häufig tut man Gutes, um ungestraft Böses tun zu können.

Gute Handlungen sind sublimierte böse; böse Handlungen sind vergröberte, verdummte gute.

Reue ist oft nichtso sehr das Bedauern über das Böse, das wir getan haben, als die Furcht vor dem, was uns daraus erwachsen könnte.

Die böse Absicht ist immer vorsichtig in Kleinigkeiten.

Böses Werk muß untergehen, Rache folgt der Freveltat

Der böse Charakter vertraut in der Not nicht auf den Beistand anderer; ruft er ihn an, so geschieht es ohne Zuversicht: erlangt er ihn, so empfängt er ihn ohne wahre Dankbarkeit.

Schon in der Überlegung liegt die böse Tat, selbst wenn sie nicht zur Ausführung gelangt. Man muß mithin so etwas, an dem schon die bloße Überlegung unsittlich ist, überhaupt gar nicht überlegen.

Man unterlässet zu viel Gutes, weil der Nutzen, und begeht so viel Böses, weil der Schaden zweifelhaft ist.

Gute, fromme Werke machen nimmermehr einen guten, frommen Mann, sondern ein guter, frommer Mann macht gute, fromme Werke. Böse Werke machen nimmermehr einen bösen Mann, sondern ein böser Mann macht böse Werke.

Damit wir immer gut sein könnten, müßten die andern glauben, niemals ungestraft böse gegen uns sein zu können.

Die Religion hat so viele Menschen böse gemacht, tut es noch und wird es immer tun.

Dieser Vorsehung, meine Söhne, empfehle ich euch hiermit und rate euch zur Vorsicht, das Moor nicht in den dunklen Stunden zu überqueren, wenn die Mächte des Bösen übermächtig sind.

Man soll niemandem auf der Welt Unrecht vergelten oder Böses tun, egal, was man von ihm oder ihr erlitten hat.

Die Liebe vernichtet alles Böse und macht frei von aller Angst.

Hass wird durch gute Taten genauso gewonnen wie durch böse.

Nichts ist so ansteckend wie das Beispiel, und wir stiften nie viel Gutes oder Böses, was nicht ähnliches Gutes oder Böses hervorbrächte.

Böse ist der Mann, der keine einzige Frau hat, die um ihn trauert.

Wer nicht auch böse sein kann – kann der wirklich tief sein?

Ein guter Zweck kann keine bösen Mittel heiligen; auch dürfen wir nie Böses tun, damit Gutes dabei herauskommt.

Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes.