Bewege mich zuerst, überrasche mich, zerreiße mein Herz; lass mich zittern, weinen, erschaudern; empöre mich; erfreue danach meine Augen, wenn du kannst.
Augen Zitate
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Der Mensch hat einen unwiderstehlichen Trieb zu glauben, man sähe ihn nicht, wenn er nichts sieht. Wie die Kinder, die die Augen zuhalten, um nicht gesehen zu werden.
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Die Frau ist ein gedeckter Tisch, den man vor und nach dem Mahl mit anderen Augen ansieht.
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Denn es ist besser, mit eigenen Augen zu sehen als mit fremden.
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Der Mensch ist inmitten der Natur immer das Kind an sich. Dies Kind träumt wohl einmal einen schweren, beängstigenden Traum; wenn es aber die Augen aufschlägt, so sieht es sich immer wieder im Paradiese.
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Du gingst weg und ich weinte Tränen aus Blut. Mein Kummer wächst. Es ist nicht nur, dass du gegangen bist. Aber als du gingst, gingen meine Augen mit dir. Wie soll ich jetzt weinen?
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Was einer für sich selbst ist, was ihn in die Einsamkeit begleitet und was keiner ihm geben, oder nehmen kann, ist offenbar für ihn wesentlicher, als alles, was er besitzen, oder auch, was er in den Augen anderer sein mag.
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Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, in welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
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Es gäbe wenig Unglück, sähe jeder das seine mit den Augen des Nächsten.
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Lass mich in Ruhe, lass mich wenigstens eine Nacht haben, in der ich mich nicht mit brennenden Augen und pochendem Kopf in den Schlaf weine. Lass mich wegkommen, weg von allem, weg von dieser Welt!
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Du siehst alles ein bisschen klarer mit Augen, die geweint haben.
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Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
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Die Augen sind nicht nur zum Sehen, sind auch zum Singen eingericht' – wie soll man es denn sonst verstehen, daß man von AugenLIEDERN spricht?
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In den Augen einer Frau ist ihr Lobredner anfangs ein recht gescheuter Mensch, endlich ein ganz hübscher Mensch.
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O, über die wilden, unbiegsamen Männer, die nur immer ihr stieres Auge auf das Gespenst der Ehre heften! für alles andere Gefühl sich verhärten!
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Mit miserablen Augen kann man keine Schönheit sehen.
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Jede versteckte Protektion setzt in den Augen der Welt ein strafbares Interesse voraus.
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Der Verstand handelt bei der Entdeckung von Wahrheiten auf dieselbe Weise wie das Auge bei der Entdeckung von Objekten. Wenn ein Objekt einmal gesehen wurde, ist es unmöglich, den Verstand wieder in den Zustand zu versetzen, in dem er war, bevor er es sah.
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Wie die Männer sind! Die schämen sich ihrer Tränen mehr, als ihrer Sünden! Eine geballte Faust, warum die nicht zeigen, aber ein weinendes Auge?!
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Augen, die nicht ferne blicken, und auch nicht zur Liebe taugen, aber ganz entsetzlich drücken, sind des Vetters Hühneraugen.
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Der große Haufen nämlich hat Augen und Ohren, aber nicht viel mehr, zumal blutwenig Urteilskraft und selbst wenig Gedächtnis.
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Seine Augen blitzten mit einem grimmigen Licht auf. Er lachte und warf die Flasche mit einer Geste nach oben, die ich nicht verstand.
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Sieh nach oben, lache laut, rede viel, behalte die Farbe in deinen Wangen und das Feuer in deinen Augen, schmücke dich, erhalte deine Gesundheit, deine Schönheit und deinen animalischen Geist.
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Arbeit und Ruhe gehören zusammen wie Auge und Lid.
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...Ich kann nicht umhin zu sehen, dass du sehr einsam bist, und manchmal ist da ein hungriger Blick in deinen Augen, der mir zu Herzen geht.
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Die Zahl der Menschen, die mit ihren Augen sehen und mit ihrem Verstand denken, ist klein.
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Vollkommener Mut besteht darin, ohne Zeugen das zu tun, wozu man vor den Augen der Welt fähig wäre.
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Fürs Kind. Man spielt auch Mann und Weib fürs Kind. Das ist noch immer der wohltätige Zweck, zu dessen Gunsten die Unterhaltung stattfindet und vor dem selbst die Zensur ein Auge zudrückt.
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Man sieht Nietzsche ins Auge und weiß, wo das Ziel der Menschheit liegt.
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Lust aber verhindert Einsicht, sie ist der Vernunft ein Feind, schwächt die Augen des Verstandes, wie man sagt, und hat mit der Tugend keinerlei Verbindung.
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