O, über die wilden, unbiegsamen Männer, die nur immer ihr stieres Auge auf das Gespenst der Ehre heften! für alles andere Gefühl sich verhärten!
Augen Zitate
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Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
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Die Beredsamkeit liegt weniger im Tone der Stimme, in Augen und Mienen einer Person als in der Wahl der Worte.
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Augen, die nicht ferne blicken, und auch nicht zur Liebe taugen, aber ganz entsetzlich drücken, sind des Vetters Hühneraugen.
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Ein Grund für die Hässlichkeit der Erwachsenen in den Augen eines Kindes liegt darin, dass das Kind gewöhnlich nach oben schaut, und nur wenige Gesichter sind am schönsten, wenn man sie von unten betrachtet.
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Die Schmeichler sind gefährlicher als Raben: Die pflegen Toten nur die Augen auszugraben, indes der Schmeichler sie dem Lebenden entwendet und den Scharfsichtigsten mit falschen Künsten blendet.
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Auf spiritueller Ebene ist es so, als ob ich mit meinem sehenden Auge sehe, was vor mir liegt, und mit meinem nicht sehenden Auge sehe, was verborgen ist. Es hat das Leben mehr erhellt als verdunkelt.
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Die Menschen werden mit zwei Augen geboren, aber nur mit einer Zunge, damit sie doppelt so viel sehen, wie sie sagen.
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Heutzutage ist es in Mode, die Schrecken des letzten Krieges zu betonen. Ich fand ihn nicht so schrecklich. Es gibt genauso schreckliche Dinge, die heute um uns herum passieren, wenn wir nur Augen hätten, sie zu sehen.
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Ich mag eure kalte Gerechtigkeit nicht; und aus dem Auge eurer Richter blickt mir immer der Henker und sein kaltes Eisen.
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Die größten Vergrößerungsgläser der Welt sind die eigenen Augen, wenn sie auf die eigene Person schauen.
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Ein verliebter Mann zieht seine Leidenschaft allen anderen Erwägungen vor und ist seiner Geliebten lieber als der Tugend. Sollte sie sich als lasterhaft erweisen, macht sie das Laster in seinen Augen liebenswert.
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Und endlich, ihr Eltern, lehrt lieben, so braucht ihr keine zehn Gebote – lehrt lieben, so hat euer Kind ein reiches gewinnendes Leben; denn der Mensch gewinnt (ist diese Vergleichung hier erlaubt) wie Österreich seine Länder nur durch Vermählen, und büßet sie ein durch Kriege – lehrt lieben im Jahrhundert, das der Eismonat der Zeit ist, und das leichter alles andere erobert als ein Herz durch ein Herz – lehrt lieben, damit ihr selber einst, wenn eure Augen alt sind und die Blicke halb erloschen, um euern Krankenstuhl und euer Sterbebette statt des gierigen Eis- und Erb-Blickes ängstliche verweinte Augen antrefft, die das erkaltende Leben anwärmen und euch das Dunkel eurer letzten Stunde mit dem Danke für ihre erste erleuchten – Lehrt lieben, sagt' ich, das heißt: liebt!
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Willst du einen Gegner überzeugen, musst du ihm die besten und edelsten Züge seines Charakters vor Augen führen. Umwirb ihn auf diese Weise, wo du kannst. Halte ihm nicht seine Fehler vor.
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Könnte es ein größeres Wunder geben, als dass wir uns für einen Augenblick in die Augen sehen?
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Man spricht viel von Aufklärung, und wünscht mehr Licht. Mein Gott was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben, oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
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Wir sehen die Natur nicht mit unseren Augen, sondern mit unserem Verstand und unserem Herzen.
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Nun, ich bin Bakteriologe, weißt du. Ich lebe in einem Mikroskop mit neunhundert Durchmessern. Ich kann kaum behaupten, dass ich etwas, das ich mit bloßem Auge sehen kann, ernsthaft zur Kenntnis nehme.
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Kleinliche Begriffe erzeugen den Starrsinn, und nicht leicht reicht unser Glaube weiter als unser Auge.
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Tu alles wie im Auge des anderen.
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Das Licht, das unsere Augen auslöscht, ist für uns Dunkelheit. Es dämmert nur der Tag, für den wir wach sind. Es gibt noch mehr Tage, die anbrechen. Die Sonne ist nur ein Morgenstern.
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Wem das allgemeine Wohl das höchste Ziel auf Erden dünkt, der tut den Menschen gar nichts so Gutes, wie er meint. Man soll nie das Wohl, man soll nur das Heil jedes Menschen im Auge haben, – zwei Dinge, die sich oft wie Wasser und Feuer unterscheiden.
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Farbenpracht blendet das Auge.
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Du mußt im fremdem Land die Augen offen haben, Sonst stolperst du und fällst in jeden Straßengraben.
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Du gingst weg und ich weinte Tränen aus Blut. Mein Kummer wächst. Es ist nicht nur, dass du gegangen bist. Aber als du gingst, gingen meine Augen mit dir. Wie soll ich jetzt weinen?
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Denn es ist besser, mit eigenen Augen zu sehen als mit fremden.
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Das Auge, das verändert, verändert alles.
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Jo's Augen leuchteten, denn es ist immer schön, wenn man an sie glaubt, und das Lob eines Freundes ist immer süßer als ein Dutzend Zeitungsartikel.
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Wie ist es möglich, dass ein Wesen mit so sensiblen Juwelen wie den Augen, mit so verzauberten Musikinstrumenten wie den Ohren und mit einem so fabelhaften Nervengeflecht wie dem Gehirn sich als etwas anderes als einen Gott erleben kann?
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Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.
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