Öffnen Sie der Begierde eines Menschen das Tor der Erfüllung, und Sie werden sehen, welch ein unabsehbares Heer von Wünschen er hereinsendet, und dann ist es erst noch die Frage, ob er sich dabei glücklich fühlt.
Wunsch Zitate
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Die Pein des unerfüllten Wunsches ist klein, gegen die der Reue: denn jene steht vor der stets offenen, unabsehbaren Zukunft; diese vor der unwiderruflich abgeschlossenen Vergangenheit.
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Ungeschoren zu bleiben ist der Wunsch aller Schafe.
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Auf den obersten Stufen des Glücks begegnet man noch mehr Wünschen und Bedürfnissen als auf den untersten.
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Wir würden kaum etwas heftig wünschen, wenn wir den Gegenstand unserer Wünsche vollkommen kennten.
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Für eine Ehescheidung haben die Frauen mehr Gründe, die Männer mehr Wünsche.
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Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden.
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Wir müssen nicht nur unseren derzeitigen Wunsch nach dem Wachstum des Staates aufgeben, sondern auch seinen Rückgang, seine Schwächung wünschen.
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Vergleicht man die Gegenwart mit der fernen Vergangenheit, stellt man schnell fest, dass in allen Städten und bei allen Völkern die gleichen Wünsche und Leidenschaften herrschen wie eh und je.
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Es gibt im Leben zwei Tragödien. Die eine ist, daß man sich einen Herzenswunsch nicht erfüllen kann, die andere, daß man sich seinen Herzenswunsch erfüllt hat.
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Es ist leichter, den ersten Wunsch zu unterdrücken, als alle anderen zu befriedigen, die er nach sich zieht.
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Unsre Wünsche nehmen mehr Platz ein als unsre Bedürfnisse.
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Ich sage, dass jeder Fürst den Wunsch haben muss, als barmherzig und nicht als grausam zu gelten. Er muss jedoch darauf achten, dass er diese Barmherzigkeit nicht missbraucht.
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Es ist schwer, gegen den Wunsch des Herzens anzukämpfen; denn was immer es haben will, kauft es um den Preis der Seele.
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Dieses Leben ist ein Krankenhaus, in dem jeder Patient von dem Wunsch besessen ist, sein Bett zu wechseln.
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Ein gewisser Freund, den ich kannte, pflegte seinen Leib in drei Etagen zu teilen, den Kopf, die Brust und den Unterleib, und er wünschte öfters, dass sich die Hausleute der obersten und der untersten Etage besser vertrügen.
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Gingen all unsre Wünsche in Erfüllung – dann wehe unsern Mitmenschen!
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Jeder pflegt, wo es auf Güter ankommt, doch immer, mit seinen Wünschen sich selbst der Nächste zu sein.
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Sei zufrieden mit dem, was du bist, und wünsche dir keine Veränderung; fürchte dich nicht vor deinem letzten Tag und sehne dich nicht nach ihm.
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Man wünscht sich selber Glück, wenn man etwas Gutes tut.
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Der Ruhm, mit Festigkeit zu sterben, die Hoffnung, betrauert zu werden, der Wunsch, einen guten Namen zurückzulassen, die Gewißheit, allem Erbärmlichkeiten des Lebens entronnen zu sein und nicht mehr von der Laune des Schicksals abzuhängen, sind Heilmittel, die man nicht verschmähen soll.
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Es gibt verschiedene Arten von Neugier: Die eine ist das Interesse, das uns dazu bringt, das zu wissen, was uns nützlich sein könnte, und die andere ist der Stolz, der aus dem Wunsch entsteht, zu wissen, was andere nicht wissen.
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Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß der Wunsch zu töten sehr oft mit dem Wunsch, selber zu sterben oder sich zu vernichten, zusammenfällt.
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Eben dadurch schmeichelt die Musik sich so in unser Herz, daß sie ihm stets die vollkommene Befriedigung seiner Wünsche vorspiegelt.
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Die Religion hinterließ fast nichts als ihren zeremoniellen Teil, dem man als bequemstes, billigstes Andachtsmittel das Gebet entnimmt, da es meist nur Wünsche enthält.
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Dann schlafe ich mit dem dummen Gefühl ein, dass ich mir wünsche, anders zu sein, als ich bin oder wie ich sein möchte; mich vielleicht anders zu verhalten, als ich es mir wünsche oder wie ich es tue.
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Die Liebe der Schöpfungsherren ist selten echtfärbig, beinahe wie in der Wolle, immer nur ein Stück g'färbt, drum wirkt die Erfüllung ihrer Wünsche als Laugen auf die Liebe: wie man s' drüber gießt geht s' aus.
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Ein Mensch kann nicht zum Atheisten werden, nur weil er es sich wünscht.
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Unter den neuen Bedingungen von perfektem Komfort und Sicherheit würde die rastlose Energie, die bei uns Stärke ist, zur Schwäche werden. Selbst in unserer Zeit sind bestimmte Neigungen und Wünsche, die einst zum Überleben notwendig waren, eine ständige Quelle des Scheiterns.
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Leidenschaft wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann?
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