Gesundheit zu wünschen beim Aufstoßen oder bei Geräuschen des Bauches, ist zuviel für einen gebildeten Menschen.
Wunsch Zitate
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Der Wunsch zu schreiben wächst mit dem Schreiben.
Überlegen: Wahrscheinlichkeit auf der Waagschale der Wünsche wiegen.
Neugier, n. Eine verwerfliche Eigenschaft des weiblichen Geistes. Der Wunsch zu wissen, ob eine Frau mit Neugierde verflucht ist oder nicht, ist eine der aktivsten und unersättlichsten Leidenschaften der männlichen Seele.
Pflicht - das, was uns mit Nachdruck in die Richtung des Gewinns treibt, entlang der Linie des Wunsches.
Nichts ist erquickender, als von unsern Wünschen zu reden, wenn sie schon in Erfüllung gehn.
Kinder sind Hoffnungen, Mädchen sind Wünsche und Bitten.
Angesichts jeden Wunsches muß man sich die Frage stellen: Welchen Vorteil bringt es, ihn sich nicht zu erfüllen?
Mit Fleiß, mit Mut und festem Willen lässt jeder Wunsch sich endlich stillen.
Versuche nicht, die Dinge nach deinen Wünschen zu verwirklichen, sondern wünsche sie dir so, wie sie sind, und du wirst sie finden.
Es ist sehr sicher, dass der Wunsch nach Leben das Leben verlängert.
Wenn die Dummheit in der Regel mehr Glück als die Weisheit hat, so ist es eigentlich schon eine halbete Dummheit, wenn man nach Weisheit trachtet. Und wie oft hat der G'scheite Momente, wo er sich wünscht, recht dumm zu sein, der Dumme hingegen wünscht sich nie, g'scheit zu sein, er glaubt's ohnedem, daß er's is und in dieser Leichtgläubigkeit liegt schon eine Art von Glückseligkeit, während das Vielwissen zu gar nix is, als daß es einem Kopfweh macht.
Die Christenpflicht sagt nur, man soll seinen Feinden Gutes tun! Gut! Deswegen seh' ich aber noch nicht ein, warum man ihnen nicht dann und wann a bißl was Böses wünschen soll, es is ja keine Folge, daß es ausgehen muß.
Öffnen Sie der Begierde eines Menschen das Tor der Erfüllung, und Sie werden sehen, welch ein unabsehbares Heer von Wünschen er hereinsendet, und dann ist es erst noch die Frage, ob er sich dabei glücklich fühlt.
Die Liebe der Schöpfungsherren ist selten echtfärbig, beinahe wie in der Wolle, immer nur ein Stück g'färbt, drum wirkt die Erfüllung ihrer Wünsche als Laugen auf die Liebe: wie man s' drüber gießt geht s' aus.
Durch Arbeitsamkeit würde sich unser Wohlstand vermehren, aus dem Wohlstand entstünde Reichtum, aus dem Reichtum entstünden höh're Wünsche, aus den Wünschen Unzufriedenheit … nein, du verlockst mich nicht, ich bleib' bei meinem stillbescheidnen tatenlosen Wirkungskreis … ich arbeit' nix!
Der Dumme wünscht sich nie, gescheit zu sein, er glaubt's ohnedem, daß er es ist.
Das Gefühl, wenn dein Körper versucht zu überleben, während deine Seele sich den Tod wünscht.
Unser größter Wunsch ist jemand, der uns inspiriert, das zu sein, was wir sein könnten.
Die Menschen bewundern den Mann, der ihre Wünsche und Gedanken in Stein und Holz und Stahl und Messing umsetzen kann.
Wenn wir uns streiten, wünschen wir uns, wir wären unschuldig gewesen.
Es ist mein Wunsch, im Amt eines christlichen Pfarrers nichts zu tun, was ich nicht mit ganzem Herzen tun kann. Damit ist eigentlich schon alles gesagt.
Das Gewissen ist wohl erzogen. Es hört bald auf, zu denen zu sprechen, die nicht zuzuhören wünschen.
Ihr nennt es Hoffnung – jenes zehrend Feuer: Allein, es ist der Wünsche Ungeheuer.
Septimus war einer der ersten, der sich freiwillig meldete. Er ging nach Frankreich, um ein England zu retten, das fast nur aus Shakespeare-Stücken und Miss Isabel Pole in einem grünen Kleid bestand, die auf einem Platz spazieren ging. Dort in den Schützengräben wurde die Veränderung, die Mr. Brewer sich wünschte, als er zum Fußball riet, sofort bewirkt; er entwickelte Männlichkeit ...
Mrs. Ramsay sah, dass er extrem besorgt um sich selbst war, und würde auf ihre Weise dafür sorgen, dass er gut versorgt war, und ihn irgendwie loben. Aber sie wünschte, es wäre nicht nötig: Vielleicht war es ihre Schuld, dass es nötig war.
Ich wünsche mir, dass meine Asche an den Ufern der Seine ruht, inmitten des französischen Volkes, das ich so sehr geliebt habe.
Und doch, sagte sie sich, wurden seit Anbeginn der Zeit Oden an die Liebe gesungen, Kränze und Rosen aufgehäuft, und wenn man neun von zehn Menschen fragen würde, würden sie sagen, dass sie sich nichts anderes wünschen als dies - die Liebe
Ein Mensch kann nicht zum Atheisten werden, nur weil er es sich wünscht.
Nichts weiter wünsche, wer erhielt, was genug ist.