Ob arm oder reich, niemand ist gut oder glücklich, wenn ihn das Schicksal nicht auf den richtigen Platz gestellt hat.
Schicksal Zitate
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Das schlimmste Übel, das das Schicksal einem antun kann, ist, ihn mit geringem Talent und großem Ehrgeiz auszustatten.
Die Frau, die sich ertappen läßt, verdient ihr Schicksal.
Die Bestimmung der Frau und ihr einziger Ruhm liegt darin, das Herz der Männer schlagen zu lassen.
Das größte Übel, das das Schicksal den Menschen zufügen kann, ist, sie mit kleinen Talenten und großem Ehrgeiz auszustatten.
Ein Schicksal ist so viel wert, als der Mensch es schätzt.
Eine unerfüllte Berufung raubt dem ganzen Leben eines Menschen die Farbe.
Gegenüber dem Schicksal stehen sogar die Götter machtlos.
Alte Jungfern, die nie ihr Temperament oder ihr Leben anderen Leben und anderen Temperamenten angepasst haben, wie es das Schicksal der Frau verlangt, haben meist eine Manie dafür, dass sich alles um sie herum ihnen anpasst.
Politische Freiheit, der Frieden einer Nation und die Wissenschaft selbst sind Geschenke, für die das Schicksal einen hohen Blutzoll verlangt!
Schicksal ist die Vollmacht des Tyrannen für seine Verbrechen, Entschuldigung des Toren für sein Versagen.
Die Natur, die in vielerlei Hinsicht eher eine Stiefmutter als eine Mutter ist, hat eine Saat des Bösen in die Herzen der Sterblichen gesät, vor allem in die der nachdenklicheren Menschen, die sie unzufrieden mit ihrem eigenen Los und neidisch auf das der anderen macht.
Gleichgültig: stark genug, das anderen Menschen aufgebürdete Los ertragen zu können.
Das Schicksal: Die Autorität eines Tyrannen für Verbrechen und die Ausrede eines Narren für Versagen.
Glück ist Talent für die Historie oder das Schicksal.
Nichts ist romantischer, als was wir gewöhnlich Welt und Schicksal nennen. Wir leben in einem kolossalen Roman.
Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal.
Glück ist Talent für das Schicksal.
Ich habe immer geglaubt, dass alles vom Schicksal abhängt und nichts von uns selbst.
Auf! Abermals ein neues Jahr… Wieder eine Poststation, wo das Schicksal die Pferde wechselt.
Träumen von Glück, aufstehen zu Sorgen, das ist jedes Los, der lebt und liebt.
Still schleicht das Schicksal herum auf dieser Welt; der eine hat den Beutel, der andre, der hat's Geld.
Nach den Grundsätzen des Fortschritts soll es schon lange gar kein Schicksal mehr geben.
Es macht Gewohnheit uns zuletzt Dasjen'ge wert, und teuer nennen, Was wir als Schicksal erst erkennen.
Reich oder arm, das Schicksal findet bei jedem das Fleckerl heraus, wo er kitzlig ist.
Das Schicksal nimmt manchmal, um uns nicht zu erschrecken, die Miene des Zufalls an.
Ich bin zerfallen in mir selbst. – Aus der Urne des Schicksals werden die Lose des Menschen gezogen; wenn ich den Buben beuteln könnt', der das meinige gezogen hat, – ich tät's.
Es ist wirklich ein Luxus vom Schicksal, daß es Pfeile schleudert; an seinen Fügungen sieht man ohnedem, daß es das Pulver nicht erfunden hat.
Zarte Seelen werden von drei Räubern ihrer Freuden angefallen, vom Volk, vom Schicksal und vom eigenen Herzen.
Das Schicksal tut doch rein mit die Menschen, was es will; da kann man was sagen von einer Tyrannei. Nach den Grundsätzen des Fortschritts, sollt' es schon lang gar kein Schicksal mehr geben.