Schicksal Zitate

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Ein Reiseabenteuer in Deutschland. Es flog in X mein Hut mir ab, Natürlich über die Grenze, Und als ich, ihn wieder zu holen, lief, Da gab's vertrackte Tänze. Ich durfte den deutschen Nachbarstaat Nicht ohne Paß betreten, Und da ich bloß spazieren ging, So hatt' ich mir keinen erbeten. Das tat ich nun, auch wurde ich In Gnaden damit versehen, Doch war's um meinen armen Hut Trotz alledem geschehen. Der war schon längst im dritten Staat Und blieb auch dort nicht liegen, Ihn ließ der schadenfrohe Wind Ein Dutzend noch durchfliegen. Was half mir nun der gute Paß, Den ich in X genommen? Zehn neue brauch ich in einem Tag, Da war nicht nachzukommen. Ich kaufte mir einen andern Hut, Der Meister aber erwählte Den Wiener Kongreß zum Schutzpatron, Als ich mein Schicksal erzählte.
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Und so [...] gebe ich mit innigem Ernst das Buch hin, in der Zuversicht, daß es früh oder spät diejenigen erreichen wird, an welche es allein gerichtet sein kann, und übrigens gelassen darin ergeben, daß auch ihm in vollem Maße das Schicksal werde, welches in jeder Erkenntnis, also umso mehr in der wichtigsten, allezeit der Wahrheit zuteil ward, der nur ein kurzes Siegesfest beschieden ist, zwischen den beiden langen Zeiträumen, wo sie als paradox verdammt und als trivial geringgeschätzt wird.
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