Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, niederzwingen soll es mich gewiss nicht.
- Ludwig van Beethoven

Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat ist ein kraftvoller Ausdruck des Wunsches, das eigene Schicksal zu kontrollieren und sich nicht von äußeren Kräften diktieren zu lassen. Die Verwendung des Wortes „Schicksal“ deutet darauf hin, dass sich der Einzelne der Möglichkeit äußerer Einflüsse auf sein Leben bewusst ist, sich aber weigert, dies zu akzeptieren, und stattdessen die Kontrolle über seinen eigenen Weg übernimmt. Die Wiederholung von „Ich will das Schicksal einholen“ betont die Entschlossenheit des Einzelnen, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, und der Satz „Es darf mich nicht zwingen“ vermittelt ein Gefühl des Widerstands gegen jeglichen äußeren Druck, der versucht, seine Freiheit einzuschränken. Insgesamt spricht dieses Zitat den menschlichen Wunsch nach Autonomie und Selbstbestimmung an und die Entschlossenheit, alle Hindernisse zu überwinden, die der Erreichung der eigenen Ziele im Wege stehen könnten.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Ludwig van Beethoven
- Tätigkeit:
- deutscher Komponist und Pianist
- Epoche:
- Klassik
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- Emotion:
- Verlangen