Die Pein des unerfüllten Wunsches ist klein, gegen die der Reue: denn jene steht vor der stets offenen, unabsehbaren Zukunft; diese vor der unwiderruflich abgeschlossenen Vergangenheit.
Reue Zitate
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Sinnlicher Genuss ohne Vereinigung der Seelen ist und bleibt viehisch; nach selbem hat man keine Spur einer edlen Empfindung, vielmehr Reue.
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Die Reue wegen Unterlassung einer bösen Tat ist, fürcht' ich, nur zu häufig.
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Reue ist nicht so sehr Reue für das, was wir getan haben, sondern die Angst vor den Konsequenzen.
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Das Motiv einer guten Handlung ist manchmal nichts anderes als zur rechten Zeit eingetretene Reue.
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Mögen wir so lieben, dass wir nie Anlass haben, unsere Liebe zu bereuen!
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Die Reue, nicht aus Furcht vor den Folgen des Unrechts, die Reue einzig und allein aus dem Schmerz hervorgegangen, daß wir das Unrecht begehen konnten, ist die echteste, wahrste und vielleicht die bitterste Reue.
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Ich bereue nichts! sagt der Übermut. "Ich werde nichts bereuen", die Unerfahrenheit.
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Etwas Witziges läßt sich wider alles sagen, und für alles. Hiergegen könnte ein witziger Mann wieder etwas sagen, das mich vielleicht diese Behauptung bereuen machen könnte.
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Wenn uns das Böse als Böses Reue macht und nicht als Wirkung der Strafe: warum bereuen wir einen bösen Willen, einen bösen Entschluß, der nicht ausgeführt wurde, nicht ebensosehr als eine böse Handlung?
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Sie setzte, wie glaube ich Crébillon sagt, die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden.
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Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht. Sobald er dies tut, ist er sicher, nichts zu sagen, das er nachher bereut.
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Die wahren Eroberungen, die keine Reue hinterlassen, sind Siege über die Unwissenheit.
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Mancher Kranz auf ein Grab ist eine Dornenkrone der Reue.
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Der Unterschied zwischen einem moralischen Menschen und einem Ehrenmann besteht darin, dass letzterer eine schändliche Tat bereut, selbst wenn sie funktioniert hat und er nicht erwischt wurde.
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Reue: das die Menschen erst dann empfinden, wenn sie zu leiden beginnen.
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Reue zürnt man dem Himmel nicht ab.
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Mit Dornen ist zum Quell der Gnadengaben Der dunkle Weg bestreut, Gerungen mußt du, mußt gelitten haben, Gesündigt und bereut.
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Man bereut nie, was man getan, sondern immer, was man nicht getan hat.
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Sterben heißt nur, so zu sein, wie wir waren, bevor wir geboren wurden. Doch niemand empfindet Reue, Bedauern oder Abscheu, wenn er diesen letzten Gedanken betrachtet.
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Schuldgefühle sind vielleicht die schmerzhaftesten Begleiter des Todes.
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Je früher man anfängt, desto länger hat man Zeit, seine Fehler zu bereuen.
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Reue, die Qual aller Qualen, aller Bitternisse Inbegriff.
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Gestalte jeden Tag sinnvoll und angenehm und beweise, dass du den Wert der Zeit verstehst, indem du sie gut einsetzt. Dann wird die Jugend wenig Reue bringen und das Leben wird ein schöner Erfolg werden.
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Die Reue machte Gott zur Tugend der Sterbenden.
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Heirate oder heirate nicht, in beiden Fällen wirst du es bereuen.
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Je nachdem, wie ein jeder erzogen wurde, bereut er seine Taten oder rühmt sich ihrer.
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Nie zu bereuen und nie anderen Vorwürfe zu machen, das sind die ersten Schritte zur Weisheit.
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Ich bereue lieber die Dinge, die ich getan habe, als die, die ich nicht getan habe.
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Der ist fast unschuldig, der es bereut, gefehlt zu haben.
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